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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 2.1927

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Meyer, Erna: Das Küchenproblem auf der Werkbundausstellung
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https://doi.org/10.11588/diglit.13210#0309

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HERDWAND DER „STUTTGARTER
KLEINKÜCHE"

Links: Spüle mit Drahtkorb. Über der
Spüle kleiner gasbeheizter Heiß-
wasserbereiter (Durchfluß - Erhitzer)
zur Lieferung von Spül-, Wasch-
und sonstigem Gebrauchswasser. Vor
der Spüle mit dem Fuß bedienbarer
Kehrichteimer

DAS KÜCHENPROBLEM AUF DER
WERKBUNDAUSSTELLUNG

Die Verfasserin, Frau Dr. Erna Meyer, München, war mit der
Leitung der Küchenausstellung auf der Stuttgarter Ausstellung
betraut

Im Mittelpunkt der Rationalisierung des würfe Dr. Erna Meyer, München, Hilde
Haushalt-Betriebes steht das Problem der Zimmermann, Stuttgart, Architekt Baurat
Küche. Kein Wunder daher, daß es auf der Keuerlcber und Dipl.-Ing. Zimmermann,
Stuttgarter Wohnungsausslellung ein- Stuttgart, stellen Lösungen für den Einzel-
gehend behandelt worden ist. So liefert zu- haushält, die letzleren Entwürfe Hilde Zim-
nächst die Hallenschau neben einigen von mermann, Stuttgart, Dr. Erna Meyer, Mün-
Firmen vorgeführten bekannten Küchen — eben. Architekt Dipl.-Ing. Metzke-Rovira,
die „Frankfurier" von Grete Schütte- Stuttgart, einen neuartigen Vorschlag für
Lihotzky und die Haarersche sowie die eine Unterrichtsküche dar.
Eschebachsche „Reform'-Küche sind auf Bei allen Küchen der Hallenschau konnte
der Galerie zu seilen — eine Reihe neu zu- den Nöten unserer Zeit entsprechend kein
sammengestellter Musterküchen, und zwar anderer Gedanke im Mittelpunkt stehen als:
die „Stuttgarter Kleinküche", die „Stutt- Kraft- und Zeitersparnis so eindringlich-wie
garlcr Küche" und die „Stuttgarter Lehr- möglich jedem Ausstellungsbesucher vor
küche". Die ersten beiden, znsammenge- Augen zu führen, und. zwar nicht bloß als
stellt von der Hausfrauenkommission, Eni- ein fernes nur in einer Ausstellung zu ver-

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