Fielding, Henry; Fielding, Henry [Hrsg.]: Emilie Booth: Ein Muster ehelicher Liebe (Band 1/2) (Leipzig, 1797) [VD18 90589157]

ten, als sie. — Gute Frau! so bin ich nicht
gewohnt mich tracriren Zu laßen. Sagt mir
die Madam das Wort noch einmal-!, so kratze
ich ihr, weiß es Gott, die Augen aus dem
Kepfe. Hat sich da was zu gute grau! Die
Maoam ist so gut 'ne H** als ich. Und ich
mag nun hieher gesetzt ftyn, warum ich will,
so müßte es doch nicht gut seyn, wenn ich nicht
eben so viel Geld hätte mich loszukaufm, als
die Masam.
Es hätte gar leicht zu Thalichkeit-n kommen
können, wenn sich nicht der Swckmeister ins
Mirrcl geschlagen und allem fernen: Streite
ein Ende gemacht hätte. Tue Geseüschaffi brach
nun auf, und es blieb niemand da, als der
Stockmeister, Murphy, Kapital« Bovth und
Miß Matthews.
Die Miß nahm Murphy auf des Stock-
meisters Anreden zu ihrem Advokaten an, und
erzählte ihm ihre Geschichte, versicherte aber
dabey verschiedentlich, daß ihr der Ausgang des
Proceßes ganz gleichgültig sey.
Murphy schüttelte den Kopf, da er die
nähern Umstande des Mordes gehört hatte, die
unfern Lesern schon bekannt sind. Es ist hier
ein Umstand, Madam, sagte er, dm ich von
der Sache wegwünschte, und ven müßen wir
aus dem Wege zu raumen suchen. Ich meyne
das Fcdermeßcr, das sie zu diesem Entzwecke
bey sich führten, denn dieß scheint eine uwlitiLm