5) Gute HÜfe zum Erfolg ist die Auswertung
von Gefühlswirkunqen. BOCHUMER VEREIN ,
T~.- .. ,i • l A r- , 1 1- 1 <• 1 1 FÜR BERGBAU UND GUSSSTAKLtABIllKATION f BIV 1
Die ästhetischen Gefühle, die nachfolgend BOCHUM
ausführlich behandelt werden, wie die außer-
ästhetischen Gefühle (Vertrauen, Bekannlheit,
Selbstgefühl, Erotik usw., usw.), die im Ein-
zelfall zur Auswertung in Frage kommen,
muß der Werbende sich nutzbar machen.
6) Schließlich muß der Wille jedes Angebots-
empfängers möglichst stark in Gang gesetzt
werden.
Es müssen etwa Vorlust und Vorfreude des
Besitzes erweckt, es muß an Neigungen,
Affekte, Triebe appelliert und es müssen
Hemmungen, die sich zwischen den Ent-
schluß und seine Durchführung einschieben
könnten, möglichst beseitigt werden.
Der Erfolg des Werbemittels hängt vom Grade
der Beeinflussung aller dieser Teilvorgänge im
Empfänger ab.
6"
Die ästhetische Gestaltung des ...............~~.......... ...
Werbemittels ™ \, ^^^^^^^IF:
In ist künstlerische Form der Reklame an- EriflHH^^H ;",°.^7«,,"V°^"r.^«"i^:r,":
gestrebt worden. .
Weil es selbstverständlich scheint, daß ein Inge- BMai^Mi' HH HflHH
bot, an dem zunächst .der Anbietende größeres
Interesse hat, auf für den Empfänger ange-
nchmstc Weise vorgetragen wird, hat man sieh j. FanMonahr Ausdmck
immer bemüht, auch das ästhetische Empfinden
der Empfänger zu berücksichtigen. Nicht zu allen Zeiten wurden gleichermaßen wie
Zwei Gesichtspunkte klären Sinn und Wesen der von uns Zwiespalt zwischen Schein und Sein als
ästhetischen Gestaltung: Ausdruck der Funk- ästhetisch-peinlich und als unrichtig empfunden,
tion und harmonisch-einheitliche Durchbildung. Wir haben aus den biotechnischen Zusammen-
Prospekt. (Kurbelwellen, BochumerVerein). Oben: Titelseite. Unten: Die Innenseiten. Farben des Originals: Schwarz und
rot. Gestaltungsmittel: Typensatz und Photomoiilage. Entwurf: Burchartz (Werbebau M. Burchartz, J.Canis, Bochum)
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von Gefühlswirkunqen. BOCHUMER VEREIN ,
T~.- .. ,i • l A r- , 1 1- 1 <• 1 1 FÜR BERGBAU UND GUSSSTAKLtABIllKATION f BIV 1
Die ästhetischen Gefühle, die nachfolgend BOCHUM
ausführlich behandelt werden, wie die außer-
ästhetischen Gefühle (Vertrauen, Bekannlheit,
Selbstgefühl, Erotik usw., usw.), die im Ein-
zelfall zur Auswertung in Frage kommen,
muß der Werbende sich nutzbar machen.
6) Schließlich muß der Wille jedes Angebots-
empfängers möglichst stark in Gang gesetzt
werden.
Es müssen etwa Vorlust und Vorfreude des
Besitzes erweckt, es muß an Neigungen,
Affekte, Triebe appelliert und es müssen
Hemmungen, die sich zwischen den Ent-
schluß und seine Durchführung einschieben
könnten, möglichst beseitigt werden.
Der Erfolg des Werbemittels hängt vom Grade
der Beeinflussung aller dieser Teilvorgänge im
Empfänger ab.
6"
Die ästhetische Gestaltung des ...............~~.......... ...
Werbemittels ™ \, ^^^^^^^IF:
In ist künstlerische Form der Reklame an- EriflHH^^H ;",°.^7«,,"V°^"r.^«"i^:r,":
gestrebt worden. .
Weil es selbstverständlich scheint, daß ein Inge- BMai^Mi' HH HflHH
bot, an dem zunächst .der Anbietende größeres
Interesse hat, auf für den Empfänger ange-
nchmstc Weise vorgetragen wird, hat man sieh j. FanMonahr Ausdmck
immer bemüht, auch das ästhetische Empfinden
der Empfänger zu berücksichtigen. Nicht zu allen Zeiten wurden gleichermaßen wie
Zwei Gesichtspunkte klären Sinn und Wesen der von uns Zwiespalt zwischen Schein und Sein als
ästhetischen Gestaltung: Ausdruck der Funk- ästhetisch-peinlich und als unrichtig empfunden,
tion und harmonisch-einheitliche Durchbildung. Wir haben aus den biotechnischen Zusammen-
Prospekt. (Kurbelwellen, BochumerVerein). Oben: Titelseite. Unten: Die Innenseiten. Farben des Originals: Schwarz und
rot. Gestaltungsmittel: Typensatz und Photomoiilage. Entwurf: Burchartz (Werbebau M. Burchartz, J.Canis, Bochum)
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