Frankfurter Meß-Relation, das ist: halbjährliche Erzehlungen der neuesten Staats - und Welt-Geschichten (1788-1794)

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berg duͤrch einen 2 ſeines Mili laits die Graͤnzen ſei nes wewete ;
beſetzen. Auch etwartete man, daß der ſuͤdweſtliche Theil der Hannover⸗
ſchen Lande durch Truppen wuͤrde beſetzt werden. Maͤn gab dabei den ge—
genwaͤreigen Beſtand der Hannoͤverſchen Atiee auf 24000 Mann an.
Daͤß der Koͤnig in Preuben ein Er pg ſeiner Truppen zegen Ftant⸗


Gruͤnde, welche Se. 2 eſtaͤt daiu beogen batten, beißt es unter andern


Hoffnunz En zaͤhten, daß * die Perſonen, welche die froͤnz oͤſiſche Re⸗
gierung fuͤhrten, nach ſo vielen Untuͤhen und Ungereimtheiten wieder auf
Gtundſaͤtze der Maͤ Figung und Bachti zuruͤckkehren, auch die Ertremi⸗
taͤten * dem Wege raͤumen wuͤrden! wozu es leider mie den Sachen ge⸗
kommen iſt; in dieſer heilſammen Abſicht ertheilten Se. Majeſtaͤt gleich beim
Anfange der Kriegeriſchen Vorkehrungen Frankreichs auf den Graͤnzen des


franzoͤfiſchen Ausgewanderten goͤnnten, ibrem Miniſter zu Paris, dem


Len / gleichwie der Geſchaͤftstraͤger Sr. Majeſtaͤt, des damals regierenden
Kaͤifers, ebenfalls zu thun den Auftrag hatte, „daß ſie einen Einfall fran⸗
zoͤfiſcher Truppen auf das Gebiet des deutſchen Reichs als eine Kriegser⸗


zu verſchiedenen Malen mit 2— Geſchaͤftstraͤger; indem er auf die
ausdruͤcklichſte Art zu erkennen gab, daß der Koͤnig in Anſehung der 7*


dem naͤmlichen Pfad wandern wuͤrde. Der — ag har gezeigt, wie we⸗
nig die Erwartung des Koͤnigs in Betreff der Wirkung gegruͤndet war,
die er ſich von dieſen nachdruͤcklichen Erklaͤrungen verſprach; allein, we—


noch uͤber ſeine Bewohner nach ſich tiehen koͤnnen, beſonders dieſer Par⸗

ihen ; im ganſen genommen aber jenen Grundſaͤtzen zu verdanken/ teelchen
die beide Nationaͤlverſammlungen oͤffentlich an den Tag gedeben haben?
Grundſaͤtze welche alg Regierungen angreifen und ihre Fundamente gern
erſchuͤttern moͤchten. Da Se. Preußiſche Maſeſtaͤr mie St. Apoſtoliſchen

wuͤr⸗