Vernünftig.
Lehrerin: „ . . „Wilhelm Teil"
hatte einen Sohn, der schon so alt
war, daß man ihm einen Apfel
auf den Kopf legen konnte!"
Sparsamkeit.
„Was machst Dn für ein sauertöpfiges Gesicht! Dich freut's
wohl nicht, daß heut" unser Herr kommt?" — „Freilich freut's
mich, aber mich ärgert nur die Lug und der Trug! Schreibt
bande überfallen.) Hauptmann:
„Woher des Weges?" — Reisen-
der (zitternd): „Von der Spiel-
bank in..." — Hauptmann:
„So, so . . . (mitleidig zu seinen
Kameraden): Meine Herren — ein
Almosen für einen armen
Reisenden!"
Weltweisheit.
Bedienten-Bosheit.
unsere Gnädige da "nauf: Willkommen — net wahr is's
der arme Herr muß kommen!"
Trödlerin: „ . . Wie gesagt, Herr Müller, mehr wie fünf
Mark kann ich für den Anzug nicht geben. Getragene Kleider
haben heutzutage, wo man neue so billig bekommt, keinen
Werth mehr!" — Alter Junggeselle: „Nein, liebe Frau,
um fünf Mark geb" ich den schönen Anzug nicht her; — lieber
entschließ" ich mich noch zu heirathen und spar" die Kleider für
meine Kinder auf!" _
Als Herkules seine zwölf Arbeiten
vollbracht hatte, da gab es gewiß
Leute, welche die Nase rümpften und
sagten: „Was, nur ein Dutzend?!"
%
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(Ein Reisender unternimmt eine Fußtour. Auf der Landstraße wird er von einer Räuber-
Lehrerin: „ . . „Wilhelm Teil"
hatte einen Sohn, der schon so alt
war, daß man ihm einen Apfel
auf den Kopf legen konnte!"
Sparsamkeit.
„Was machst Dn für ein sauertöpfiges Gesicht! Dich freut's
wohl nicht, daß heut" unser Herr kommt?" — „Freilich freut's
mich, aber mich ärgert nur die Lug und der Trug! Schreibt
bande überfallen.) Hauptmann:
„Woher des Weges?" — Reisen-
der (zitternd): „Von der Spiel-
bank in..." — Hauptmann:
„So, so . . . (mitleidig zu seinen
Kameraden): Meine Herren — ein
Almosen für einen armen
Reisenden!"
Weltweisheit.
Bedienten-Bosheit.
unsere Gnädige da "nauf: Willkommen — net wahr is's
der arme Herr muß kommen!"
Trödlerin: „ . . Wie gesagt, Herr Müller, mehr wie fünf
Mark kann ich für den Anzug nicht geben. Getragene Kleider
haben heutzutage, wo man neue so billig bekommt, keinen
Werth mehr!" — Alter Junggeselle: „Nein, liebe Frau,
um fünf Mark geb" ich den schönen Anzug nicht her; — lieber
entschließ" ich mich noch zu heirathen und spar" die Kleider für
meine Kinder auf!" _
Als Herkules seine zwölf Arbeiten
vollbracht hatte, da gab es gewiß
Leute, welche die Nase rümpften und
sagten: „Was, nur ein Dutzend?!"
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(Ein Reisender unternimmt eine Fußtour. Auf der Landstraße wird er von einer Räuber-
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der hochherzige Räuber" "Bedienten-Bosheit" "Uebertriebene Sparsamkeit"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 94.1891, Nr. 2374, S. 32
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg