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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 8.1933

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Rabe, Fritz: Vom Wesen der Schrift
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https://doi.org/10.11588/diglit.13209#0067

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Sütterlins deutsche Ausgangsschrift. . ' / (iL l^u//^W^T Z^^"

Nach der Broschüre: „Mit Sütterlin zur Schul- und Lebensschrift". %~hs*~<s{ J*- f I i

Verlag Heintze & Blankertz ' ' ^Vä / J j i,

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Handschrift des Verfassers unseres Aufsatzes

Handschrift eines Schulkindes

Jan Tschicheld:

Leicht und schnell konstruierbare Schrift

für Aufschriften aller Art, ohne Vorkenntnisse von
jedermann herstellbar.

Man zeichnet auf farbiges Papier oder Karton ein
Netz aus Quadraten und trägt darauf die Buch-
staben nach der Vorlage ein. (Man benutzt zweck-
mäßig die Rückseite des Papiers und zeichnet die
Buchstaben spiegelverkehrt. Damit spart man die
Beseitigung der Hilfslinien.) Dann ausschneiden und
rhythmisch montieren (z. B. auf das Foto aufkleben).

(Gleichmaß Jer Wörter entsteht nicht durch gleiche
lineare Distanz der Buchstaben: in dem Worte
SIRIUS z. B. müßten Sl und US dichter zusammen-
stehen. Auch erlaubte die Netzeinteilung keine
rhythmische Ordnung der ABC-Folgen.)

Kleinbuchstaben sind besser zu lesen und schneller
herzustellen, daher den Großbuchstaben vorzuziehen.

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