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https://doi.org/10.11588/diglit.25277#0133
zu Dinkelsbühl. — Die Deutung auf Peter von Hewen (1483
Ritter, Rat des Erherzogs Sigismund, 1498 tot) hat große Wahr-
scheinlichkeit für sich. St. Petrus ist offenbar der Namenshei-
lige des Dargestellten. Sodann war Peter von Hewen der erste
Freikönig der 1484 gegründeten Gesellschaft vom Fisch und
Falken, deren Kette er hier trägt (Vgl. Donaueschingen Wap-
penbuch Handschrift Nr. 499; Kindler v. Knoblocli, Oberbadi-
sches Geschlechterhuch; Frdr. Frhr. von Gaisberg, die Abzei-
chen der Turniergesellschaften, Deutscher Herold 1904 Heft 4
S. 61 ff.). Seine Gemahlin war eine Agnes von Lupfen. Von
den Lupfen kam die Herrschaft Hewen an Pappenheim und
später an Fürstenberg. -— Barth.
ZT OK TANTIARTTTS Geboren 31. Mai 1732 in
Z^lV^IY JmMJrUllUO München, Schüler seines
Vaters Joh. Michael und des R. Mengs in Rom. Kurtrierischer Hofmaler
in Ehrenbreilstein, gestorben daselbst 14. Nov. 1797.
SAUL wird von Samuel als König bestätigt. Krie-
ger und Volk. Nach 1. Kön. 11, 14. 15. Bez. Ja.
Zick inv. et. pinx. 1774.
Lwd. h. 44, h. 35. — Erworben von Architekt Cathiau in
Überlingen 1920.
420
ZICK JOHANN MICHAEL
Geboren im Januar 1702 in Daxberg bei Memmingen, gestorben 4. März
1762 in Bruchsal (von ihm die Ausmalung des dortigen Schlosses), Schü-
ler von Jakob Stauder in Konstanz und später von Piazzetta in Venedig,
Nach ahmer Rembrandts und Teniers, Vater des Januarius Zick.
JÜNGSTES GERICHT. Bez. J. M. Zickh pin: et 267
inVenit 1720.
Lwd. h. 88, h. 67,5. — Erworben 1900 von Forstmeister
Eschborn hier. Restauriert von Galerieinspektor Wagner. —
Frühestes bekanntes Bild des Meisters, das in seiner zähen
branstigen Malweise stark von J. Stauder abhängig ist. Über
die beiden Zick siehe Ad. Feulner, Die Zick, deutsche Maler des
18. Jahrh. 1920.
ZIEGLER JÖRG siehe Meister von
Meßkirch.
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Ritter, Rat des Erherzogs Sigismund, 1498 tot) hat große Wahr-
scheinlichkeit für sich. St. Petrus ist offenbar der Namenshei-
lige des Dargestellten. Sodann war Peter von Hewen der erste
Freikönig der 1484 gegründeten Gesellschaft vom Fisch und
Falken, deren Kette er hier trägt (Vgl. Donaueschingen Wap-
penbuch Handschrift Nr. 499; Kindler v. Knoblocli, Oberbadi-
sches Geschlechterhuch; Frdr. Frhr. von Gaisberg, die Abzei-
chen der Turniergesellschaften, Deutscher Herold 1904 Heft 4
S. 61 ff.). Seine Gemahlin war eine Agnes von Lupfen. Von
den Lupfen kam die Herrschaft Hewen an Pappenheim und
später an Fürstenberg. -— Barth.
ZT OK TANTIARTTTS Geboren 31. Mai 1732 in
Z^lV^IY JmMJrUllUO München, Schüler seines
Vaters Joh. Michael und des R. Mengs in Rom. Kurtrierischer Hofmaler
in Ehrenbreilstein, gestorben daselbst 14. Nov. 1797.
SAUL wird von Samuel als König bestätigt. Krie-
ger und Volk. Nach 1. Kön. 11, 14. 15. Bez. Ja.
Zick inv. et. pinx. 1774.
Lwd. h. 44, h. 35. — Erworben von Architekt Cathiau in
Überlingen 1920.
420
ZICK JOHANN MICHAEL
Geboren im Januar 1702 in Daxberg bei Memmingen, gestorben 4. März
1762 in Bruchsal (von ihm die Ausmalung des dortigen Schlosses), Schü-
ler von Jakob Stauder in Konstanz und später von Piazzetta in Venedig,
Nach ahmer Rembrandts und Teniers, Vater des Januarius Zick.
JÜNGSTES GERICHT. Bez. J. M. Zickh pin: et 267
inVenit 1720.
Lwd. h. 88, h. 67,5. — Erworben 1900 von Forstmeister
Eschborn hier. Restauriert von Galerieinspektor Wagner. —
Frühestes bekanntes Bild des Meisters, das in seiner zähen
branstigen Malweise stark von J. Stauder abhängig ist. Über
die beiden Zick siehe Ad. Feulner, Die Zick, deutsche Maler des
18. Jahrh. 1920.
ZIEGLER JÖRG siehe Meister von
Meßkirch.
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