Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 4.1929
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https://doi.org/10.11588/diglit.13710#0182
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Die Kinderklinik des Rittberghauses vom Roten Kreuz in Berlin-Lichterfelde
DOI article:Ein Ferienholzhaus
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Mittel, die zu äußerster Sparsamkeit führen
mußte, ist dem Bau zum Vorteil geworden. Die
Auflösung des Hauptgeschosses, das den
eigentlichen Kern der Anlage bildet, in Glas-
räume, die sich nach dem Freien zu öffnen lassen,
ist hier nicht aus modernem Formalismus ge-
boren, sondern aus klarer Einsicht in die Not-
wendigkeit. Die starke Verbundenheit von Raum,
Terrasse und Garten ist meisterhaft und mit den
modernsten technischen Mitteln gelöst.
Ferienholzhaus von Reichsminister a. D. Albert in Zootzen i. M.
Architekt Fritz Schopohl
Tafelbauweise der Firma Christoph & Unmack A.G., Niesky O.-L.
EIN FERIENHOLZHAUS
In der Mark, in dem dieser Gegend eigentüm-
lichen lichten Wald, hat Fritz Schopohl ein Holz-
haus gebaut, das als Ferienhaus und zugleich als
Jagdhaus dienen soll. Es soll daher eine ziem-
lich große Anzahl von Jagdgästen aufnehmen
können. Deshalb sind 12 Betten vorgesehen und
das Haus hat eine ziemliche Tiefe bekommen.
Die Holzbauweise lag nahe, zumal es der Wunsch
des Bauherrn war, das Haus so zu gestalten, daß
es auseinandernehmbar ist und später eventuell
verändert werden kann.
Das kleine Wochenendholzhaus hat sich recht
wenig durchgesetzt. Die Gründe, weshalb die
Wochenendbewegung in dieser Form nie zu gro-
ßem Ausmaß gelangen wird, haben wir in Heft 7
des zweiten Jahrgangs dargelegt. Dagegen hat
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mußte, ist dem Bau zum Vorteil geworden. Die
Auflösung des Hauptgeschosses, das den
eigentlichen Kern der Anlage bildet, in Glas-
räume, die sich nach dem Freien zu öffnen lassen,
ist hier nicht aus modernem Formalismus ge-
boren, sondern aus klarer Einsicht in die Not-
wendigkeit. Die starke Verbundenheit von Raum,
Terrasse und Garten ist meisterhaft und mit den
modernsten technischen Mitteln gelöst.
Ferienholzhaus von Reichsminister a. D. Albert in Zootzen i. M.
Architekt Fritz Schopohl
Tafelbauweise der Firma Christoph & Unmack A.G., Niesky O.-L.
EIN FERIENHOLZHAUS
In der Mark, in dem dieser Gegend eigentüm-
lichen lichten Wald, hat Fritz Schopohl ein Holz-
haus gebaut, das als Ferienhaus und zugleich als
Jagdhaus dienen soll. Es soll daher eine ziem-
lich große Anzahl von Jagdgästen aufnehmen
können. Deshalb sind 12 Betten vorgesehen und
das Haus hat eine ziemliche Tiefe bekommen.
Die Holzbauweise lag nahe, zumal es der Wunsch
des Bauherrn war, das Haus so zu gestalten, daß
es auseinandernehmbar ist und später eventuell
verändert werden kann.
Das kleine Wochenendholzhaus hat sich recht
wenig durchgesetzt. Die Gründe, weshalb die
Wochenendbewegung in dieser Form nie zu gro-
ßem Ausmaß gelangen wird, haben wir in Heft 7
des zweiten Jahrgangs dargelegt. Dagegen hat
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