1 So k»d« iek g«»p»rt:
Gr geht mir kein auch noch so kleine5 5tückchen Seife oerloren,
schreibt unsere Leserin A. Sachsse, vonn. wenn das alte Stück
Setfe klein und weich wird, nehme ich dar neue Stück dazu.
schäume beide tüchtig ein und presse sie fest aufeinander.
Vann lasse ich das Stück Seife trocknen und gebrauche es erst
dann weiter. So wird die Seife restlos aufgebraucht und
auch nicht d»s kleinste Stückchen kommt um.
2 kin« gut« Ick««
hatte unsere Leserin ZrSulein L. E.. Berlin. Sie fertigte sich
aur den Gummischnürchen einer alten hüftgürtelr Strumpf-
halter an. Viese werden ganz etnfach in festen Maschen ge»
hükelt und erweisen sich beim Tragen als sehr schön elastisch
und auch haltbar.
L 0i« mock«rn«n Sestutt»5«tütr«n
an Vollkleidern kann man ausgezeichnet aus den Kändern
alter Zilzhüte schneidern. Sie bleiben tadellos steif und legen
sich schön an der Schulter an. Mit Zutterseide überzogen
eignen sie sich auch für MSnte! besser als Stützen aus Steif-
leinen. Kntonte N.. München.
4 0«, xaek«n«i»d
ist so nicht mehr zu oerwenden. jedoch ist der Vrahtring noch
gut zu gebrauchen. Ein Säckchen aur Nessel oder einem anderen
dichten Lewebe wird dem Ktng angenäht unü ift nun beim
vurchseihen von Gbftsaft oder Huark ejn guter helfer.
X. K. in Leipzig
5 Ou«r«tr«if«n m«ek«n ckiek k
Seit ich - heimlich. fttll und letse — in die Xleidergrötze 4«
«hinetnwuchr". wurd« mir der dretfarbtge Stretfenpullover
immer mehr verleidet? Nach einigem Uberlegen fand ich ein«
Lösung. die mich sehr defriedlgte und vielleicht anderen
..Leidensgenossinnen" auch Nnregung gibt. Ein schadhafte;
Xleid arbeitete ich in einen TrLgerrock um. der oben am Rücken
knapp halrfrei blieb. Ver pullover wurü« getrennt. die wolle
geglättet und 2 paar verschiedene Armel gestrtckt und gehäkelt.
Ebenso zwei verschiedene weftchen. die ebenso wie die Nrmel
o
einem Zutterleibchen angenäht wurden. das aus Resten von
alten vlusen gefertigt ist. Um das Nrmelloch kam ein Strick-
stceifen. So habe ich zwei hübsche Garnituren mit dem vorteil.
datz si« autzer Nrbeit nichtr kofteten und lange nicht so dick
machen wie der pullover über dem Nock. Zrau Jeanette.
6 ktn M«iv«r Rip«gürt«i
kann als vorstotz an üunklen Rleidern verwendung finden. wie
unsere Nbbildung zeigt. Ver Lürtel wird der LLnge nach in der
Mitte durchschnitten und dann den Nleiderrändern. die mit
vorttoh versehen werden sollen. untergeheftet.
Lingesandt oon Lucie N.. Lindenau.
0«r ,,siLnr«nck« " ^nrug
Um den Glanz an den Veinkletdern und den Nrmeln bei den
vüroanzügen meiner Manner;u beheben. bürstete ich die Stellen
miteiner Gallseifenlösung ab und nach-dem Trocknen scharf mit
Raffeesatz. teilr von vohnenkaffee. teils von Grsatz. dem jch etwas
Salmiakgeift zusetzte. Gr half gut! Zrau h. in L.
/^ueft «in ^u«^,»g
Metn unbrauchbar gewordener Zenfterleder hatte noch etn paar
gut haltbare Stellen. Nur diesen schnitt ich mir nach dem Mufter
eines vorhandenen Nrmelblattes je zwei Schutzbiatlelie. Ich
nähte sie mit feinen Uberfangstichen zusammen und zackte die
RSnder mit der Schere säuberlich aus. viese Rrmblätter lassen
keine Zeuchtigkeit durch und lassen sich herrlich waschen. Im
Tragen sind sie wunderbar weich und angenehm.
Llise Z. in L.
7 vi« Si«d«ek»uk«i
dient dazu, die noch brauchbaren Roks- und Rohlenstückchen
aus den Schlacken auszusuchen. Ver Soden der Schaufel besteht
aus einem Rost. Um ein verbiegen der Roststäbe zu verhindern.
befindet sich am vorderen Rand der Siebschaufel eine ver«
stärkung aus vlech.
8 kl4i1 cki«s«m h<ork«nri»k«r
lassen stch die Zlaschen leicht Sffnen. Wie zwei Zangarme um-
schlieht der Rorkenzieher den Zlaschenhals und bietet so ge-
nügend halt und Widerstand — er ist also selbst bei Zlaschen
mit starken HSlsen zu verwenden.
S v«r «I«fttsi»eft« »(ofti«n«nrünci«f
macht das Rnheizen des Zimmerofens oder l(üchenherdes zur
wahren Zreude. Dhne holz, Papier oder Strekchholz brennt dt«
Rohle in wentgen Minuten an. dabei tst der Stromverbrauch
erstaunlich gering.
18 vi« »ekn«ick«n<1« k»iLck«i
ist wie jede andere Nadel zugespitzt, geht jedoch, wie die Rb-
bildung zetgt. nach hinten allmählich in eine Schneide über. Sie
hat einen holzgriff, der durch eine hülse verlängert werüen
kann, die auch als Schuh beim Rufbewahren der Nadel dient.
Vie praktischen haurhalt'GegenstLnde. Rbbildung 7. 9 und lv
sind mtt dem Sonnenzeichen der Versuchsstelle für hauswirt»
schaft der Veutschen Zrauenwerkes. Leipzig. aurgezeichnet.
vezugsauellen wetst die Schrittleitung auf Rnfragen gern nach.
vitte dar Rückporto betfügen.
Gigene Rufnahmen der NS.Zrouen-warte von Lehmann-Tovote
122
Gr geht mir kein auch noch so kleine5 5tückchen Seife oerloren,
schreibt unsere Leserin A. Sachsse, vonn. wenn das alte Stück
Setfe klein und weich wird, nehme ich dar neue Stück dazu.
schäume beide tüchtig ein und presse sie fest aufeinander.
Vann lasse ich das Stück Seife trocknen und gebrauche es erst
dann weiter. So wird die Seife restlos aufgebraucht und
auch nicht d»s kleinste Stückchen kommt um.
2 kin« gut« Ick««
hatte unsere Leserin ZrSulein L. E.. Berlin. Sie fertigte sich
aur den Gummischnürchen einer alten hüftgürtelr Strumpf-
halter an. Viese werden ganz etnfach in festen Maschen ge»
hükelt und erweisen sich beim Tragen als sehr schön elastisch
und auch haltbar.
L 0i« mock«rn«n Sestutt»5«tütr«n
an Vollkleidern kann man ausgezeichnet aus den Kändern
alter Zilzhüte schneidern. Sie bleiben tadellos steif und legen
sich schön an der Schulter an. Mit Zutterseide überzogen
eignen sie sich auch für MSnte! besser als Stützen aus Steif-
leinen. Kntonte N.. München.
4 0«, xaek«n«i»d
ist so nicht mehr zu oerwenden. jedoch ist der Vrahtring noch
gut zu gebrauchen. Ein Säckchen aur Nessel oder einem anderen
dichten Lewebe wird dem Ktng angenäht unü ift nun beim
vurchseihen von Gbftsaft oder Huark ejn guter helfer.
X. K. in Leipzig
5 Ou«r«tr«if«n m«ek«n ckiek k
Seit ich - heimlich. fttll und letse — in die Xleidergrötze 4«
«hinetnwuchr". wurd« mir der dretfarbtge Stretfenpullover
immer mehr verleidet? Nach einigem Uberlegen fand ich ein«
Lösung. die mich sehr defriedlgte und vielleicht anderen
..Leidensgenossinnen" auch Nnregung gibt. Ein schadhafte;
Xleid arbeitete ich in einen TrLgerrock um. der oben am Rücken
knapp halrfrei blieb. Ver pullover wurü« getrennt. die wolle
geglättet und 2 paar verschiedene Armel gestrtckt und gehäkelt.
Ebenso zwei verschiedene weftchen. die ebenso wie die Nrmel
o
einem Zutterleibchen angenäht wurden. das aus Resten von
alten vlusen gefertigt ist. Um das Nrmelloch kam ein Strick-
stceifen. So habe ich zwei hübsche Garnituren mit dem vorteil.
datz si« autzer Nrbeit nichtr kofteten und lange nicht so dick
machen wie der pullover über dem Nock. Zrau Jeanette.
6 ktn M«iv«r Rip«gürt«i
kann als vorstotz an üunklen Rleidern verwendung finden. wie
unsere Nbbildung zeigt. Ver Lürtel wird der LLnge nach in der
Mitte durchschnitten und dann den Nleiderrändern. die mit
vorttoh versehen werden sollen. untergeheftet.
Lingesandt oon Lucie N.. Lindenau.
0«r ,,siLnr«nck« " ^nrug
Um den Glanz an den Veinkletdern und den Nrmeln bei den
vüroanzügen meiner Manner;u beheben. bürstete ich die Stellen
miteiner Gallseifenlösung ab und nach-dem Trocknen scharf mit
Raffeesatz. teilr von vohnenkaffee. teils von Grsatz. dem jch etwas
Salmiakgeift zusetzte. Gr half gut! Zrau h. in L.
/^ueft «in ^u«^,»g
Metn unbrauchbar gewordener Zenfterleder hatte noch etn paar
gut haltbare Stellen. Nur diesen schnitt ich mir nach dem Mufter
eines vorhandenen Nrmelblattes je zwei Schutzbiatlelie. Ich
nähte sie mit feinen Uberfangstichen zusammen und zackte die
RSnder mit der Schere säuberlich aus. viese Rrmblätter lassen
keine Zeuchtigkeit durch und lassen sich herrlich waschen. Im
Tragen sind sie wunderbar weich und angenehm.
Llise Z. in L.
7 vi« Si«d«ek»uk«i
dient dazu, die noch brauchbaren Roks- und Rohlenstückchen
aus den Schlacken auszusuchen. Ver Soden der Schaufel besteht
aus einem Rost. Um ein verbiegen der Roststäbe zu verhindern.
befindet sich am vorderen Rand der Siebschaufel eine ver«
stärkung aus vlech.
8 kl4i1 cki«s«m h<ork«nri»k«r
lassen stch die Zlaschen leicht Sffnen. Wie zwei Zangarme um-
schlieht der Rorkenzieher den Zlaschenhals und bietet so ge-
nügend halt und Widerstand — er ist also selbst bei Zlaschen
mit starken HSlsen zu verwenden.
S v«r «I«fttsi»eft« »(ofti«n«nrünci«f
macht das Rnheizen des Zimmerofens oder l(üchenherdes zur
wahren Zreude. Dhne holz, Papier oder Strekchholz brennt dt«
Rohle in wentgen Minuten an. dabei tst der Stromverbrauch
erstaunlich gering.
18 vi« »ekn«ick«n<1« k»iLck«i
ist wie jede andere Nadel zugespitzt, geht jedoch, wie die Rb-
bildung zetgt. nach hinten allmählich in eine Schneide über. Sie
hat einen holzgriff, der durch eine hülse verlängert werüen
kann, die auch als Schuh beim Rufbewahren der Nadel dient.
Vie praktischen haurhalt'GegenstLnde. Rbbildung 7. 9 und lv
sind mtt dem Sonnenzeichen der Versuchsstelle für hauswirt»
schaft der Veutschen Zrauenwerkes. Leipzig. aurgezeichnet.
vezugsauellen wetst die Schrittleitung auf Rnfragen gern nach.
vitte dar Rückporto betfügen.
Gigene Rufnahmen der NS.Zrouen-warte von Lehmann-Tovote
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