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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 3.1928

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Ewald, Kurt: Zur Ästhetik des Eisenbahnwagens
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https://doi.org/10.11588/diglit.13709#0359

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3. GROSSSATTELWAGEN

für Koks der Deutschen Reichsbahn, Bauart Krupp, Friedr. Krupp A.G., Essen

ZUR ÄSTHETIK DES EISENBAHNWAGENS

Daß nur durch sachliche Verfolgung des
angestrebten Zweckes eine formenschöne
Gestaltung zu erzielen sei, ist ein Erfah-
rungsgrundsatz, der für das ganze weitver-
zweigte Gebiet der Technik gilt. Der Eisen-
bahnwagenbau bildet keine Ausnahme,
selbst nicht bezüglich derjenigen Teile, die
als handwerkliche oder gar raumkünstle-
rische Gebilde anzusprechen sind.

Am einfachsten ist das Formproblem
naturgemäß bei den Wagengattungen, deren
Verwendungszweck eindeutig festliegt und
zudem eine rein maschinenmäßige Herstel-
lung gestattet. Die Selbstentlader nach
Abb. 1—3 stellen hervorragende Beispiele
derartiger ästhetisch befriedigender Zweck-
formen dar. Sie wirken lediglich durch die
Tatsache, daß jede Möglichkeit zum Erzielen

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