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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 79.1883 (Nr.1980-2005)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5207#0181
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Johann Faber.

Nürnberg, den 10. Dezember 1883.

Mein Bruder Fothar von Faber, der Inhaber der Firma A. W. Faber in Stein bei Nürnberg, hat es
für nöthig gefunden eine von ihm gegen zwei Kaufleute in Fürth: „Firmen-und Markenschutz und Schadenersatz betreffend
bei dem Landgericht Fürth gestellte Klage“ abdrucken zu lassen und dieselbe an unsere gemeinschaftlichen Kunden in
Form einer Brochüre zu vertheilen. In dieser Brochüre lehnte er sich mit Recht gegen den Missbrauch des Namens
Faber in der Bleistiftbranche auf.

Er erlaubte sich jedoch auch mich, der ich 37 Jahre lang mit und neben ihm in unserem elterlichen Geschäfte,
der Firma A. W. Faber in Stein, die Bleistiftfabrikation betrieb, mit den von ihm sogenannten: „Pseudo Fabern“ in eine
Kategorie zu stellen, mir unsolide Konkurrenz vorzuwerfen und dabei anzudeuten, dass er auch gegen mich gerichtliche
Massnahmen vorbereitet habe.

Ich glaubte es dem Andenken unseres gemeinschaftlichen Vaters, meiner persönlichen und geschäftlichen Ehre
schuldig zu sein, solchen Publikationen gegenüber mein gutes Recht wahren und den Schutz des Gerichtes anrufen zu müssen.
Das Königliche Landgericht in Nürnberg hat nun der Firma A. W. Faber die richtige Antwort gegeben, indem dasselbe mit
Urtheil vom 26. November in der Hauptsache und dem Kostenpunkte zu meinen Gunsten erkannte und namentlich unter
Betonung, dass <lie ganzen Ausführungen des Herrn A. W. Faber keinen gesetzlichen Hoden
hätten, vielmehr geradezu auf einer Verkennung des Inhalts der in sich klaren Bestimmungen
des Markenschutzgesetzes beruhten, aussprach:

„Herr Lothar von Faber, als Inhaber der Firma A. W. Faber in Stein ist für schuldig
verurtheilt anziierkcnneu, dass ich berechtigt sei, meine Bleistiftfabrikate mit meiner Firma
Johann Faber zu bezeichnen. Herr Lothar von Faber wird in die sämmtlichen Kosten verurtheilt.“

Diese Mittheilung glaubte ich Ihnen nicht vorenthalten zu dürfen.

Im Interesse der Prinzipien der Wahrheit und Moral in unserem Geschäftsleben kann ich es nur tief beklagen,
dass eine Firma wie A. W. Faber zu solchen unloyalen Mitteln greifen zu müssen für richtig hält, um eine Konkurrenz
zu bekämpfen, welche ihr alle Tage fühlbarer wird.

Das Vertrauen, welches meine verehrten Abnehmer meinem neuen Etablissement und meinen Fabrikaten ent-
gegengebracht haben, ist ein so grosses, dass ich schon jetzt meine Fabrik um das Doppelte vergrößern musste, um allen
Anforderungen gewissenhaft entsprechen zu können und somit empfehle ich Ihnen wiederholt meine Bleistifte unter der
ausdrücklichen Erklärung, dass Niemand, Wer 68 auch Sei, lllir je verbieten kann, meine mit so vieler
Sorgfalt in das Leben gerufenen Fabrikate, welche wie bisher, so auch künftig alle anderen Erzeugnisse in ihrer Qualität
überbieten werden, unbekümmert um leere, vom Konkurrenzneide diktirte und auf Einschüchterung
berechnete Drohungen zu verkaufen und verkaufen zu lassen, wo es mir beliebt.

Mit aller Hochachtung

Johann Faber.

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Wir machen auf obige Versicherungsform aufmerksam, weil es bei bem gesunkenen Zins-
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angewiesen sind, von Werch sein wird, eine Gelegenheit zu haben, ihr Einkommen wesentlich
zu erhöhen.

Sie Anstalt schließt auch Versicherungen auf den Todegfal ab, ebenso den verschiedensten
Bedürfnissen angepaßt, Aussteuer-, Kapital- und Militär-Versicherungen.

Die Anstalt, im Jahre 1855 reorganisirt, steht unter Aufsicht der K. Staatsregierung
und hat die ausreichendsten Reserve- und Sicherheitsfonds, sie ist auf volle Gegenseitigkeit ge-
gründet, so daß aller Gewinn nur den Versicherten zu gute kommt.

Statuten, Prospekte und Antragsformulare, sowie nähere Auskunft sind bei den Agenten
oder auf dem Bureau der Anstalt, Tübingerstraße 16, zu haben.

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