Armlehnen geschwungen. Die Rückenlehne mit Lehnbrett, das in der
Mitte ein leeres Wappen zeigt, zu dessen Seiten in Reliefschnitzerei ovale,
viereckige Felder in Rahmen, Rosetten und Füllmotive. Unter dem Sitz ein
Verbindungsbrett mit ähnlichen Motiven, wie an der Lehne in Relief. Die
Stützen vorn kanneliert.
Höhe 104, Breite J77 cm
685
SPANIEN 17. JAHRHUNDERT
LEHNSESSEL aus Buchenholz, auf drei runden Füßen, die unten durch
Stege verbunden sind und sich oben bis zu den Lehnen fortsetzen. Die
rückwärtige Stütze ist höher und trägt die Lehnstange, von deren Ende
zwei Stäbe schräg zu den Vorderstützen als Seitenlehnen herablaufen. Der
Sitz ist dreieckig. Drechslerarbeit.
Vorbesitzer: Kloster der Ursurinerinnen zu Vittoria, Spanien.
Lit.: A. G. Meyer, Geschichte der Möbelformen, Serie I, Taf. VI, Fig. 4;
H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 590, Abb. 82.
Höhe 90, Breite 57 cm
686
LOMBARDEI oder SPANIEN 15. JAHRHUNDERT
FALTLEHNSTUHL Nußholz. Die Beine aus schweren Kanthölzern, vorn
und rückwärts gekreuzt auf seitlichen Verbindungsstegen. Die Armlehnen
geschwungen. Reich dekoriert mit Certosinaeinlagen aus Bein, Perlmutter
und Zinn in Kreisen, Rauten und Sternfeldern, die über das Möbel ver-
streut sind. Der Sitz und die Lehne zeigen die alten Lederbezüge, die
durch Metallnägel festgehalten sind. Das aufgelegte Kissen sowie der
Lehnenbezug aus dunkelblauem Samt mit appliziertem, gesticktem Wappen
nicht ursprünglich zugehörig.
Lit.: H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 588, Abb.79.
Höhe 7;, Breite 6$ cm Tafel CXLIII
Mitte ein leeres Wappen zeigt, zu dessen Seiten in Reliefschnitzerei ovale,
viereckige Felder in Rahmen, Rosetten und Füllmotive. Unter dem Sitz ein
Verbindungsbrett mit ähnlichen Motiven, wie an der Lehne in Relief. Die
Stützen vorn kanneliert.
Höhe 104, Breite J77 cm
685
SPANIEN 17. JAHRHUNDERT
LEHNSESSEL aus Buchenholz, auf drei runden Füßen, die unten durch
Stege verbunden sind und sich oben bis zu den Lehnen fortsetzen. Die
rückwärtige Stütze ist höher und trägt die Lehnstange, von deren Ende
zwei Stäbe schräg zu den Vorderstützen als Seitenlehnen herablaufen. Der
Sitz ist dreieckig. Drechslerarbeit.
Vorbesitzer: Kloster der Ursurinerinnen zu Vittoria, Spanien.
Lit.: A. G. Meyer, Geschichte der Möbelformen, Serie I, Taf. VI, Fig. 4;
H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 590, Abb. 82.
Höhe 90, Breite 57 cm
686
LOMBARDEI oder SPANIEN 15. JAHRHUNDERT
FALTLEHNSTUHL Nußholz. Die Beine aus schweren Kanthölzern, vorn
und rückwärts gekreuzt auf seitlichen Verbindungsstegen. Die Armlehnen
geschwungen. Reich dekoriert mit Certosinaeinlagen aus Bein, Perlmutter
und Zinn in Kreisen, Rauten und Sternfeldern, die über das Möbel ver-
streut sind. Der Sitz und die Lehne zeigen die alten Lederbezüge, die
durch Metallnägel festgehalten sind. Das aufgelegte Kissen sowie der
Lehnenbezug aus dunkelblauem Samt mit appliziertem, gesticktem Wappen
nicht ursprünglich zugehörig.
Lit.: H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, S. 588, Abb.79.
Höhe 7;, Breite 6$ cm Tafel CXLIII