6. Skulpturenausstattung
Schwanzes eindeutig bestimmt werden kann und die zudem stark abgewittert
und versintert ist, stammt das Bruchstück von einer von links nach rechts be-
wegten Figur. Die Mörtelreste sind auf die sekundäre Verwendung als Bauma-
terial in der Aristion-Leitung zurückzuführen.
SK 92, Fragment eines Tierbeins (Löwengreif?)
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/35
Maße: Höhe 18 cm, Breite 41,5 cm, Tiefe 13,5 cm, unterer ovaler Dm des
Beines max. 10 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor einer Vorderhand einer kleineren Tier-
skulptur. Da auch kleinformatigere Löwengreifen bekannt sind (vgl. den bei-
nahe vollständig erhaltenen Löwengreifen SK 36) wird das Bruchstück wohl
von einer ähnlich dimensionierten Figur stammen. Die Oberfläche des Frag-
ments ist rau, zeigt aber kaum Spuren von Abwitterungen; Die Mörtelreste an
der Ansichtsseite und an den Bruchflächen stammen ohne Zweifel von der
Verwendung als Baumaterial für die Aristion-Leitung.
SK 93, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/43
Maße: Höhe 25,5 cm, Breite 16,5 cm, Tiefe 13,5 cm, oberer ovaler Dm max.
16 cm, unterer ovaler Dm max. 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Die Oberflächen des Löwengreifenbeines aus weißlichem Marmor sind stark
verwittert und tragen Mörtelreste, die wohl von der Wiederverwendung des
Stücks als Baumaterial der Aristion-Leitung stammen.
SK 94, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/41
Maße: Höhe 20 cm, Breite 12 cm, Tiefe 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Stark fragmentiertes Bruchstück eines Löwengreifenbeines, dessen Oberflächen
Spuren von Abwitterungen sowie Mörtelreste von der Wiederverwendung des
Stücks als Baumaterial der Aristion-Leitung tragen.
SK 95, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/45
Maße: Höhe 25,5 cm, Breite 14 cm, Tiefe 15,5 cm, oberer ovaler Dm max.
15,5 cm, unterer ovaler Dm max. 12,5 cm
Lit.: —
hier: —
Das Fragment aus weißlichem Marmor stellt das Bruchstück einer wohl ge-
streckt am Boden aufgesetzten Vorderhand eines Löwengreifen dar. Die be-
arbeiteten Oberflächen sind rundum stark verwittert, an ihnen haften Mörtel-
reste als Hinweis auf die Verwendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung
an.
SK 96, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/46
Maße: Höhe 25 cm, Breite 16 cm, Tiefe 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor eines Löwengreifenbeines. Die Oberflächen
sind stark ausgewaschen bzw. verwittert und tragen Mörtelreste von der Ver-
wendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 97, Fragment einer Löwengreifenhinterhand mit dem Ansatz des
Schwanzes
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/47
Maße: Höhe 16 cm, Breite 23 cm, Tiefe 15 cm
Lit.: —
hier: —
Kleinteilig zerschlagenes Fragment aus weißlichem Marmor einer Löwengrei-
fenhinterhand mit Ansatz des Schwanzes, der fragmentiert als schmaler Steg
zur Rückseite erhalten ist. Die Oberfläche der Ansichtsseite ist stärker abge-
wittert als die der Rückseite. Mörtelreste zeugen von der Verwendung als
Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 98, Fragment einer Löwengreifenhinterhand (?)
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/59
Maße: Höhe 22,5 cm, Breite 15,5 cm, Tiefe 12 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor einer Hinterhand (?) eines von rechts nach
links bewegten Löwengreifen. Die linke Seitenfläche ist Ansichtsseite, welche
detailreicher ausgearbeitet, aber auch stärker angewittert ist. Die Rückseite ist
in ihrer Ausführung vernachlässigt. Die Oberflächen tragen Mörtelreste von der
sekundären Verwendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 99, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: 4/76
FO: unbekannt
AO: Depot ÖAI-Grabungshaus Ephesos, Inv. Nr. B02/SK28
Maße: max. Höhe 12,8 cm, max. Breite 9,5 cm, max. Tiefe 6,5 cm, oberer und
unterer ovaler Dm des Beines max. 6,5 cm
Lit.: —
hier: Taf. 86, 10
Die originale, fein geglättete Oberfläche des Fragments ist teilweise mit Sinter
und Mörtel überzogen. Es handelt sich vermutlich um das Sprunggelenk einer
Hinterhand eines nach rechts bewegten Löwengreifen. Die linke Seite als An-
sichtsseite verfügt über eine detailreiche Ausarbeitung, wobei über die gesamte
Länge der rechten Seitenkante feine Haarsträhnen verlaufen.
6.7.3 Freiplastische Grabvasen
SK 100, Grabvase
Fund Nr.: B02/SK 17
FO: Nordseite, rezent deponiert, vor die Gebäudemitte auf Höhe der Scheintür
im Sockel
AO: auf der Auslegeterrasse im Norden des Mausoleums
Maße: Gesamthöhe 62,5 cm. Dm 76,5 cm; oberes rundes Auflager: Dm 18 cm;
oberer Runddübel: Dm 4 cm, Tiefe 5 cm; unteres rundes Auflager: Dm 25 cm;
unterer Runddübel: Dm 5 cm, Tiefe 7 cm
Lit.: —
hier: Taf. 87, 1-3
Die kugelige, oben etwas abgeflachte Grabvase aus weißem Marmor ist beinahe
vollständig erhalten. Auf Höhe ihres größten Dm wird sie von einem rund 9 cm
breiten, plastisch mittels zweier einfacher Profilierungen abgesetzten, unver-
zierten Bauchband umlaufen. Darüber und darunter setzen Zungen an, deren
Breite nach oben und unten verlaufend abnimmt. Entlang des Bauchbandes
zieren die Zwischenräume zwischen den breiten Enden der Zungen in flachem
Relief angegebene Zwickelblätter. Über den Schultern mit den Ansätzen für die
Griffe (Taf. 87, 1-3) war auf einem Auflager mit einem Dm von 18 cm mit
Runddübel der extra gearbeitete obere Abschluss in Form eines elegant nach
140
Schwanzes eindeutig bestimmt werden kann und die zudem stark abgewittert
und versintert ist, stammt das Bruchstück von einer von links nach rechts be-
wegten Figur. Die Mörtelreste sind auf die sekundäre Verwendung als Bauma-
terial in der Aristion-Leitung zurückzuführen.
SK 92, Fragment eines Tierbeins (Löwengreif?)
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/35
Maße: Höhe 18 cm, Breite 41,5 cm, Tiefe 13,5 cm, unterer ovaler Dm des
Beines max. 10 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor einer Vorderhand einer kleineren Tier-
skulptur. Da auch kleinformatigere Löwengreifen bekannt sind (vgl. den bei-
nahe vollständig erhaltenen Löwengreifen SK 36) wird das Bruchstück wohl
von einer ähnlich dimensionierten Figur stammen. Die Oberfläche des Frag-
ments ist rau, zeigt aber kaum Spuren von Abwitterungen; Die Mörtelreste an
der Ansichtsseite und an den Bruchflächen stammen ohne Zweifel von der
Verwendung als Baumaterial für die Aristion-Leitung.
SK 93, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/43
Maße: Höhe 25,5 cm, Breite 16,5 cm, Tiefe 13,5 cm, oberer ovaler Dm max.
16 cm, unterer ovaler Dm max. 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Die Oberflächen des Löwengreifenbeines aus weißlichem Marmor sind stark
verwittert und tragen Mörtelreste, die wohl von der Wiederverwendung des
Stücks als Baumaterial der Aristion-Leitung stammen.
SK 94, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/41
Maße: Höhe 20 cm, Breite 12 cm, Tiefe 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Stark fragmentiertes Bruchstück eines Löwengreifenbeines, dessen Oberflächen
Spuren von Abwitterungen sowie Mörtelreste von der Wiederverwendung des
Stücks als Baumaterial der Aristion-Leitung tragen.
SK 95, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/45
Maße: Höhe 25,5 cm, Breite 14 cm, Tiefe 15,5 cm, oberer ovaler Dm max.
15,5 cm, unterer ovaler Dm max. 12,5 cm
Lit.: —
hier: —
Das Fragment aus weißlichem Marmor stellt das Bruchstück einer wohl ge-
streckt am Boden aufgesetzten Vorderhand eines Löwengreifen dar. Die be-
arbeiteten Oberflächen sind rundum stark verwittert, an ihnen haften Mörtel-
reste als Hinweis auf die Verwendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung
an.
SK 96, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/46
Maße: Höhe 25 cm, Breite 16 cm, Tiefe 14,5 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor eines Löwengreifenbeines. Die Oberflächen
sind stark ausgewaschen bzw. verwittert und tragen Mörtelreste von der Ver-
wendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 97, Fragment einer Löwengreifenhinterhand mit dem Ansatz des
Schwanzes
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/47
Maße: Höhe 16 cm, Breite 23 cm, Tiefe 15 cm
Lit.: —
hier: —
Kleinteilig zerschlagenes Fragment aus weißlichem Marmor einer Löwengrei-
fenhinterhand mit Ansatz des Schwanzes, der fragmentiert als schmaler Steg
zur Rückseite erhalten ist. Die Oberfläche der Ansichtsseite ist stärker abge-
wittert als die der Rückseite. Mörtelreste zeugen von der Verwendung als
Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 98, Fragment einer Löwengreifenhinterhand (?)
Fund Nr.: unbekannt
FO: unbekannt
AO: Mus. Selguk, Domitiansdepot (Ephesos), Inv. Nr. B05/59
Maße: Höhe 22,5 cm, Breite 15,5 cm, Tiefe 12 cm
Lit.: —
hier: —
Fragment aus weißlichem Marmor einer Hinterhand (?) eines von rechts nach
links bewegten Löwengreifen. Die linke Seitenfläche ist Ansichtsseite, welche
detailreicher ausgearbeitet, aber auch stärker angewittert ist. Die Rückseite ist
in ihrer Ausführung vernachlässigt. Die Oberflächen tragen Mörtelreste von der
sekundären Verwendung als Baumaterial in der Aristion-Leitung.
SK 99, Fragment eines Löwengreifenbeines
Fund Nr.: 4/76
FO: unbekannt
AO: Depot ÖAI-Grabungshaus Ephesos, Inv. Nr. B02/SK28
Maße: max. Höhe 12,8 cm, max. Breite 9,5 cm, max. Tiefe 6,5 cm, oberer und
unterer ovaler Dm des Beines max. 6,5 cm
Lit.: —
hier: Taf. 86, 10
Die originale, fein geglättete Oberfläche des Fragments ist teilweise mit Sinter
und Mörtel überzogen. Es handelt sich vermutlich um das Sprunggelenk einer
Hinterhand eines nach rechts bewegten Löwengreifen. Die linke Seite als An-
sichtsseite verfügt über eine detailreiche Ausarbeitung, wobei über die gesamte
Länge der rechten Seitenkante feine Haarsträhnen verlaufen.
6.7.3 Freiplastische Grabvasen
SK 100, Grabvase
Fund Nr.: B02/SK 17
FO: Nordseite, rezent deponiert, vor die Gebäudemitte auf Höhe der Scheintür
im Sockel
AO: auf der Auslegeterrasse im Norden des Mausoleums
Maße: Gesamthöhe 62,5 cm. Dm 76,5 cm; oberes rundes Auflager: Dm 18 cm;
oberer Runddübel: Dm 4 cm, Tiefe 5 cm; unteres rundes Auflager: Dm 25 cm;
unterer Runddübel: Dm 5 cm, Tiefe 7 cm
Lit.: —
hier: Taf. 87, 1-3
Die kugelige, oben etwas abgeflachte Grabvase aus weißem Marmor ist beinahe
vollständig erhalten. Auf Höhe ihres größten Dm wird sie von einem rund 9 cm
breiten, plastisch mittels zweier einfacher Profilierungen abgesetzten, unver-
zierten Bauchband umlaufen. Darüber und darunter setzen Zungen an, deren
Breite nach oben und unten verlaufend abnimmt. Entlang des Bauchbandes
zieren die Zwischenräume zwischen den breiten Enden der Zungen in flachem
Relief angegebene Zwickelblätter. Über den Schultern mit den Ansätzen für die
Griffe (Taf. 87, 1-3) war auf einem Auflager mit einem Dm von 18 cm mit
Runddübel der extra gearbeitete obere Abschluss in Form eines elegant nach
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