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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 1.1925-1926

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Mitteilungen des Deutschen Werkbundes
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https://doi.org/10.11588/diglit.13211#0025

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MITTEILUNGEN
DES DEUTSCHEN WERKBUNDES

BEIBLATT DER „TORM", ZEITSCHRIFT TÜR GESTALTENDE ARBEIT
OKTOBER_BERLIN W. 35, SCHÖNEBERGER LITER 36a_/£2£

Mit dieser Nummer erhalten unsere Mitglieder richten sich sehr befriedigt und ^TiTTer

zum erstenmal die neue Zeitschrift, die wir An- über die Durchfuhrung und Abwicklung der

fang dieses Jahres gelegentlich der Erhebung des Reisen ausgesprochen. Daruber hinaus ist es zu

Mitgliedsbeitrages in Aussicht gestellt haben. Wir begrüßen - auch im Hinblick auf die geplanten

freuen uns, daß wir durch Bewilligung der neuen Unternehmungen des Werkbundes - daß eine

BeitragssäUe in verhältnismäßig kurzer Zeit den Anzahl Werkbundmitgheder Gelegenheit genom-

Plan verwirklichen konnten. Unsere Mitglieder men haben, sich einen persönlichen Eindruck

erhalten die Zeitschrift kostenlos und zwar wird von der Pariser Ausstellung zu verschaffen. ^
diese Nummer an sämtliche Mitglieder verschickt; jn jyr 23 der „Kunstchronik" unternimmt

die folgenden Nummern können wir dagegen nur Fritz flgHwag mit dem ihm eigenen Ilellblick das

denjenigen Mitgliedern zustellen, die ihren Mit- Wagnis, die Geschichte der Ablehnung einer deut-

ghedsbeitrag entrichtet haben. Für diejenigen Mit- schen Beteiligung an der Pariser Kunstgewerbe-
glieder, die mit ihrprr. Rei'trncr nnch im Ttiirkstand - "

findI p rmu\l lhrfm Beitrag n°Ch ™ RückJstand ausstellung und die Stellung des Deutschen Werk-
S-.eÄeU* 8M* dah6f S0„f0rtlf>e .Einsendung, bundes in dieser Frage zu schreiben. Er ließ

sich dabei etwas zuviel von vagen Gerüchte
von seiner eigenen Phantasie unterrichten.

1C1 ^..«uuung, bundes in dieser Frage -----" "p7".;rhten und

damit in der Zustellung der Zeitschrift eine Un- sich dabei etwas zuviel von vagen ^trten unQ

terbrechung nicht eintritt. von seiner eigenen Phantasie ^r";

Der ReLkunstoart beabsichtigt, mit der von Auf eine sachliche^ Widerlegung, k nn ^
ihm ins Leben gerufenen Arbeitsgemeinschaft für werden da an »deer Stdhd«er
deutsche Handwerkskultur eine Ausstellung vor- der „Form über die\ 2 ^ mL* ausführ-
bildlicher Sportpreise vorzubereiten. Er hat den bundes an der Aus-t Uung£ ^™ ^
Deutschen Werkbund aufgefordert, an diesem Heber eingegangen vnrd. De tte 0
Unternehmen sich zu beteiligen; wir glaubten, „Kunstchronik hat sich über.
dies ablehnen zu müssen. . den Irrtümern die der Aufsatz ent ,

Zur Klarstellung unseres Standpunktes einige zeugt und wird in seinem Blatt dazu

Worte: nehmen.

Daß die Frage der Sportpreise und ihrer künst- Redneruste Die Geschäftsstelle hat eine Redner-
lerischen Gestaltung einer pfleglichen Behandlung zusammengestellt, die Interessenten, die im
bedürftig ist, ist niemandem verborgen gebheben. ,yintcrhaib4ab/I025/26 Vorträge abzuhalten be-
Wenn der Reichskunstwart sich mit Erfolg darum cbljßen auf Wunsch zur Verfügung steht,
bemühen könnte, Stiftungen und Preise der » ^ b ^ Rednern aufgegebcnen Themen um-
Reichsregierung und der Reichsämter selber auf folgende Gebiete: Architektur — Stadte-
emen höheren Stand zu bringen, würde ihm ™* Gar°n_ und Friedhofskunst, Malerei —
dankbare Anerkennung sicher sein. Hier ist Glagm.llcre; ]\i0de — Theater, Graphik — Re-
noch manches zu bessern. Aber der Schritt, den ' Tex(umuuslr;e; Handwerkerfragen — Er-
er jetzt gehen will, trägt die Gefahr einer Ver- ^'r Kunst- und Volkswirtschaft, All-
Irrung in sich. Denn die Arbeitsgemeinschaft, .° G°biete der Kunst, Ausstellungen -
die ausgesprochenermaßen soziale und Wirtschaft- S Anfragen bitten wir um nähere Be-
uche Ziele vor sich sieht, erscheint nicht als der iU?sf\; , vorlraKsgebietes. Wir sind dann
geeignete Rahmen für ein Bemühen, das, wenn «ici nunb dcn ^ der Rednerliste

'nternodonate KuuslgewcrbcawstcUung in Paris .. „ M .„ . ,

von uns ZJ Besuch d;eser ?Ausslellung Vom i7. September ^^itZu^,

verwalteten Reisen sind beendet. Wir konnten in den Räumen des allen f^f^ZTmär-

mit Unterstützung der Hamburg Wrika-Linie Prinz-Albrechtstr. 7, die Ausstellung neuer mar

fünf Reisen mif iterl^U^TdS kischer Keramik statt. ^h«eU^O-6

führen. Bei den einzelnen Reisen haben die Uhr, auch Sonntags. Zu den Hauptausste leim ge

Herren Baur, Fischer (Essen), Gross, Aufseeser hören die Staatlich«, Porzelanmanuf^aktur Berlin

und Wienbeck den Vorstand des DWB vertreten. Richard Blumenfeld, Velten, und die Steingut

Die Teilnehmer haben in uns zugestellten Be- fabriken Velten-Vordan

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