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Franckenstein, Christian Gottfried; Ayrmann, Christoph Friedrich [Hrsg.]; Pufendorf, Samuel von [Bearb.]; Brandt, Christian Wilhelm [Bearb.]
D. Christ. Gottf. Franckensteins Erleuterung über des Freyherrn von Pufendorff Einleitung zu der Historie der vornehmsten Reiche und Staaten, so jetziger Zeit in Europa sich befinden: Aus Einem vollständigen und vorlängst zum Drucke zubereiteten Exemplare an das Licht gestellet ([1. Abtheilung]) — Hamburg: Bey Christian Wilhelm Brandt, 1752 [VD18 90795962]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.50240#0195
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kr-Laciicus 8forriL) Als Laroluz obgedach«
ter massen seine Beiatzungen in alle Milanesischc §e-
stungett gelegek, wolte iolches dem krgr>cist:o 8for-
ÄL gar nicht ansteyen, weswegen er heimlich zu krsa-
ciicol. schickte, und »hm seinen Beystand gegen den
Kavier anbleten ließ, mit dem Ansinnen, ihm einen
vertrauten Menschen, mit Nahmen kierveiUes, des-
wegen zuzuschickcn, weicher aus Meyland gebürtig,
jedoch in Franckmch erzogen, und lange Zeit als
kcuyer am Französischen Hofe gewesen war.
Dem Könige war dieses eben recht, weswegen er auch
solchen klerveilles Mik heimlichen Credentz-Schrei-
ben an den8forriam übfertigte, öffentlich aber solte
er vorgedsn, daß er seiner eigenen Geschasste wegen
nach Milano reifete, wiewohl er sich dem ungeachtet
nach seiner Ankunft fast täglich an des Hertzogs Hofe
finden ließ. Es erfuhr aber diesen Handel der Kayser
durch seine Spione gar bald, schickte derhalben an
Zforriam, und ließ ibn gewaltig bedrohen, wodurch
er so eingctrieben wurde, daß er von Stunde an suchte,
sich der Französischen Partei) wieder zu cntschlagen,
und dem ^erveilles bcy der ersten guten Gelegenheit
das Licht ausblasen zu lassen, welche sich auch bald
pr-elsmirte. Denn als ölervoilles einsmals über
die Gasse gieng, fragte ein Mtlanesischer Edelmann,
Rahmens Llmrillon, einen seiner Bedienten, bey
wem er in Diensten stünde? welcher ihm hieraufzur
Antwort gab, bey dem 8eiZneur öierveill« cis tr
krancs. t^iraklilon lachte hierüber, und versatzte
spöttischer Weise, warum nicht Uerveilies cis la
kourcke Z Als dieses dem ölerveiUes zu Ohren
K 4 kam,
 
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