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Franckenstein, Christian Gottfried; Ayrmann, Christoph Friedrich [Editor]; Pufendorf, Samuel von [Oth.]; Brandt, Christian Wilhelm [Oth.]
D. Christ. Gottf. Franckensteins Erleuterung über des Freyherrn von Pufendorff Einleitung zu der Historie der vornehmsten Reiche und Staaten, so jetziger Zeit in Europa sich befinden: Aus Einem vollständigen und vorlängst zum Drucke zubereiteten Exemplare an das Licht gestellet ([1. Abtheilung]) — Hamburg: Bey Christian Wilhelm Brandt, 1752 [VD18 90795962]

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https://doi.org/10.11588/diglit.50240#0169
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vom Königreiche Spanien. r L 5
glauben, daß er sich zum fünften mahle werde übertöl-
p SP. peln lassen. Der Gesandte zog hiemit wieder ab,
avon, nun. als ihn kerftinancirw gefragek, wie seine Lxpeäi-
a iIIuLli rjon abgclauffen, gab er zur Antwort: Gar schlecht,
ttt hieriib« ^w. Majestät, weilen auf Seiten des Königs Inclo.
Emm,, vici etliche Worte gefallen, die ich nicht wohl nachsa-
gxn darf. Allein kerftinancius drang in ihn, und
ae I'effe. jyo^e ein vor allemahl wissen, was geredet worden,
lellcimck Worauf ihm denn der Gesandte den ganhen Ver-
ircbes cl« sguff erzehlet. kerftinaacius gieng hierüber gantz
M stillschweigend und mechmbuncius in seinem Zim-
mer etliche mahl auf und nieder, kehrte sich doch end-
klügste M lieh wieder zu den Gesandten und fragte: Wie viel
>s wird« mahl sagte er, daß ich ihn betrogen hätte? Der Ge-
Lebensh- sandte antwortete: Viermahl. Worauf kercii-
ur hatte» n-näus lächelnd dieses versetzte: Der Narre irret
llantz sei« sich, ich habe ihn wohl zehnmal)! betrogen. Welche
en, erstich Begebenheit auch vom angeführet wird
mLüstttiW lte l'^mbatlääeur l. i. 8cLt.y. P. 146.
r so wcch Starb) Die Ursache seines Todes schreibet
at. M I. ;o. c. 17. Lc 27. (conk Lc cle ?
elet, daß« eftuc. 6es ?r. 1. z. p. 1 Lc r 67.) einem Trancke
t gemach«, zu, den ihn die ^eftici zubereiten müssen, um dadurch
!-Beschi» die bey ihm erloschenen Leibes-Kräffte wieder anzu-
Gesandk« zünden, damit er im Stands seyn möchte, seiner jun-
nch gesch» gm Gemahlin, welche, da er sie geheyrachet, erst 18.
lassen, M Jahr alt gewesen, (vift es«-/ in vira Ximen.) Kin-
dieserW der zu verschaffen. Es that aber diese porio proiiü-
und sei« carivs bey ihm einen so widrigen Effect, daß sie ihm
ermahl ßs, in di? Glieder schlug, und die Lpilcpsis verursachte,
daher nicht woran er auch a. rzrs» zu LiLäriZalezo z einem
glW Dor-
 
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