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Friedländer, Max J. [Hrsg.]; Falke, Otto von [Hrsg.]; Verlag Paul Cassirer <Berlin> [Hrsg.]; Artaria und Compagnie <Wien> [Hrsg.]; Auktionshaus für Altertümer Glückselig <Wien> [Hrsg.]
Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien (Band 1,2): Möbel — Berlin, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.3282#0146
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687

OBERÖSTERREICH 17. JAHRHUNDERT

SCHLITTENLEHNE aus der ehemaligen Burg in Wels, Oberösterreich.
Holz geschnitzt und polychromiert, als durchbrochen gearbeiteter
Doppeladler, der von zwei Löwen flankiert ist, gebildet.
Lit.: The Studio, Vol. 33, Nr. 142, p. 340.
Höhe 49 cm

688

SCHWEIZ 1732

STUHL. Auf vier kantigen Beinen der Brettsitz. Die Rückenlehne besteht
aus zwei senkrechten Leisten und einer geschweiften Querverbindung5
darauf geschnitzt Palmetten und Blattwerk, in der Mitte ein Wappen
und ein Spruchband mit den Initialen: J. N. G. R. und der Jahres-
zahl 1732.

Lit.: H. Stegmann, Kunst und Kunsthandwerk, X. Jahrg. 1907, Abb. 135.
Höhe 91, Breite JJ cm Tafel CLIII

689

ÖSTERREICH (MÄHREN) 1769

MÜLLERSTUHL aus Eichenholz, aus der „Waldmühle am Bach" zu
Nikolsburg, mit vier kantigen Beinen und gerundeter Sitzplatte. Die
Rückenlehne besteht aus zwei gegeneinander gestellten Greifen, die ein
gekröntes Mühlrad emporhalten. Auf der Rückseite der Lehne ein-
geritzt AFR 176g.

Lit.: The Studio, Vol. 33, Nr. 142, p. 344; H. Stegmann, Kunst und
Kunsthandwerk, X. Jahrg., Abb. 133.

Höhe 88, Breite cm
 
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