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Zur Loni aufi steigt zur Alm
A' Stadtherr schier an jedem Tag,

Lobt ihre Küah' und ihre Kalm
Und nacha aa' den Goasbockschlag.

Und sagt z'letzt all'mal: „Ha, mein Kind,

Js's no' nix — hast mi' no' net gern?" —
„Na!" sagt s' und lacht — es müaßt a' Stoa,
Sieht er dös Goscherl, siadet wer'n! —

„Mei' Schatz, der Hans, hat an' Mords
schnauzer.

Doch Du koa' Haarl net, Du Krauzer!"

„Warü", denkt sie da der feine Herr,

„Dös Uebel laßt si' bald kurir'n!"

Monat lang thnat er nix mehr
Als Migargee's Kunst nur probir'n.

Na' kummt er wieder. „Bin i's jetzt?"

„Ja", schreit die Loni, „sakradi,

Bist Du a' schneidig's Mannsbild wor'n!
Wär's nur der Bart — i' nehmet Di'

Und sunst koan' Andern auf der Welt —
Schad', daß's Dir an de Wadel fehlt!

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Heiße Stickstoffgas-Einathmungen im
isolirten Cabinet, seit 1875 angewendet.
Die überraschenden, fast unglaublichen Er-
folge wurden erst 1882 verständlich, indem
der Schwindsuchts-Erreger in einem Pilz,
Bacitt, entdeckt wurde, der eingeathmet in
der Lunge wuchert unter Zerstörung der-
selben. Erst 1888 wurde gefunden, daß
diese Pilze von den weißen Blutkörpern,
den Soldaten des Bluts, vertilgt und auf-
gefressen werden.

Durch die heißen Stickstoff-Einathmnngen
wird der Nährboden der Pilze in den Lungen
unfruchtbar gemacht, sterilisirt, so daß die
weißen Blutkörper die Pilze leicht vertilgen
können. — Damit ist meine Kurmethode
zur einzig richtigen und herrschenden ge-
worden, alles Andere ist Kokel-Mokel zur
Ausnutzung der Unkenntniß Kranker. Die
Kur währt das ganze Jahr hindurch,
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