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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 139.1913 (Nr. 3545-3570)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5060#0005
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ist eine auffällige Erscheinung und nur
^ durch Unkenntnis überhaupt erklärbar, daß
unzählige Menschen, welche sonst durch Eitelkeit
oder Gesellschaftszwang veranlaßt, ihren Rörper
und ihr Äußeres sorgfältig pflegen, für dis Rein-
haltung ihrer behaarten Ropfhaut so gut wie
gar nichts tun, und derselben genug Sorgfalt
erwiesen zu haben glauben, wenn ste morgens
beim Rammen ihr Haar mit ein paar Tropfen
Haarwasser besprengen. — Die
Ropfhaut, der Mutterbodeu
bes Haares, von dess
Reinlichkeit das w
tum der Uaare über-
haupt abhängt, wird
dadurch ebensowenig
gereinigt, wie das
Hell eines Pelzes, der
von Regen befeuchtet
ist. —, Eine ungerei-
uigte Ropfhaut ist der
beste Rährboden für die para
sitären Erreger verschiedener
tä'anklststen, die das Haar
stun Ausfallen bringen
^unen. Aber auch das
b^achst^^ der Haare
sich wird durch die Der-
^istuutznng der Ropfhaut ungemein behindert. —
^er deshalb seine Haare lieb hat und seinen
^varschmm-x lange zu erhalten wünscht, wird
Unbedingt für eine reine Ropfhaut sorgen, ebenso
für die Reinheit seiner Hände und Füße, und
^Zu gibt e-. nur ein Rkittel, das ist die rege!
Mäßige Ropswaschling mit einer geeigneten ^-eife.
solche hat sich Hiravou bewährt. Ts ist dies
milde flüssige Ropfwasch Teerseife, der inan
vuttels eines patentierten Deredelllngs Verfahrens

den üblen Teergeruch genommen hat. — Ts dürfte
allgemein bekannt fein, daß der Radelholzteer als
geradezu souveränes R Uttel zur jdflege des Haares
und der Ropfhaut augesehen wird. Die bedeutend-
sten Dermatologen halten die Haarpflege mittelst
Teerseife für die wirksamste. Auch in der weit
bekannten Lassarschen Haarpflege-Methode spielt
die Anwendung der Teerseife zu Ropfwaschungen
eine wesentliche Rolle. — jdiravon reinigt das
Haar nicht nur, sondern wirkt durch
einen Teergehalt direkt an-
regend auf den Haarboden.
Die regelmäßige ststravon-
Haarpflege ist die tat-
sächlich beste Methode
zur Stärkung der
Ropfhaut und Rräf-
tigung der Haare,
die sich aus den mo-
dernen Erfahrungen
ergibt. jAxavon gibt
einen prachtvollen Schaum
und läßt sich sehr leicht von
den Haaren herunterspülen.
Es hat einen sehr sym-
pathischen Geruch, und
infolge seines Teerge-
haltes wirkt es parasitärem Haarausfall entgegen.
Schon nach wenigen jAravonwaschungen wird
jeder die wohltätigen Wirkungen verspüren, und
man kann wohl das ststravon als das Jöealmittel
i zur Haarpflege ansprechen. — jdreis einer Flasche
pstravon, Monate ausreichend, zwei Mark. Au
haben in allen Apotheken, Drogenhandlungen
nnd jdarfümerien. ststravon Haarwaschungen
führen alle besseren Herren- u. Damenfriseure aus.
Die jetzige Jahreszeit ist besonders geeignet, um
die stAravon Haarpflege zu beginnen.
 
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