M Gott-geheiligter Lhristett
teil stücken/ daß sie dem Bräutigam gefalle/
nur darum / weil sie seiner Liebe versichert ist:
i. Lor. 7« V. Z4. Wer wolce denn daNNN Nicht
. sorgen/daß er dem HERRN gefalle/ wel-
cher die Mikök srs^b ist/sie auch durch dieSchen-
ckung seines lieben Sohns für unssattsamlichund
auf eine Unbegreiffiiche Art erwiesen ? Denn da-
rinnen stehet die Liebe: NW daß wir GOlt
geliebet haben / sondern daß er uns geliebet
hat/ und gesandt seinen Sohn zur Versöh-
nung für unsere Sünde/ i. Zoh. 4. vers i°.
Dieses Absehen abergieng dahin / daß wir GOt-
tes und Lhrifli fein EtgenthUM würden zu
Lob seiner Herrlichkeit/ ein Volck/ so fleissig
(eiferig und brünstig) wäre zu guten Wer-
ken/ Cphes.l.versi4. Tit.2. vers 14» So hat
auch die ewige Erwählung vor den Zeiten der
Welt diese verbindliche Krafft in sich/ daß wir
ohnsträfflich vor GOTT wandten in der Lie-
be! Liebe aber thut gerne/ was man dem an-
dern in den Augen ansehen kam Ephesi i.v. 4.
Nichts zu melden von der zukünfftigen Gna-
deN^Belohnung/ da denen / welche sich zu
allem Gefallen lamerlich ohne Heucheley ha-
ben als ein Opffer dargestellc/ gleiches mit glei-
chem solle vergolten werden r Indeme kein Zwei-