IZS8 AtthÄttg einiger
Gasthoffe gemacht wurde, worinnen alle Spanier,
so entweder aus Spanien nach Italien, oder von da
nach Spaniengiengen, einkchreten, und dem Für« ^erunu
sten eine Zeitlang über dem Halse lagen. Durch ui
welche Dressuren er zuletzt veranlasset wurde, sich EM,
heimlich bey dem Cardinal von l^ickeiieu zu erkun- vM zu
digen, ob er sich,im Fall er die Spanische Ooraistrn E
ausschaffte, Franhüsischer Hülffe getrosten könte? Eeme!
Dem Cardinale war solches eine erwünschte Gele- " "ecu
genheit, den Spaniern eine soconlicierghle Stadt ^mgen^
aus den Händen zu winden, weswegen er dem ?"'hogth
Fürsten so zu sagen eine Lorca lrlanckc schickte, it Herrsi
und sich alles einzugehen versprach , was derselbe Mtdenei
nur verlangen kvnte. Doch vermogte er solchen ^i,
Anschlag nicht so heimlich zu halten, daß nicht die Mdenr
listigen Spanier etwas davon sollen ausgespühret E)e er i
Haden. Weswegen auch der Louverneur von Wsen,e
Mayland an den lvlai-c^uis cke Lariiolcs, welchen lerc.
die Spanier nach Monaco gesetzet hatten, um auf Meyer
des Fürsten kLkicmes allezeit ein wachsames Auge W Vo>
zu haben, gelangen ließ, er mögte doch nachforschen, Oe, we!
ob was daran sey, baß, wie der Ruff gienge, eine Oe. (
heimliche ^lüaace zwischen dem Fürsten und iSpant
Frankreich auf dem Tapet wäre. Allein es war »d durch
derselbe so sicher, daß er dem Louvernenr zurücke Apfft hc
zuentbieten ließ,wenn ers verlangte, sowoltc er ihm iMreibu
den Fürsten alle Stunden an Händen und Füssen M wu
geschlossen,nachMayland lieffern. Welche Sicher- "norden
heit aber diesem so wohl zu statten kain, daß als er V aus
2.1641. sein rcmpo ersähe, er den grasten Theil der Nist wo!
Spanischen Larmloa, unter dem Scheine, die »lcheSbii
Lonrri-
Gasthoffe gemacht wurde, worinnen alle Spanier,
so entweder aus Spanien nach Italien, oder von da
nach Spaniengiengen, einkchreten, und dem Für« ^erunu
sten eine Zeitlang über dem Halse lagen. Durch ui
welche Dressuren er zuletzt veranlasset wurde, sich EM,
heimlich bey dem Cardinal von l^ickeiieu zu erkun- vM zu
digen, ob er sich,im Fall er die Spanische Ooraistrn E
ausschaffte, Franhüsischer Hülffe getrosten könte? Eeme!
Dem Cardinale war solches eine erwünschte Gele- " "ecu
genheit, den Spaniern eine soconlicierghle Stadt ^mgen^
aus den Händen zu winden, weswegen er dem ?"'hogth
Fürsten so zu sagen eine Lorca lrlanckc schickte, it Herrsi
und sich alles einzugehen versprach , was derselbe Mtdenei
nur verlangen kvnte. Doch vermogte er solchen ^i,
Anschlag nicht so heimlich zu halten, daß nicht die Mdenr
listigen Spanier etwas davon sollen ausgespühret E)e er i
Haden. Weswegen auch der Louverneur von Wsen,e
Mayland an den lvlai-c^uis cke Lariiolcs, welchen lerc.
die Spanier nach Monaco gesetzet hatten, um auf Meyer
des Fürsten kLkicmes allezeit ein wachsames Auge W Vo>
zu haben, gelangen ließ, er mögte doch nachforschen, Oe, we!
ob was daran sey, baß, wie der Ruff gienge, eine Oe. (
heimliche ^lüaace zwischen dem Fürsten und iSpant
Frankreich auf dem Tapet wäre. Allein es war »d durch
derselbe so sicher, daß er dem Louvernenr zurücke Apfft hc
zuentbieten ließ,wenn ers verlangte, sowoltc er ihm iMreibu
den Fürsten alle Stunden an Händen und Füssen M wu
geschlossen,nachMayland lieffern. Welche Sicher- "norden
heit aber diesem so wohl zu statten kain, daß als er V aus
2.1641. sein rcmpo ersähe, er den grasten Theil der Nist wo!
Spanischen Larmloa, unter dem Scheine, die »lcheSbii
Lonrri-