„Pronomosmaler“ und seinen Kreis, Beazley, ARV2,
1335ff. Vgl. auch A49!
Ende des 5. Jhs., eventuell um 400 v. Chr.
A51. Wandfragment eines offenen Gefäßes 75/K381,
Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz, verdünnt braun.
H: 2,7cm; B: 3,8cm.
Mittlerer Teil des Körpers (mit Gürtel?) einer (?)
nach rechts Sitzenden (?), der rechte Arm (mit auf-
gesetztem hellerem Armreifen) über den Körper
nach rechts ausgestreckt.
Fundort: O-Profil (25m östlich AOK), Abhub bis
-0,45m, Ifm. 3-4 südlich ASK.
Wohl Fragment eines Skyphos oder kleineren Kra-
ters, genauere Zuordnung nicht möglich.
Vermutlich um 400 v. Chr.?
A52. Wandfragment eines großen offenen Gefäßes
76/K191, Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz, zum Teil abgeblättert.
H: 2,8cm; B: 3,1cm.
Innen gefirnißt. Außen parallele Längs- und Querli-
nien — Gewand?
Fundort: O-Profil (30m östlich AOK), Abhub bis
-0,30m, Ifm. 5-6 südlich ASK.
Wohl Teil einer Gewandfigur, vermutlich eine der
männlichen Figuren im Himation, die auf der Rück-
seite von Krateren oft eine Gesprächsgruppe bilden.
Keine genauere Zuordnung oder Datierung möglich,
Vgl. eventuell A40!
A53. Wandfragment eines relativ großen offenen
Gefäßes 82/K205, Tafel 39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 4cm; B: 5cm; Wandstärke: 3-7mm.
Innen gefirnißt. Außen ebenfalls; Oberfläche zer-
kratzt. Füße und zum Teil Unterschenkel eines Man-
nes, der der Fußstellung nach leicht nach links ge-
wendet stand.
Fundort: An die N-Kante des „Hekatompedos“ an-
grenzender Bereich, N-Profil 81 (38m nördlich
ASK), Abhub bis -0,65m, Ifm. 27-28 östlich AOK.
Möglicherweise Gewandfigur oder Athlet aus einer
Gesprächsgruppe von der Rückseite eines Kraters.
Keine genauere Zuordnung oder Datierung möglich!
A54. Randfragment eines großen offenen Gefäßes,
wohl eines Kraters 82/K112, Tafel 6;39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3,7cm; B: 8cm; Dm des Randes: 37cm.
Innen gefirnißt, oben unter dem Rand tongrundig
belassener Streifen. Außen Lippe oben gefirnißt,
dann in der Kehle des Profils über dem Gefäßkörper
tongrundiger Streifen. Darunter Linie, danach gefir-
nißte und tongrundige Flächen.
Fundort: N-Profil (41m nördlich ASK), Abhub bis
-0,08m, Ifm. 27-28 östlich AOK.
Wohl Kelch- oder Glockenkrater; keine genauere
Zuordnung oder Datierung möglich!
A55. Fragment eines großen offenen Gefäßes, wohl
eines Kraters 76/K240, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 4,5cm; B: 5,6cm.
Innen gefirnißt. Außen Bildfeldbegrenzung: Zwei
Punktreihen zwischen senkrechten Linien, der Rest
gefirnißt.
Fundort: O-Profil (30m östlich AOK), Abhub bis
-0,44m, Ifm. 13-14 südlich ASK.
Vermutlich Fragment eines relativ großen Kolonet-
tenkraters. Keine genauere Zuordnung oder Datie-
rung möglich!
A56. Wandfragment eines offenen Gefäßes 82/K217,
Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 5cm; B: 4,2cm; Wandstärke: 4,5-6mm.
Über die Mitte des Fragments gehen drei waagrechte,
sehr dünne Ritzlinien; wohl nachträgliche
Beschädigung oder Herstellungsfchler. Innen gefir-
nißt. Außen links Rest eines nicht mehr identifizier-
baren Motivs; rechts Rest einer weiblichen Figur,
wohl mit Peplos bekleidet, in herbeischwebender
Haltung. Das Gewand ist im Flug gegen die Beine
gepreßt angegeben, die Musterborten am Überschlag
sind als dicke Striche gezeichnet.
Fundort: N-Profil (44m nördlich ASK), Abhub bis
+0,15m (Niveau der archaischen Straße), zwischen
lfm.32,5 und lfm.38 (etwa lfm.35?).
Wand fast senkrecht, sogar etwas konvex, Gefäß-
form leicht bauchig — Kolonettenkrater oder großer
Skyphos?
Wohl eher spät zu datieren; die in dickem Firnis an-
gegebenen Borten auf dem Überschlag weisen schon
aufs 4. Jh. hin.
Wohl um 400 v. Chr. oder später?
A57. Zwei anpassende Fragmente von Boden und
Wand eines Skyphos 76/K130+K139, Tafel 39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
a. (K130) H: 2,9cm; B: 2,2cm.
b. (K139) H: 5cm; B: 6,8cm.
Boden unten tongrundig bis auf Firnisstreifen innen
am Fußring. Gefäßinneres gefirnißt. Standring außen
gefirnißt, in der Kehle tongrundige Linie, darüber
Fimisstreifen, dann tongrundige Linie und Fimisli-
nie, darüber links Rest eines Palmettenomaments
(Fragment a besteht nur aus diesem Palmettenstück,
von dem ein Teil auch auf das linke Ende von Frag-
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1335ff. Vgl. auch A49!
Ende des 5. Jhs., eventuell um 400 v. Chr.
A51. Wandfragment eines offenen Gefäßes 75/K381,
Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz, verdünnt braun.
H: 2,7cm; B: 3,8cm.
Mittlerer Teil des Körpers (mit Gürtel?) einer (?)
nach rechts Sitzenden (?), der rechte Arm (mit auf-
gesetztem hellerem Armreifen) über den Körper
nach rechts ausgestreckt.
Fundort: O-Profil (25m östlich AOK), Abhub bis
-0,45m, Ifm. 3-4 südlich ASK.
Wohl Fragment eines Skyphos oder kleineren Kra-
ters, genauere Zuordnung nicht möglich.
Vermutlich um 400 v. Chr.?
A52. Wandfragment eines großen offenen Gefäßes
76/K191, Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz, zum Teil abgeblättert.
H: 2,8cm; B: 3,1cm.
Innen gefirnißt. Außen parallele Längs- und Querli-
nien — Gewand?
Fundort: O-Profil (30m östlich AOK), Abhub bis
-0,30m, Ifm. 5-6 südlich ASK.
Wohl Teil einer Gewandfigur, vermutlich eine der
männlichen Figuren im Himation, die auf der Rück-
seite von Krateren oft eine Gesprächsgruppe bilden.
Keine genauere Zuordnung oder Datierung möglich,
Vgl. eventuell A40!
A53. Wandfragment eines relativ großen offenen
Gefäßes 82/K205, Tafel 39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 4cm; B: 5cm; Wandstärke: 3-7mm.
Innen gefirnißt. Außen ebenfalls; Oberfläche zer-
kratzt. Füße und zum Teil Unterschenkel eines Man-
nes, der der Fußstellung nach leicht nach links ge-
wendet stand.
Fundort: An die N-Kante des „Hekatompedos“ an-
grenzender Bereich, N-Profil 81 (38m nördlich
ASK), Abhub bis -0,65m, Ifm. 27-28 östlich AOK.
Möglicherweise Gewandfigur oder Athlet aus einer
Gesprächsgruppe von der Rückseite eines Kraters.
Keine genauere Zuordnung oder Datierung möglich!
A54. Randfragment eines großen offenen Gefäßes,
wohl eines Kraters 82/K112, Tafel 6;39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3,7cm; B: 8cm; Dm des Randes: 37cm.
Innen gefirnißt, oben unter dem Rand tongrundig
belassener Streifen. Außen Lippe oben gefirnißt,
dann in der Kehle des Profils über dem Gefäßkörper
tongrundiger Streifen. Darunter Linie, danach gefir-
nißte und tongrundige Flächen.
Fundort: N-Profil (41m nördlich ASK), Abhub bis
-0,08m, Ifm. 27-28 östlich AOK.
Wohl Kelch- oder Glockenkrater; keine genauere
Zuordnung oder Datierung möglich!
A55. Fragment eines großen offenen Gefäßes, wohl
eines Kraters 76/K240, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 4,5cm; B: 5,6cm.
Innen gefirnißt. Außen Bildfeldbegrenzung: Zwei
Punktreihen zwischen senkrechten Linien, der Rest
gefirnißt.
Fundort: O-Profil (30m östlich AOK), Abhub bis
-0,44m, Ifm. 13-14 südlich ASK.
Vermutlich Fragment eines relativ großen Kolonet-
tenkraters. Keine genauere Zuordnung oder Datie-
rung möglich!
A56. Wandfragment eines offenen Gefäßes 82/K217,
Tafel 38
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 5cm; B: 4,2cm; Wandstärke: 4,5-6mm.
Über die Mitte des Fragments gehen drei waagrechte,
sehr dünne Ritzlinien; wohl nachträgliche
Beschädigung oder Herstellungsfchler. Innen gefir-
nißt. Außen links Rest eines nicht mehr identifizier-
baren Motivs; rechts Rest einer weiblichen Figur,
wohl mit Peplos bekleidet, in herbeischwebender
Haltung. Das Gewand ist im Flug gegen die Beine
gepreßt angegeben, die Musterborten am Überschlag
sind als dicke Striche gezeichnet.
Fundort: N-Profil (44m nördlich ASK), Abhub bis
+0,15m (Niveau der archaischen Straße), zwischen
lfm.32,5 und lfm.38 (etwa lfm.35?).
Wand fast senkrecht, sogar etwas konvex, Gefäß-
form leicht bauchig — Kolonettenkrater oder großer
Skyphos?
Wohl eher spät zu datieren; die in dickem Firnis an-
gegebenen Borten auf dem Überschlag weisen schon
aufs 4. Jh. hin.
Wohl um 400 v. Chr. oder später?
A57. Zwei anpassende Fragmente von Boden und
Wand eines Skyphos 76/K130+K139, Tafel 39
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
a. (K130) H: 2,9cm; B: 2,2cm.
b. (K139) H: 5cm; B: 6,8cm.
Boden unten tongrundig bis auf Firnisstreifen innen
am Fußring. Gefäßinneres gefirnißt. Standring außen
gefirnißt, in der Kehle tongrundige Linie, darüber
Fimisstreifen, dann tongrundige Linie und Fimisli-
nie, darüber links Rest eines Palmettenomaments
(Fragment a besteht nur aus diesem Palmettenstück,
von dem ein Teil auch auf das linke Ende von Frag-
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