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https://doi.org/10.11588/diglit.48269#0021
s—- 17 «LSS
Worauf ein anhaltendes Feuer aus^sm ttsinen GeVshrs folgte. Die Frack
Kosin verchsidigtsn sich nur vieler LsbhafriLkeir, verlshttn aber sehr viel Volk,
H-N^Zen wird der Kaiserliche Verlust als unerheblich angegeben. Das Tref-
sen dauerte von 7 Uhr Morgens bis ro Utzr, da dis Kaiserlichen die Nidda
Mitten, und dre Französin zum Michm^rachtsku Der Graf Von Clair-
faie harre noch amurm Ocrober sim Hauptquartier zu Bergen, bey Frank-
furt. Seine vorgefchicklsn Auppm aber gi.nZsn an Mehrern Orten über
die DWda. Am i2tsn Otto-Nr grif ein Kaisirliches Corps unter dem Ge-
neral Kray auch dis französische Position Ny Höchst an. Dis Kanonade-
urrd das Gewehr-Feuer dauerre den ganzen Tag. In der Nach: darauf
verließm dis Französin ihrs Position hey Höchst, und öMlsrrniZken ihren
Rückzug um desto mehr, da die schon am urm bey Hausen über dis Nidda
ßegangnen Kaiser!. Truppen im Marsche waren, ihnen in dm Rücken zu fal-
len. Sie eilten so sehr, daß sie mcheere Kanonen, deren Zahl Man noch
nicht Nstimmr angeöm konnte, Ammunslion, Gpäcke, so Zar Flmren zu-
rück ließen, und zogen nach dm G-birgen. Die Karsirl. Cavaüsris eilte
ihnen nach, und streifte am i2?sn Ockober bis Hochheim hin. Mainz war
am rechten RHsinuftr völlig entsetze, die Csmmunicarion offen , und die
französische Belagerung abgettüNn. Die französische Armee konnte sich in
den Gebirgen, wegen Mangel an Lebensmitteln nicht lange hallen, und da
die ganze Kaiser!. Armee in vollem Anzüge gegen sie war, ss erwartete man
eins baldige Hauptschlacht.
Aber sie erfolgte nicht, sondern die Franzosen zogen sich in der grösten Rückzug Der
Ech zurück gegen ö^s Gsb^.g zu. Sobald der Gouverneur in Mainz gc- §lanjog-u.
wahr wurde, daß dis Franzosen Vie Belagerung aufgehoben hakten, eilre
er am izren Ockober mir dcmarästur Thule der Garnison ihnen nach. Er
traf noch dis Arrist, Garde in Wisbaden an, dem vsr-ßen Hauptquartiere
des Generals Jourdans, gris sie sogleich an, und rrisb sie , nach einem
heftigen Gefechte, in die Flucht, und verfolgte sis bis es dunkel wurde. Ei-
ne vordringende Abheilung feiner Truppen stand schon um 4 Uhr des
Abends auf der sogenannten Schwedischen Schanze, eins Stunde von Lan-
gen Schwalöach. Dis Sieger brachten ior Gefangne, des UbsnN nach
Mainz,, worunter 4 OffuKre waren. In dem Lage:-, und den Erdhütten
der Franzosen fand man einen ungemein großen Vo-rath an Lebensmitteln.
Die Kaiserlichen trafen sogleich Anstalten, den Feind auf seinem Rückzüge
zu beunruhigen; allein dis Truppen fanden nichts mehr, als feine Vedse--
rsn, welche er stehen ließ, um seinen Abmarsch zu vschsimlichsn, welche
von drn Kaysers, gefangen genomKen wurden. Die feindliche Armes war
Ostermeste 1795. C schon
Worauf ein anhaltendes Feuer aus^sm ttsinen GeVshrs folgte. Die Frack
Kosin verchsidigtsn sich nur vieler LsbhafriLkeir, verlshttn aber sehr viel Volk,
H-N^Zen wird der Kaiserliche Verlust als unerheblich angegeben. Das Tref-
sen dauerte von 7 Uhr Morgens bis ro Utzr, da dis Kaiserlichen die Nidda
Mitten, und dre Französin zum Michm^rachtsku Der Graf Von Clair-
faie harre noch amurm Ocrober sim Hauptquartier zu Bergen, bey Frank-
furt. Seine vorgefchicklsn Auppm aber gi.nZsn an Mehrern Orten über
die DWda. Am i2tsn Otto-Nr grif ein Kaisirliches Corps unter dem Ge-
neral Kray auch dis französische Position Ny Höchst an. Dis Kanonade-
urrd das Gewehr-Feuer dauerre den ganzen Tag. In der Nach: darauf
verließm dis Französin ihrs Position hey Höchst, und öMlsrrniZken ihren
Rückzug um desto mehr, da die schon am urm bey Hausen über dis Nidda
ßegangnen Kaiser!. Truppen im Marsche waren, ihnen in dm Rücken zu fal-
len. Sie eilten so sehr, daß sie mcheere Kanonen, deren Zahl Man noch
nicht Nstimmr angeöm konnte, Ammunslion, Gpäcke, so Zar Flmren zu-
rück ließen, und zogen nach dm G-birgen. Die Karsirl. Cavaüsris eilte
ihnen nach, und streifte am i2?sn Ockober bis Hochheim hin. Mainz war
am rechten RHsinuftr völlig entsetze, die Csmmunicarion offen , und die
französische Belagerung abgettüNn. Die französische Armee konnte sich in
den Gebirgen, wegen Mangel an Lebensmitteln nicht lange hallen, und da
die ganze Kaiser!. Armee in vollem Anzüge gegen sie war, ss erwartete man
eins baldige Hauptschlacht.
Aber sie erfolgte nicht, sondern die Franzosen zogen sich in der grösten Rückzug Der
Ech zurück gegen ö^s Gsb^.g zu. Sobald der Gouverneur in Mainz gc- §lanjog-u.
wahr wurde, daß dis Franzosen Vie Belagerung aufgehoben hakten, eilre
er am izren Ockober mir dcmarästur Thule der Garnison ihnen nach. Er
traf noch dis Arrist, Garde in Wisbaden an, dem vsr-ßen Hauptquartiere
des Generals Jourdans, gris sie sogleich an, und rrisb sie , nach einem
heftigen Gefechte, in die Flucht, und verfolgte sis bis es dunkel wurde. Ei-
ne vordringende Abheilung feiner Truppen stand schon um 4 Uhr des
Abends auf der sogenannten Schwedischen Schanze, eins Stunde von Lan-
gen Schwalöach. Dis Sieger brachten ior Gefangne, des UbsnN nach
Mainz,, worunter 4 OffuKre waren. In dem Lage:-, und den Erdhütten
der Franzosen fand man einen ungemein großen Vo-rath an Lebensmitteln.
Die Kaiserlichen trafen sogleich Anstalten, den Feind auf seinem Rückzüge
zu beunruhigen; allein dis Truppen fanden nichts mehr, als feine Vedse--
rsn, welche er stehen ließ, um seinen Abmarsch zu vschsimlichsn, welche
von drn Kaysers, gefangen genomKen wurden. Die feindliche Armes war
Ostermeste 1795. C schon