III. Schwarzgefirnißte attische Keramik
A59. Fragment vom unteren Teil eines Skyphos
79/K43, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3,4cm; B: 6,2cm.
Über stark beschädigtem, gefirnißtem Fuß tongrun-
dige Zone mit flüchtig ausgeführten Senkrechtstri-
chen, darüber gefirnißte Zone.
Fundort: Schräger SW-NO verlaufender Suchgraben
im Norden des „Hekatompedos“, O-Hälfte, Abhub
bis -2,1m unter Feldniveau.
Skyphos vom sogenannten „korinthischen“ Typus.
Nicht nach dem Ende des 5. Jhs. zu datieren, da die
tongrundige Zone über dem Fuß noch parallel
schraffiert ist (Athenian Agora XII, 81ff., 314f.,
318ff., Nrr.310-312, Tff.l4f.). Genauere Datierung
ist nicht möglich, da die Gefäßform nicht erhalten
ist.
Wohl 5. Jh. v. Ohr.
A60. Unterer Teil eines „eiförmigen“ Skyphos vom
,»korinthischen“ Typ 73/K181, Tafel 40 ■
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 2,5cm; Dm (größter erhaltener): 4,6cm.
Innen gefirnißt. Außen Strichgitter, unten am Boden
Punkt in Kreis.
Fundort: O-Profil (21,40m östlich AOK), Abhub bis
-0,58m, Ifm. 7-8 südlich ASK.
Sehr schmale Basis, wohl später „eiförmiger“ Typus!
Die Gitterzone, die ab der Mitte des 5. Jhs. auftreten
kann, hat gegen Ende des Jahrhunderts die Schraffen
verdrängt. Zu dieser Zeit hat sich auch die „Eiform“
entwickelt, die im 4. Jh. immer extremer wird: Athe-
nian Agora XII, 82f„ Nrr.322f„ 325f„ Tf.15. Unser
Exemplar läßt sich wohl am ehesten mit Nr.326, dem
spätesten, vergleichen. Weitere Beispiele: Cor XIH,
Tff.71f„ 74; Samos IV, 106, Nr.211.
Mitte bis drittes Viertel des 4. Jhs. v. Chr.
A61. Fragment eines „eiförmigen“ Skyphos vom
„korinthischen“ Typ 76/K154, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3cm; B: 3,5cm.
Innen gefirnißt. Außen Gittermuster auf Tongrund,
darüber gefirnißte Zone — zum Teil über die Gitter-
striche gefirnißt!
Fundort: N-Profil (20,35m nördlich ASK), Abhub
bis -0,15m, Ifm. 2-3 östlich AOK.
Gleicher Typus wie A60, allerdings keine genaue
Datierung möglich, da das Fragment keinen Schluß
auf die Gefäßform erlaubt.
Spätes 5. oder schon 4. Jh. v. Chr.
99
A59. Fragment vom unteren Teil eines Skyphos
79/K43, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3,4cm; B: 6,2cm.
Über stark beschädigtem, gefirnißtem Fuß tongrun-
dige Zone mit flüchtig ausgeführten Senkrechtstri-
chen, darüber gefirnißte Zone.
Fundort: Schräger SW-NO verlaufender Suchgraben
im Norden des „Hekatompedos“, O-Hälfte, Abhub
bis -2,1m unter Feldniveau.
Skyphos vom sogenannten „korinthischen“ Typus.
Nicht nach dem Ende des 5. Jhs. zu datieren, da die
tongrundige Zone über dem Fuß noch parallel
schraffiert ist (Athenian Agora XII, 81ff., 314f.,
318ff., Nrr.310-312, Tff.l4f.). Genauere Datierung
ist nicht möglich, da die Gefäßform nicht erhalten
ist.
Wohl 5. Jh. v. Ohr.
A60. Unterer Teil eines „eiförmigen“ Skyphos vom
,»korinthischen“ Typ 73/K181, Tafel 40 ■
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 2,5cm; Dm (größter erhaltener): 4,6cm.
Innen gefirnißt. Außen Strichgitter, unten am Boden
Punkt in Kreis.
Fundort: O-Profil (21,40m östlich AOK), Abhub bis
-0,58m, Ifm. 7-8 südlich ASK.
Sehr schmale Basis, wohl später „eiförmiger“ Typus!
Die Gitterzone, die ab der Mitte des 5. Jhs. auftreten
kann, hat gegen Ende des Jahrhunderts die Schraffen
verdrängt. Zu dieser Zeit hat sich auch die „Eiform“
entwickelt, die im 4. Jh. immer extremer wird: Athe-
nian Agora XII, 82f„ Nrr.322f„ 325f„ Tf.15. Unser
Exemplar läßt sich wohl am ehesten mit Nr.326, dem
spätesten, vergleichen. Weitere Beispiele: Cor XIH,
Tff.71f„ 74; Samos IV, 106, Nr.211.
Mitte bis drittes Viertel des 4. Jhs. v. Chr.
A61. Fragment eines „eiförmigen“ Skyphos vom
„korinthischen“ Typ 76/K154, Tafel 40
Aufbewahrungsort: Selcuk, Grabungshaus.
Ton: Attisch.
Firnis: Schwarz.
H: 3cm; B: 3,5cm.
Innen gefirnißt. Außen Gittermuster auf Tongrund,
darüber gefirnißte Zone — zum Teil über die Gitter-
striche gefirnißt!
Fundort: N-Profil (20,35m nördlich ASK), Abhub
bis -0,15m, Ifm. 2-3 östlich AOK.
Gleicher Typus wie A60, allerdings keine genaue
Datierung möglich, da das Fragment keinen Schluß
auf die Gefäßform erlaubt.
Spätes 5. oder schon 4. Jh. v. Chr.
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