Schlechte Ausrede.
Frau (zum Gatten, der erst niorgens heimkommt):
. Wenn Tu schon den Kometen beobachten wolltest — der ist doch
um drei zu seh'n! Wieso kommst Du da erst jetzt nach Hause?"
Gatte: „8«, dann sind wir noch in's Stadtparkrestaurant
gegangen, da wollten wir eine Nachtigall singen hören!"
Erklärt.
■ Sie geben an, dem Kläger eine Ohrfeige gegeben zu haben,
weil er Sie vor fünf Jahren ein Rhinozeros genannt hat. Das
klingt doch recht unwahrscheinlich, Huberbauerl" — „Ja wissen
S', ich binheuer in a' Menagerie 'kommen, und da Hab' ich
zum erstenmal so a' Vieh' g'seh'n."
$18 ßtilbllli Sck» am mm.
Die Sodener Heilquellen sind wohlbekannt und weltberühmt. Ihr
Vorhandensein reicht weit zurück, aber ihren Weltruf haben sie sich doch
erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts erworben, zur Zeit, da man
begann, den Heilquellen überhaupt allgemeinere Beachtung zu schenken.
Seitdem ist der Besuch des Bades von Jahr zu Jahr gewachsen und
seine Beliebtheit hat in dem Maße zugcnommen, in dem kranke Gäste
gesund und gekräftigt den Badeort verlassen konnten. Der Sodener
Quellenreichtum steht einzig da. Fast verschwenderisch hat die Natur
hier ihren Launen die Zügel schießen lassen. Aus weniger als einem
Quadratkilometer Bodenfläche entspringen sechsundzwanzig lauwarme
Kochsalzquellen aus verschiedenen Tiefen. Und so verschieden wie dieser
Quellenreichtum an die Erdoberfläche tritt, so differenziert sind die
Sodener Heilwasser auch in bezug auf ihren Gehalt an chemischen
Bestandteilen. Die Temperatur der Quellen schwankt zwischen 12 und
25 Grad Reaumur, der freie Kohlensäuregehalt zwischen 1,86 und 22,76
Prozent. Bon größter Bedeutung ist der außerordentlich hohe Radium-
gehalt aller Sodener Quellen. Die Emanation ist offenbar auch von
Thorium herrührend und besonders wirksam bei Gicht und Rheuma.
Was die übrigen festen Bestandteile betrifft, so kommen für die Sodener
Wasser die Chlorverbindungen und die kohlen- und schwefelsauren Erd-
salze ebenso in Betracht wie die geringen Quantitäten kohlensanren Eisen-
oxyduls, die zwar nur die nutritive Bedeutung der Sodener Kochsalz-
brunnen erhöhen, keineswegs aber den Verdauungsorganen irgendwelche
Störung verursachen.
Zwei Eigenschaften der Sodener Wässer sind von bestimmendem
Einfluß: ihr Gehalt an Kohlensäure und die Höhe ihrer Temperatur.
Ihre Anwendungsformen sind sehr verschieden, so verschieden wie die
Krankheiten, gegen welche die Sodener Wässer ärztlich empfohlen werden.
Da sind zunächst allgemeine Krankheiten, Rhachitis, Rekonvaleszenz von
schweren Erkrankungen, Nachwirkungen der Influenza, Gicht und Rheu-
matismus. Ferner werden die Sodener Quellen mit Erfolg angewandt:
bei fast allen Krankheiten der Athmungsorganc, Herzerkrankungen,
Erkrankungen der Berdauungsorgane, Frauenleiden, Chronische Knochen-
und Gelenkerkrankungen, Nierenleiden und Krankheiten des Nerven-
systems.
Die Ueberfülle heilkräftiger Quellen ermöglichte es, neben Trink-
kuren auch allen übrigen Auwendungsformen natürlicher Heilwässer jede
gewünschte Ausdehnung zu geben. Die mustergültigen Badeeinrichtungen,
die alle Steuerungen niedizinischer und hygienischer Forschung aufweisen,
verbunden mit Instituten für Hydrotherapie, Medikomechanik, Lichthcil-
kunde und Röntgenuntersuchungen, werden mit großem Erfolg angewandt.
Ein mit allen Apparaten ausgestattetes Inhalatorium bietet Gelegenheit
zu lokalen warmen und kalten Inhalationen. Auch sonst sind alle
medizinischen Hilfsmittel, alle gesellschaftlichen Einrichtungen, die einem
Heilbad zukommen, vorhanden. Gute Hotels und Privatpensionen sichern
dem Fremden einen angenehmen Aufenthalt, der nicht durch die ge-
fürchteten „Bäderprcise" getrübt wird.
Und so verschwenderisch die Natur Bad Soden mit Quellen aus-
gestattet hat, so viel Sorgfalt hat sie auch auf das Landschaftsbild
verwendet. Auch ohne die aus den Schiefer- und Basaltzügen des
Taunusgebirgs entspringenden Heilquellen würde es nicht leicht einen
idealeren Sommeraufenthalt geben, als in diesem zwischen Obsthainen
versteckten Idyll, das sich wie kein anderes Bad im weiten Umkreis
seine ländliche Schönheit bewahrt hat. Zahllose Spaziergänge in die
nähere und weitere Umgebung, ins Maintal hinunter, an den sonnigen
Hängen entlang, hinauf in das herrliche Gebirge, gestatten es, den
Neubelebungsprozeß der Natur in einem der schönsten Fleckchen Erde
zu beobachten und weltfern und doch so nah bei der Großstadt seine
Gesundheit zu kräftigen.
Münchner Loden-Versandl-Haus
Fritz Schulze
G.m.b.H.
königl. bayr. Hoflieferant
Maximilianslrasse 40, München) Maximilianstrasss 40.
Vollständige Ausrüstung für
Jagd-u. Touristen-Sport
Herren- u. Damen-Wettermäntel.
Preiscourant und Muster umgehend franco.
Carmol ist ein vorzügliches Mittel ge^n an-
gehende Krankheiten. Ich habe es gegenDnrch-
jall, «Ia»„„ae». Huste». Kopfschmerz,
Mage»., r'cibsmmcrzc», <Srt,»»V«°», Rhc».
ma.ic-mus und ZaMNMcrzen angewandt,
nnd hat mir stets Linderung verschafft. Auch
ist Carmol ein vorzügliches Muudwasscr
zum Reinigen der Zähne. Was den Carmoi-
Tee anvclangt, so kann ich denselben eien.
falls, sehr empfehlen, hanptsächlich zur Blut.
vmtinmtfl und gegen Verstopfung. —
Glazek, Forstbeamter,
Friedrichshain.
Carmol-Fabrik Rheinsberg Mark
+Korpulenz-f
Fettleibigkeit
wird beseitigt durch „Tonnola“. Preis-
gekrönt mit gold. Medaillen und Ehren-
diplomen. Kein starkerLeib, keine starken
Hüften mehr, sondern schlanke, elegante
Figur u. graziöse Taille. Kein Heilmittel,
kein Geheimmittel, lediglich ein Entfet-
tungsmittel für zwar korpulente, jedoch
gesunde Personen. Keine Diät, keine Aen-
derungd. Lebensweise. Vorzügl.Wirkung.
Paket 2,50M. fr.geg.Postanweis. od.Nachn.
Fabrik: D. Franz Steiner & Co.,
Berlin 102, KöniggrätzerStrasse 66.Verkauf
d. Apotheken,Generaldepot u. Versand: N ur
Witte’s Apotheke,Berlin, PotsdamerStr.8ia.
Frau (zum Gatten, der erst niorgens heimkommt):
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Erklärt.
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klingt doch recht unwahrscheinlich, Huberbauerl" — „Ja wissen
S', ich binheuer in a' Menagerie 'kommen, und da Hab' ich
zum erstenmal so a' Vieh' g'seh'n."
$18 ßtilbllli Sck» am mm.
Die Sodener Heilquellen sind wohlbekannt und weltberühmt. Ihr
Vorhandensein reicht weit zurück, aber ihren Weltruf haben sie sich doch
erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts erworben, zur Zeit, da man
begann, den Heilquellen überhaupt allgemeinere Beachtung zu schenken.
Seitdem ist der Besuch des Bades von Jahr zu Jahr gewachsen und
seine Beliebtheit hat in dem Maße zugcnommen, in dem kranke Gäste
gesund und gekräftigt den Badeort verlassen konnten. Der Sodener
Quellenreichtum steht einzig da. Fast verschwenderisch hat die Natur
hier ihren Launen die Zügel schießen lassen. Aus weniger als einem
Quadratkilometer Bodenfläche entspringen sechsundzwanzig lauwarme
Kochsalzquellen aus verschiedenen Tiefen. Und so verschieden wie dieser
Quellenreichtum an die Erdoberfläche tritt, so differenziert sind die
Sodener Heilwasser auch in bezug auf ihren Gehalt an chemischen
Bestandteilen. Die Temperatur der Quellen schwankt zwischen 12 und
25 Grad Reaumur, der freie Kohlensäuregehalt zwischen 1,86 und 22,76
Prozent. Bon größter Bedeutung ist der außerordentlich hohe Radium-
gehalt aller Sodener Quellen. Die Emanation ist offenbar auch von
Thorium herrührend und besonders wirksam bei Gicht und Rheuma.
Was die übrigen festen Bestandteile betrifft, so kommen für die Sodener
Wasser die Chlorverbindungen und die kohlen- und schwefelsauren Erd-
salze ebenso in Betracht wie die geringen Quantitäten kohlensanren Eisen-
oxyduls, die zwar nur die nutritive Bedeutung der Sodener Kochsalz-
brunnen erhöhen, keineswegs aber den Verdauungsorganen irgendwelche
Störung verursachen.
Zwei Eigenschaften der Sodener Wässer sind von bestimmendem
Einfluß: ihr Gehalt an Kohlensäure und die Höhe ihrer Temperatur.
Ihre Anwendungsformen sind sehr verschieden, so verschieden wie die
Krankheiten, gegen welche die Sodener Wässer ärztlich empfohlen werden.
Da sind zunächst allgemeine Krankheiten, Rhachitis, Rekonvaleszenz von
schweren Erkrankungen, Nachwirkungen der Influenza, Gicht und Rheu-
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