8 5 6 Erleuterung Aber das V. Lap.
berichtet, daß die Lüneburgischcn selbst Schuld dar-
an gewesen, indem sie befürchtet, es mögte der
Churfürst von Brandenburg, welcher bereits in der
Nähe war, sie der Ehre des Sieges berauben; wes-
halben sie seiner unerwartet auf den Feind koßgegan-
gen, von demselben aber so unhöfflich empfangen
worden. Dennoch büffete man auf Frantzösifcher
Seiten eine gleichmässige Anzahl ein, äusser daß eini-
ge Stücke von denen Lünebnrgern erobert wurden;
und blieben darauf beyde ^rmesa selbige gantze
Nacht in Schlacht-Ordnung gegen einander halten,
biß endlich des Morgens die Teutschen, nachdem sie
dieFrantzosen nochmalsausgefordert, unter Trom-
meln- und Pfeiffen-Schall ihren Abzug nahmen,
so daß keines von bcyden Theilen sich den Sieg
recht zueignen können, wie solches obangezogencr
^luQor äel'kliltoire cis la Merre 6ckjoll-mäc
I. e. und 1.2. c. iy. p. zoo. (käir. oov.l.
6.p.4ss. selbst bekennen müssen.
In Geschwindigkeit übern Rhein ziehen) Es
hatte sich lurellllvgestcllet, ob wolle er seine Sol-
daten in die Winter-Quartiere verlegen; wodurch sich
auch die ^liirten sicher machen liessen, und ihre Lr-
rnse durch gantzElsaß zerstreueten. Ehe sie sichsaber
versahen,käme ihnen Lurerme mit grosser Geschwin-
digkeit übern Hals, und brachte sie solcher Gestalt in
die Enge,daß sie sich nach Verlust vieler Maunschafft,
in furchtsamer Eile zurücke über den Rhein ziehn, und
nebst andern das halbe Regiment von Kniege, eines
von den ältesten Käyserlichem, in Dachstein des Fein-
des OilLrerioo überlassen musten. Vichkelsrioo
WMSl
MM die
iMein.
Moire e
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^si.sqcs.
lurcr
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nahe zusak
schiene, ei
zugewinne
als er mit
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umzu scher
gen liesse,
er einen m
Teutschen
OLcierr j
L.D.ssj
halben sie l
welchen die
Ä.kjilalre
sureane,
ch-ner aus,
n° solcher«
das Blut z
nohn ein 8
Welches ah
Äanlkrejch
berichtet, daß die Lüneburgischcn selbst Schuld dar-
an gewesen, indem sie befürchtet, es mögte der
Churfürst von Brandenburg, welcher bereits in der
Nähe war, sie der Ehre des Sieges berauben; wes-
halben sie seiner unerwartet auf den Feind koßgegan-
gen, von demselben aber so unhöfflich empfangen
worden. Dennoch büffete man auf Frantzösifcher
Seiten eine gleichmässige Anzahl ein, äusser daß eini-
ge Stücke von denen Lünebnrgern erobert wurden;
und blieben darauf beyde ^rmesa selbige gantze
Nacht in Schlacht-Ordnung gegen einander halten,
biß endlich des Morgens die Teutschen, nachdem sie
dieFrantzosen nochmalsausgefordert, unter Trom-
meln- und Pfeiffen-Schall ihren Abzug nahmen,
so daß keines von bcyden Theilen sich den Sieg
recht zueignen können, wie solches obangezogencr
^luQor äel'kliltoire cis la Merre 6ckjoll-mäc
I. e. und 1.2. c. iy. p. zoo. (käir. oov.l.
6.p.4ss. selbst bekennen müssen.
In Geschwindigkeit übern Rhein ziehen) Es
hatte sich lurellllvgestcllet, ob wolle er seine Sol-
daten in die Winter-Quartiere verlegen; wodurch sich
auch die ^liirten sicher machen liessen, und ihre Lr-
rnse durch gantzElsaß zerstreueten. Ehe sie sichsaber
versahen,käme ihnen Lurerme mit grosser Geschwin-
digkeit übern Hals, und brachte sie solcher Gestalt in
die Enge,daß sie sich nach Verlust vieler Maunschafft,
in furchtsamer Eile zurücke über den Rhein ziehn, und
nebst andern das halbe Regiment von Kniege, eines
von den ältesten Käyserlichem, in Dachstein des Fein-
des OilLrerioo überlassen musten. Vichkelsrioo
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