Von dm Grschtchrm des Kayserl. HsfeS A, 41
Dies selbst bey seinen Verfügungen alle»/
Daß sie der störrigm Dummheit mißfallen»
Kein Wunder! Beweint nicht die Flecken Las KinL
Wenns die waschenden Hände der Mutter empfind?
Kein Wunder auch , daß die Briüenbedürftigen
Gott wider Joseph um Hülfe peinigen. —-
Den Gott , dem in der von Weisheit ttßreuk
Joseph dem Zweyten Weihrauch streut» —
Zweyter Haupttitul.
Don dem Reichstag zu Regenspurg.
gtm 10. dieses haben die R. Rathsversammlungen nach zurückgeleg-
ten Ferien wieder ihren Anfang genommen. Des Kayseri. Herrn
Principal - Comwiffarii Fürsten von Thum und Taxrs Hochfürstl.
Durch!» sind am 7. dieses von Dero Herrschaften in Schwaben hier
zurückgekommen. — Seither sind am'io» -und 14. dieses vier Schrei-
ben an die Reichsverfammlung zur Dictatur gekommen. Ersteres ist
vom Reichs - Kammergericht und betrist die streitige Niederrheimsch-
Westphälische Krays-Präsentation zwischen dem Kathol. Directorio»
und Kathol. Standen/ weswegen alle Hofnung zu einem Vergleich
verschwindet/ daher rrsagtes Gericht diese Streitigkeit in einem an Ihrs
Kayseri. Majestät erstatteten alleruntcrthänigsten Bericht zur Reichs-
oberhauptl. weitern Vorkehrung oder rechtlichen gesetzmäßigen Entschei-
dung anheim stellet. Das zweyte Schreiben ist gleichfalls ein Kam-
mergericht!. Schreiben an die Reichsversammlung mit einem fortgesetz-
ten Verzeichnis/ was die Stände des Reichs zur Unterhaltung des
Gerichts vom zo. September vorigen bis i s» May dieses Jahrs an
Kammerzielern zahlen lassen/ welches die Summe von 64199. Rthlr.
ausmacht/ so daß dermahlen der Kaffenvorrath auf 1^1654. Rthltt
angewachsen. Das dritte Dictatum ist das König!. Großbritannische
Rappelschreiben vor den in Eomiriis gestandenen und seither nach Tu-
rin abgegangenen K. Engi. Minister Herr von Trebor. Und endlich
das vierte ein Schreiben des Herrn Landgrafens zu Hessen-Homburg/
worinn Se. Hochfürstl. Durch!, sich um eine Reichsgeneral-Feldmark
schall-Lieutenantsstellegemeldet. -
Ostermesse 1784. F Hnt-
Dies selbst bey seinen Verfügungen alle»/
Daß sie der störrigm Dummheit mißfallen»
Kein Wunder! Beweint nicht die Flecken Las KinL
Wenns die waschenden Hände der Mutter empfind?
Kein Wunder auch , daß die Briüenbedürftigen
Gott wider Joseph um Hülfe peinigen. —-
Den Gott , dem in der von Weisheit ttßreuk
Joseph dem Zweyten Weihrauch streut» —
Zweyter Haupttitul.
Don dem Reichstag zu Regenspurg.
gtm 10. dieses haben die R. Rathsversammlungen nach zurückgeleg-
ten Ferien wieder ihren Anfang genommen. Des Kayseri. Herrn
Principal - Comwiffarii Fürsten von Thum und Taxrs Hochfürstl.
Durch!» sind am 7. dieses von Dero Herrschaften in Schwaben hier
zurückgekommen. — Seither sind am'io» -und 14. dieses vier Schrei-
ben an die Reichsverfammlung zur Dictatur gekommen. Ersteres ist
vom Reichs - Kammergericht und betrist die streitige Niederrheimsch-
Westphälische Krays-Präsentation zwischen dem Kathol. Directorio»
und Kathol. Standen/ weswegen alle Hofnung zu einem Vergleich
verschwindet/ daher rrsagtes Gericht diese Streitigkeit in einem an Ihrs
Kayseri. Majestät erstatteten alleruntcrthänigsten Bericht zur Reichs-
oberhauptl. weitern Vorkehrung oder rechtlichen gesetzmäßigen Entschei-
dung anheim stellet. Das zweyte Schreiben ist gleichfalls ein Kam-
mergericht!. Schreiben an die Reichsversammlung mit einem fortgesetz-
ten Verzeichnis/ was die Stände des Reichs zur Unterhaltung des
Gerichts vom zo. September vorigen bis i s» May dieses Jahrs an
Kammerzielern zahlen lassen/ welches die Summe von 64199. Rthlr.
ausmacht/ so daß dermahlen der Kaffenvorrath auf 1^1654. Rthltt
angewachsen. Das dritte Dictatum ist das König!. Großbritannische
Rappelschreiben vor den in Eomiriis gestandenen und seither nach Tu-
rin abgegangenen K. Engi. Minister Herr von Trebor. Und endlich
das vierte ein Schreiben des Herrn Landgrafens zu Hessen-Homburg/
worinn Se. Hochfürstl. Durch!, sich um eine Reichsgeneral-Feldmark
schall-Lieutenantsstellegemeldet. -
Ostermesse 1784. F Hnt-