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Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Honoree]
Christlicher Helden-Kampff, Ehren-Ruhm und Crone: Das ist: Letzte und ewig-ohnverletzte, Unter den Sterblichen unsterbliche Auch im Tod neu- und im̃er lebende Ehren-Pflicht, Dem ... Herrn Ferdinand Wilhelmen, Hertzogen zu Würtemberg und Teck ... Als derselbe den 5. Junii 1701. eines ... gar ohnzeitig, doch seeligsten Tods verschieden, und den 11. Septembr. selbigen Jahrs in Dero Hoch-Fürstl. Grufft zu Neuenstatt am Kocher ... versencket worden ... — Stuttgart, [1701] [VD18 14010534]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25084#0008
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HWtz )o(

DioZisrd der Mterschafft vom Elepdanten-Orden.
Ein and rer Hercules: Em Grosser General /
D<r auch den Vorzug nimmt dem tapffern b^nnibrä.
Und durch Verstand und Muth bald unvergleichlich worden.
Dem Teutschland/ Dennemarck/ dem Hungarn/ Jrrland/ Pohlen /
Dem Holl-und Engelland/ das Lob stets widerhohlen/
Uno den aufs höchst beklagt der Staaten Macht und Heer.
Mit Flandern seufftzet SchlUys Nach seinem Gouverneur.
Den als sein Haupt geliebt /
Und obristen verehrt/ die doppelt' Königs-Wacht/
Worzu chn Dännemarck und Engelland bedacht.
Schier gantz Europa wird durch diesen Fall beuübtt
Ach! allzufrüh'!
In bester Lebens - Blüh' !
Darwey und viertzig Jahr nicht völlig seynd verstossen /
Hat schon der Schlag und Gicht das Helden-Hertz zerstossen /
Der Tapfterkeit/
Die weder Muth noch Wuth des Feindes hat bezwungen r
Obgleich das heisse Bley biß aus das Hirn Zerrungen <
Und zweymahl in das Bein
Der Schuß getroffen ein /
Hat jederzeit
So lang den Fürsten-Leib der Hekden-Geist beseelt/
Die Arr sich aufö genau'st vermählt ;

Li« schlafft -in kluges Haupt/ d«ßLc,p,on>- H,m/
Ownk Emst vermischt mit Freundlichkeit/
Die Faüii des Gideons / das wachsam Aug- Gestirn
Dek/VÄ, sogeschein't ,u Nacht und TageS-Zeit;
Deß Josephs keusche Brüste ir-j-m milde Hand:
Die l» der Armuch sich iu Haust und Feld gewandt.
Das fromme Davids-HE so GOTT ergeben sich
Nach ftinem Spruch: Der HErr wird tragen S».-rfi»nnch.
-parchin dein ZkoMer soll den schwachen Ranfft bestreichen.
" ss soll der Blätter-Pracht von deiner Linden weichen/
Bettübtes Neuenstadt!
Weil Schluys dir deinen H<rm nur todt etlassen hat;
 
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