>p. vsm RÄrigreiche Spätt'M LZs
T bcraM den, tel-Zivcriirte auch so lange, biß ihm die Kör,igm
sntenM eine schrifftliche Versicherung gab, daß es lhmbeym
rHand» Könige zu keinem krHuchh gereichen, underdeswe-
5 a isz^j gen von ihr schadioß gchalken werden solle. Sol-
r chemnach ließ er sich endlich überreden, und dauere?
bekam das Nachsehen. Nachdem er nun lange Zeit
mar dantz seine Schweitzer auf das Geld vertröstet hatte, und
ileinFW doch nichts ankommen wolle, wurden sie schwürig,
lasMch und legten ihm drei) Conditwnen vor, daß er sie ent-
u commM weder bezahlen, oder nach Hause ziehen lassen, oder
, daß dO gegen den Feind führen solle, welches letztere er dcrhal-
wlteerM den, wiewohl sehr ungern, erwehlcte. Denn es ist
erancik»! gewiß, daß, wenn die Schweitzer nur noch vierzehen
r-halerB Tage hätten zusehen wollen, die Kaysexlichen ohne
t werder i Zweifel aus Mangel der Victualien und Geldes
an denlk gäutzlich würden ruiwret worden seyn. Er griffda-
die crfoch l>er den Feind in seinem wohlverschanhtcn Lager bey
Liooquean, welches ihm aber so Übel gcriekhe, daß ev
äerau M nicht allein mit grossem Verluste abgeschlagen wurde,
»oven^ch sondern auch, weil hierauf die Schweitzer aueeinan-
il crvvnidl giengen, in grosser Eil gantz Mayland quittiren
muste. Als er nun nachhcro wieder nach Paris kam,
üid'smM! und des Abends mit dem Könige nebstandern Cava-
oiena mb«! ^rs zur Tafel saß, that dieser anfänglich, als ob er ihn
nicht sähe, biß endlich L.aurreL selbst von seiner Nie-
machen mi ö» reden anfieng, da denn krancilcus Anlaß
sj,, nahm, ihm einen derben Verweiß zu geben, daß er die
-imIikH !«! schönen Truppen des Königs so muthwilligcr Weise
>iLekM nuiniret hätte. l^LmreL aber versatzte hierauf,
wenn man ihm gehalten, was versprochen worden,
cheMD solle es ohne Zweifel ganh anders abgelauffen ftyn,
l qä 4 lwest
T bcraM den, tel-Zivcriirte auch so lange, biß ihm die Kör,igm
sntenM eine schrifftliche Versicherung gab, daß es lhmbeym
rHand» Könige zu keinem krHuchh gereichen, underdeswe-
5 a isz^j gen von ihr schadioß gchalken werden solle. Sol-
r chemnach ließ er sich endlich überreden, und dauere?
bekam das Nachsehen. Nachdem er nun lange Zeit
mar dantz seine Schweitzer auf das Geld vertröstet hatte, und
ileinFW doch nichts ankommen wolle, wurden sie schwürig,
lasMch und legten ihm drei) Conditwnen vor, daß er sie ent-
u commM weder bezahlen, oder nach Hause ziehen lassen, oder
, daß dO gegen den Feind führen solle, welches letztere er dcrhal-
wlteerM den, wiewohl sehr ungern, erwehlcte. Denn es ist
erancik»! gewiß, daß, wenn die Schweitzer nur noch vierzehen
r-halerB Tage hätten zusehen wollen, die Kaysexlichen ohne
t werder i Zweifel aus Mangel der Victualien und Geldes
an denlk gäutzlich würden ruiwret worden seyn. Er griffda-
die crfoch l>er den Feind in seinem wohlverschanhtcn Lager bey
Liooquean, welches ihm aber so Übel gcriekhe, daß ev
äerau M nicht allein mit grossem Verluste abgeschlagen wurde,
»oven^ch sondern auch, weil hierauf die Schweitzer aueeinan-
il crvvnidl giengen, in grosser Eil gantz Mayland quittiren
muste. Als er nun nachhcro wieder nach Paris kam,
üid'smM! und des Abends mit dem Könige nebstandern Cava-
oiena mb«! ^rs zur Tafel saß, that dieser anfänglich, als ob er ihn
nicht sähe, biß endlich L.aurreL selbst von seiner Nie-
machen mi ö» reden anfieng, da denn krancilcus Anlaß
sj,, nahm, ihm einen derben Verweiß zu geben, daß er die
-imIikH !«! schönen Truppen des Königs so muthwilligcr Weise
>iLekM nuiniret hätte. l^LmreL aber versatzte hierauf,
wenn man ihm gehalten, was versprochen worden,
cheMD solle es ohne Zweifel ganh anders abgelauffen ftyn,
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