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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 3.1928

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H.: Zum Erweiterungsbau des Reichstages
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https://doi.org/10.11588/diglit.13709#0135

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Kurz ehe der Reichstag endgültig auseinander- erwähnten monumentalen Bauplan für den Platz

ging, wurde im Haushaltsattsschuß das Problem der Republik, der Durchbruch der Minislcrgärten,

des Erweiterungsbaues auf das lebhafteste disku- die Ausgestaltung des Platzes vor dem Branden-

tiert, u. a. wurden alle weiterreichenden Pläne, burger Tor, der Ausbau des Großen Sterns usw.,

betreffend die Ausbauung des Platzes der Repu- so würde vom herrlichsten, ältesten und wichliig-

blik oder Eingriffe in das Gelände südlich der sten Park Berlins so gut wie nichts übrigbleiben.

Friedensalice abgelehnt mit dem betonten Hin- Schade, daß die Städtebauer eigentlich nur in Slei-

weis, daß in absehbarer Zeit der Tiergarten so nen denken zu können scheinen, aber nicht in

aufgezehrt und vernichtet werden würde, daß nur Bäumen!

3. UND 4.
OBERGESCHOSS

1. OBERGESCHOSS

noch eine Anzahl von Steinhaufen jene Erinne-
rimgsbezeiclmung ,,Tiergarten" tragen würde.
Hier einmal hatte der Reichstag wahrhaft recht:
wollte man alle Projekte verwirklichen, die dem
armen Tiergarten zu Leibe rücken: aullier »Irin

YA as die Erweiterung des Reichstages M'llisl be-
trifft, so ist nach dem Beschluß des Haushalts-
ausschusses ein engerer Wettbewerb unter den
Preisträgern der allgemeinen Konkurrenz beab-
sichtigt, wofür sich insbesondere der Hcichslags-

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