38o
JOHANN VAN DEN EYNDE d. J. gen. JOHANNES A FINE
geb. 151) Wiecheln. Tätig als Gelb- und Glockengießer
in Wiecheln und Antwerpen bis nach 1556
TISCH GLOCKE. Auf der Mantelfläche vier Cherubsköpfe über Kränzen, dazwi-
schen vier Fabeltiere (Basilisken) und zu den Cherubsköpfen korrespondierend
zwei phantastische Vögel (Phönix), ein dudelsackspielender Affe und ein liegen-
der Hirsch. Auf dem unteren Rande die Bezeichnung: me fecit iohannes a fine
a° 1555. Am Griff drei aufsteigende Akanthusblätter.
Auf einer ebenfalls signierten Glocke von van den Eynde in Berlin, R. F.-
Museum (Rat. Bange, Nr. 5056) kehren die gleichen Basilisken wieder. Von
diesem sehr produktiven Rünstler besitzen, zum großen Teil bezeichnete,
Glocken die Museen in Antwerpen, Brügge, London (British Museum), Or-
leans, Toulouse usw.
Glockenspeise. Höhe 10,8, Durchm. 6,} cm. Tafel CXLVII
381
PEETER II. VAN DEN GHEIN
Glockengießer zu Wiecheln, gest. 1598
TISCHGLOCKE. Auf dem Mantel, in der Mittelzone, die Verkündigung und
Cherubsköpfe. Oben ein Fries mit der Aufschrift: löf godt van al. Unten
ebenfalls ein Fries mit der Bezeichnung: petrvs gheinevs me fecit 1574. Auf
dem Griff zwei Putten, Rücken an Rücken gestellt, darüber ein Rnopf.
Die Familie van den Ghein tritt mit dem Bronze- und Glockengießer Peeter i.
(gest. 1561) zuerst auf und ist durch mehrere Generationen bis ins 18. Jahr-
hundert zu Mecheln tätig.
Braune Naturpatina. Höhe 14, Durchm. 5? cm.
Tafel CXLVII
JOHANN VAN DEN EYNDE d. J. gen. JOHANNES A FINE
geb. 151) Wiecheln. Tätig als Gelb- und Glockengießer
in Wiecheln und Antwerpen bis nach 1556
TISCH GLOCKE. Auf der Mantelfläche vier Cherubsköpfe über Kränzen, dazwi-
schen vier Fabeltiere (Basilisken) und zu den Cherubsköpfen korrespondierend
zwei phantastische Vögel (Phönix), ein dudelsackspielender Affe und ein liegen-
der Hirsch. Auf dem unteren Rande die Bezeichnung: me fecit iohannes a fine
a° 1555. Am Griff drei aufsteigende Akanthusblätter.
Auf einer ebenfalls signierten Glocke von van den Eynde in Berlin, R. F.-
Museum (Rat. Bange, Nr. 5056) kehren die gleichen Basilisken wieder. Von
diesem sehr produktiven Rünstler besitzen, zum großen Teil bezeichnete,
Glocken die Museen in Antwerpen, Brügge, London (British Museum), Or-
leans, Toulouse usw.
Glockenspeise. Höhe 10,8, Durchm. 6,} cm. Tafel CXLVII
381
PEETER II. VAN DEN GHEIN
Glockengießer zu Wiecheln, gest. 1598
TISCHGLOCKE. Auf dem Mantel, in der Mittelzone, die Verkündigung und
Cherubsköpfe. Oben ein Fries mit der Aufschrift: löf godt van al. Unten
ebenfalls ein Fries mit der Bezeichnung: petrvs gheinevs me fecit 1574. Auf
dem Griff zwei Putten, Rücken an Rücken gestellt, darüber ein Rnopf.
Die Familie van den Ghein tritt mit dem Bronze- und Glockengießer Peeter i.
(gest. 1561) zuerst auf und ist durch mehrere Generationen bis ins 18. Jahr-
hundert zu Mecheln tätig.
Braune Naturpatina. Höhe 14, Durchm. 5? cm.
Tafel CXLVII