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Zeitung der 10. Armee — Wilna, 2.Oktober - Dezember 1917

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Hefte 403-436, November 1917
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DI* MfflttraberdanDf ans Frankreich
abberufen

Nach dam Petit Parixien ist dt« rassische

MllitÄx*bordnimf an der frmnzosiaeb-engliBchea
Front abberufen worden.
Unbrauchbar gewordenes Kanonenfutter

Nach zuverlässigere Naehriehten sind 8000 der
in Frankreich eingesetzten Bussen zwangsweise
nach Saloniki geschafft worden; der Rest wird zu
Wegebauten und ähnliehen Arbelten verwendet.

Abreisevorbereitnngea der Amerikaner

Die Pariser Ausgabe der Chicago Tribüne ver-
öffentlicht ein« von der französischen Zensur ver-
stümmelte Meldung aus Petersburg, derzufolge
der amerikanische Botsehafter an die maximali-
stische Regierung das Ansuchen gerichtet habe,
ihm für seinen Botschaftsstab und 200 Mitglieder
der amerikanischen Kolonie einen Sonderzug
nach Chaibin (Sibirien) zur Verfügung zu stellen.
Kaledin Herr ober Südrußland

Der Temps meldet aus Haparanda: Dem Herrn
Südrußlands, General Kaledin, der zur Zeit in
Charkow weilt, sich anzuschließen, ist die
Seh *-arzmeer-Flotte bereit. Es heißt, daß Admiral
Koltschak, der vor einiger Zeit infolge einer
Meuterei zurücktreten mußte, diesem Beschluß
nicht fernstehe. Aus allen Gegenden Rußlands er-
hält Kaledin starken Zuzug. Es wird versichert,
daß auch zahlreiche Generale*sii.h zu ihm be-
geben, um sich ihm zur Verfügung zu stellen.

Reisende aus Petersburg berichten laut eng-
lischen Zeitungen: General Kaledin habe alle
Lebeasniitteltransporte, die für die Hauptstadt
bestimmt waren, angehalten. Er scheint Herr der
Lage zu sein. Es stehen ihm die großen Lebens-
mittel- und sonstigen Vorräte Südrußlands zur
Verfügung. Unter der maximalistischen Herr-
schaft wird für jede Person 150 g Brot für den
Tag. 100 g Fleisch für die Woche, 1 Ei und 200 g
Butter für den Monat abgegeben. Reis, Teigwaren
und Grütze fehlen.

Das 12. Armeekorps am Verhungern

Nach einem Amsterdamer Blatt wird der Ti-
mes aus Petersburg vom 19. gemeldet: Die Ge-
meindeverwaltung von Petersburg hat ein Tele-
gramm vom 12. Armeekorps an der Front erhal-
ten, daß es nahe am Verhungern sei.

Verlegung der Frauenbataillone

Dia Zürcher Morgenzeitung meldet aus Peters-
burg: Die Heeresleitung mußte wegen der Feind-
seligkeiten der benachbarten Truppenteile die

Deutsche Gelehrte im alten Wilna

(Fortsetzung)
8. Die Philosophen

Der früheste derWilnaer deutschen Gelehrten
der philosophischen Fakultät ist

Knogler, auch Cnogler. Er stammte aus
Oesterreich und war am Anfang des 17. Jahrhun-
derts an der Wilnaer Akademie als Professor der
Logik tätig. Nähere Angaben über sein Leben las-
sen sich nicht ermitteln. Er schrieb einige Werke
meist geistlichen Inhalts in lateinischer Sprache,
die sämtlich in Wilnä erschienen sind.

Außer ihm sind noch drei Gelehrte zu
nennen, die nur über Philosophie sprachen:

Thomas Clagius, eigentlich Klage, wurde
in Allenstein 1598 geboren. Er trat in den Jesuiten-
orden und studierte in Wilna, wo er den Titel
eines Dr. phil. erhielt und längere Zeit als Pro-
fessor an der Jesuitenakademie tätig war. Später
war er Rektor des Seminars in BTaunsberg. In
Wilna sind von ihm unter dem angenommenen
Schriftstellernamen Hermannovillus eine Reihe
von Werken erschienen, unter ihnen ,Jasonis Euli-
•menites fabula drammatiea poesi in funere Epi-
scopi Warmiensis. Wilna 1633'.

Johann Anton Preuschhoff, geboren
in Ermeland 1663, war als Professor der Philo-
sophie 14 Jahre in Wilna tätig; er starb in Brauns-
berg 1721. Von seinem Leben wissen wir sonst
nichts, auch scheint er als Gelehrter unbedeutend
gewesen zu sein; trotzdem hat er sich ein bleiben-
des Verdienst um die Universität erworben, indem
er 1707 ein Werk betitelt .Universitas Vilnensis
Jagellonico-Batoreana' herausgab, worin er aus-
führlich die Entwicklung der Universität von
ihrer Gründung an schildert, die Namen der Pro-
fessoren, die an ihr gewirkt haben, aufzählt und
eine Menge wichtigen Stoffs, der sonst unrettbar
Frauenbataillone "To"n"ihPem jetzigen" Standort der .X."«^^1*»1* anheimgefallen wäre, msaui-

Oesterreichischer Heeresbericht

22. November
Italienischer Krtegschauptotz

Westlich de» Monte Meletta wurden italie-
nische Angriffe durch Gegenstoß abgewiesen.
Zwischen Brenta und Piave erstürmten Kaiser-
schützen vom 1. Regiment und Württemberger
den Monte Fontana Secca und den Monte Spi-
nuccia. Auf dem Monte Fontana Secca nahmen
wir 200 Alpini gefangen.

Im Osten und in Albanien nichts Neues.

Zwischen Wilia und Düna

nach einem anderen Frontteil verlegen. Die Auf-
lösung der Frauenbataillone soll bevorstehen.
Gefecht zwischen Roter und Weißer Garde
Das maximalistische Blatt Prawda teilt mit,
daß es in der Nähe von Wiborg zwischen der
Roten und der Weißen Garde zu einem Gefecht
gekommen ist. Die Eisenbahnlinie ist aufgerissen.
Spaltung der Bolschewik!
Der Berl. Lokalanz. meldet ans Stockholm:
Die innere Lage Rußlands wird durch eine neuer-
lieh eingetretene Spaltung der Bolschewiki-Par-
tei außerordentlich schwer. Der von Lenin geführ-
te Parteiteil hält an der unversöhnlichen Forde-
rung einer rein bolschewistischen Regierung fest,
deren Handlungsfähigkeit jedoch infolge des Be-
amtenausstands fraglich sei. Ein anderer Teil un-
ter Zinowjew sei nun aus der Partei ausgeschie-
den und fordere eine Vereinigung aller^ sozia-
listischen Parteien. Die neue bolschewistische
Mittelpajtei finde großen Zulauf. 8 von Lenin
ernannte Regierungsvertreter legten ihre Aemter
nieder und schlössen sich Zinowjew an. Sie er-
klärten, eine rein bolschewistische Regierung kön-
ne sich nur durch Gewaltherrschaft erhalten, an
der sie nicht mitschuldig sein möchten.

Ein Betrugsversuch um 10 Millionen Rubel
Reuter meldet aus Petersburg vom 21., daß der
Kommissar der Maximalisten, Menschinski, sich
mit dem Kommandanten der Garnison von Peters-
burg, Murawjew, an der Spitze von Soldaten der
Roten Garde vor die Staatsbank begab, und binnen
10 Minuten die Auszahlung von 10 Millionen
Rubel verlangte. Die Beamten weigerten sich, der
Forderung nachzukommen. Schließlich stellte es
sich heraus, daß weder Menschinski noch Muraw-
jew vom Rate der maximalistischen Kommissare
zu diesem Auftrage ermächtigt waren.

Die Gefaeimverträge

Die Voss. Ztg. meldet aus London: In poli-
tischen Kreisen verlautet, daß das russisch-fran-
zösische Abkommen über die Abtretung nicht nur
Elsaß-Lothringens, sondern auch des Saargebietes
in Frankreich erst nach dem Sturz der Zarenherr-
schaft beschlossen worden sei, und zwar mit dem
ersten Revolutionskabinett Miljukow-Gutschkow.
Daraus wäre die geradezu ängstliche Weigerung
sämtlicher nachfolgenden russischen Regierun-
gen, auch derjenigen Kerenskis, zu erklären, die
Bündnisverträge zu veröffentlichen, da dadurch
die Stimmung für einen unbedingten Friedens-
schluß in Rußland eine gewaltige Stärkung er-
fahren hätte. Der Abtretungsvertrag sei von Eng-
land nicht mit unterzeichnet, so daß die englischen
Ableugnungen dem Buchstaben nach richtig seien.

Die Voss. Ztg. meldet aus Amsterdam: Die
französische Gesandtschaft im Haag hatte die Mit-
teilung des sozialdemokratischen Blattes Het Volk
vom Bestehen eines russisch-französischen Ge-
heiravertrages, wonach das holländische Schelde-
gebiet an Belgien abgetreten werden sollte, als
grundlos bezeichnet. Het Volk erwidert nun, daß
es seine Mitteilung durchaus aufrechterhalten
müsse und das holländische Mißtrauen gegen
Frankreich nur durch die Veröffentlichung des
vollen Textes der zwischen dem Zaren Nikolaus
and dem Präsidenten Poincare getroffenen Ab-
machungen oder wenigstens deren Bekanntgabe
an die holländische Regierung beseitigt werden
könne. Aber wir fürchten, fügt das Blatt hinzu,
daß die Veröffentlichung oder Bekanntgabe un-
tPTb!<Mh«»n wird.

Schwaraer-Adler-Orden. Außer den Generalea

von Faikenhayn und Otto von Below ist auch dem
Generaloberst von Falkenhausen der Schwarze-
Adler-Orden als Kriegsauszeichnung verliehen
worden.

Planmäßige Koinpagniestellcn. Uffz. B. Eine
Kompagnie kann haben 5 Offiziere, 2 Offz.-Stellv.,
2 Feldwebel und Vizefeldwebel, 18 Unteroffiziere,
24 Gefreite. Sergeanten sind nicht besonders vor-
gesehen; hierzu können alle Unteroffiziere nach
Einjähriger Dienstzeit befördert werden. *

Feldpostpaketsperre. Amtlich wird gemeldet:
In der Zeit vom 9. bis 25. 12. findet keine Annahme
von Privatpaketen an Heeresangehörige nach dem
Felde statt. Rechtzeitige Auflieferung der Weih-
Dachtspakete ist unbedingt erforderlich. Pakete
für Truppenteile in Siebenbürgen, Italien und auf
dem Balkan müssen am 1. 12. bei dem zuständigen
Sammeipaketamt sein. — Frachtstückgüter bis zu
50 kg an Heeresangehörige im Felde unterliegen
der Annahmesperre nicht.

Kriegssammlungen. Gefr. R. Selbstverständ-
lich ist die Ärmeezeitung noch in der Lage, den
Band 1 der Zeitung der 10. Armee zu liefern. Sie
brauchen also die Armeezeitung als Bereiche-
rungsstück Ihrer Kriegssammlung nicht zu ent-
behren. Nachstehend haben Sie die Preise für die
einzelnen Bände: Band 1 (Nr. 1—50) kostet 21 M,
Band 2 (Nr. 51—100) 15 M, Bände 3—5 (Nr. 191 bis
150, 151—200, 201—250) je 8 M, Band 6 (Nr. 251—300)
6 M und Band 7 (Nr. 301—400) 12 M. Die Preise
verstehen sich einschließlich Postgeld und Ver-
packung. Geben Sie der Armeezeitung nur bei
der Einzahlung des Betrages die Heimatanschrift
bekannt. Von der Armeezeitung Scheltz sind die
gleichen Bände zu denselben Preisen ebenfalls
vorhanden.

Deutsehe Großstädte. Schütze M. Die 10 größ-
ten Städte Deutschlands hatten im Jahre 1910 Ein-
wohner: 1. Berlin 2 071257, 2. Hamburg 931035, 3.
München 596 467, 4. Leipzig 589 850, 5. Dresden
548 308, 6. Köln 516 527, 7. Breslau 512 105, 8. Frank-
furt a. M. 414 576, 9. Düsseldorf 358 728,10. Nürnberg
333 142.

Unser Spaten

24. November (Nebelung)
1632 geb. in Amsterdam der Philosoph Baxnch
Spinoza.

1801 geb. in Weimar der Märchen- und Sagenfor-

scher Ludwig Bechstein.
1870 Uebergabe von Diedenhofen.

1910 gest. in Kannstatt der Kunstgesohichtsfor-
scher Hugo v. Tschudi.

1911 gest. in Thalkirchen der holsteinische Dich-
ter Wilhelm Jensen.

1916 Mackensen überschreitet die Donan und ge-
winnt Fühlung mit der Armee Falkenhayn.



Helm abl







Et. Milltlrgotiesdienst am 25. 11. in Wilna:
8,45 Uhr Kavalleriekaserne Et-Pf. Palmer;
Beichte u. Abendmahl Laz.-Pf. Dt. Schmidt;
10 Uhr Kasimirkirche, Große Str., Kt-Pf. Palmer;
Beichte u. Abendmahl: Derselbe.

Kath. Militärgottesdienst am 25. IL in Wilna:
Johanneskirche: 9 Uhr Pf. Sczygiel; Kavallerie- ,
kaserne: 10,45 Uhr Pf. Dr. Dümbelfeld; Romanow-
kirche: 8,30 Uhr vorm.: Pf. Albert; 8 Uhr nachm.:
Pf. Gabriel. — Biala-Waka: 8,30 Uhr, sugl. f.
Solemniki: Pf. Czeczka. — Waka: 10,30 Uhr Pf,
Czeczka. — Jaszuny: 9,30 Ühr Pf. Gabriel. —>
Merecz-WHkischki: 11,30 Uhr, zugl. f. Pawlo-rr u.
Zacharysehki: Pf. Gabriel.



Antreten!







menträgt. Es ist die erste Geschichte der Univex
sität.

Johann Heinrich Abi cht wurde 1762
in Volkstadt im Fürstentum Schwarzburg-Rudol-
stadt geboren. Er studierte in Erlangen, wo er
den Professortitel erhielt. Für eine Abhandlung
,Ueber den Fortschritt der Metaphysik seit Leib-
niz bis auf Wolf wurde er von der Berliner Uni-
versität ausgezeichnet und 1803 nach Wilna be-
rufen. Seine Vorlesungen hielt er in lateinischer
Sprache. Er schrieb unter anderen ein größeres
Werk ,Philosophie der Erkenntnisse', .Kritische
Briefe über Moral, Theologie und Recht', .Revi-
dierende Kritik der spekulativen Vernunft',
ferner eine .Verbesserte Logik' und ein in Hand-
schrift nachgelassenes Werkchen über deutsehe
Philosophie. Er starb in Wilna 1816. (Ueber ihn
vgl.: Neubig, J. H. Abicht, einer der tiefsten Den-
ker Teutschlands. Bayr. 1843).

(Fortsetzung folgt)
Unterhaltungsahend im Soldatenheim Königs-
berg in Wilna

Am Bußtag fand im Königsberger Heim wie-
der ein rege besuchter Unterhaltungsabend statt.
Dem Ernst des Tages entsprechend war auch die
Vortragsfolge auf vorwiegend ernste Kunst ein-
gestellt. Den musikalischen Teil bestritten wie-
der mit Glück Schwester Hanna, allen Besuchern
längst als schätzenswerte Geigenkünstlerin be-
kannt, und Uffz. Jusseit, der am Klavier gleich-
falls seinen Mann steht. Es wurden Tonschöpfun-
gen von Bach, Händel, Chopin, Schumann und
Grünfeld zu Gehör gebracht. Besonders ein-
drucksvoll war die .Ballade in D.-Moll für Kla-
vier' von Chopin und das .Märchenbild für Geige
und Klavier' von Schumann. Auch Ldstm. Jäger
erwies sich wieder als guter und mühelos ver-
ständlicher Sprecher, der wirklich vollwertige Er-
zeugnisse unseres Schrifttums vortrug. Er ver-
steht es, den Zuhörer völlig in den Bann des Ge-
genstandes zu ziehen und erreicht mit einfachen
Mitteln und ohne .deklamatorische' Zutaten nach-
haltige Wirkungen. Flaischlen, der schwäbische
Dichter, kam mit zeitgemäßen markigen Gedich-
ten zu Worte. Von B. Frh. v. Münchhausen wur-
den die ulkigen Alten Landsknechte' und der er-
schütternde .Todspieler' gebracht. ,Das Gastge-
schenk', eine launige Erzählung von Lienhard, das
auch in der A.-Z. (Nr. 331) erschienen ist, folgte.
Den Schluß bildeten zwei Balladen von Fon-
tane. — Es war ein in jeder Hinsicht gelungener
Abend, den Veranstalter und Ausführende als
einen Erfolg verbuchen können. O. Kl.

Soloquartett Röthig

Den Besuchern des Soldatenheims Soly-West
wurde neulich nicht nur ein großer Kunstgenuß,
sondern auch eine wahre Erbauung durch das
Soloquartett von Prof. Röthig aus Leipzig zuteil.
Die Spielfolge brachte zunächst das geistliche
Lied von der Gegenwart rückschreitend bis zur
Zeit der Kreuzzüge und dann das weltliche Lied
in umgekehrter Zeitfolge zu Gehör. Erklärende
Worte des Leiters erleichterten das Verständnis
der vorgetragenen Kunstwerke. Es ist schwer zu
sagen, was man mehr bewundern sollte: die herr-
liche Reinheit des Vortrags, besonders bei den

Uebergängen in andere Tonarten, oder den feinen j e) {Einjetoctbauf in der «Dec&auffteue d«r gettmia t?
Zusammenklang der Stimmen. Die Kameraden j (• j„„ 1ft «„„.„,, arm«., «,4.r„£<ja •!
dankten durch mäuschenstilles Zuhören und durch § d" I0* Hnnee> TOlfaa> Sc&toWtea&e 20.
InntPTi Beifall. ^fo,r^«,^•/^.•J^^V•/^.•/T^,•/^•^^

Deutsches Theater Wilna: Fr.: Migeon; Sbd.:
Fahrt ins Glück; So.: Symphoniekonsert; Mo.:
Hedda Gabler; Di.: Fidele Bauer; Mi.: Csardas*
fürstin; Do.: Figaros Hochzeit; Fr. (30.): Strom;
Sbd. (1. 12.): Soldat der Marie. Anf. 8 Uhr.

Deutsches Lichtspielhaus Wilna, Wilnaer Str.
38: 1. Naturaufnahmen von Weimar und Umge-
bung; 2. Shylock von Krakan, Drama (mit Schild-
kraut); 3. Vom Regen in die Traufe, Lustspiel.
Anf. Sbd. u. So. 1 Uhr, sonst 3 Uhr.

Deutsches Soldatenheim Wiho.*, Georgstr. 9:
Fr. 7 Uhr Vortrag Oblt Dr. Herold: .Unser
Kriegsziel, Mitteleuropa, ein Erbe Bismarckscher
Politik«.

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' t»erden di« oon dar geihrag d«e 10. Arme«

herausgegeben«!

§ Künltlet-Dolfkarlcru %

die gegen Dotelnfendung des *3
// Betrages gu blieben find. // (•

§ 5era[pred)et=ausdrücke 8

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S geitung der 10. Hrmee g

\ // ©eutföe Jeldpoft 6T1 // §
 
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