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NS-Frauen-Warte: die einzige parteiamtliche Frauenzeitschrift — 10.1941-1942

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Heft 16
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https://doi.org/10.11588/diglit.2783#0322
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Bei den dringenden Ansorderungen, -i« der Arbeitreinsatz während der Xriege;
stellen muh. liegt di« Knnahme und wohl auch di« Gefahr nahe, datz sich der
beruflich« Einsatz üer nachwachsenden Zugend entscheidend nach diesen Zorde-
rungen richtet, d. h. dah unsere Zugend einseitig Tätigteiten und Serusen ;u-
geführt wird, deren SedeutMg hauptsächlich oder aurschliehlich in der Kriegr-
wirtschast liegt.

llatsächlich ist dieser Zehler während der weltkieger 1914—18 gemacht worden,
wo niemand dafür sorgt«, dah di« beruflich« Kurrichtung der Zugendlichen auch im
hinblick auf di« Zeit nach üer Seendigung der Xrieger erfolgte. Line planmähig«
tkrfassung dieser gesamten Zrage war jener Zeit üderhaupt noch stemü.

vies« ving« liegen nun heute oollständig anderr. ver planmähig« und gründ-
liche Aurbau einer mit allen notwendigen voraussetzungen aurgestatteten östent-
lichen Serufrberatung ist inzwischen erfolgt. vie Serufsberatung hat sich in
veutschland alr ein Sestandteil der LlrbeitsSmter entwickelt. vie nah« ver-
knüpfung ihrer Ziel« mit der wirtschaft war dafür mahgebend. vie deutsche
Serufsberatung hat oon Anfang an ihre tlusgabe nicht nur in der Seratung,
sondern auch in der vermittlung oon Kusbildungsplätzen gesehen. heute geht
die vermittlung aller prattischen Serufraurbilüungrplätze durch ihre hand. Se-
rufrberatungrstellen befinden sich bei allen KrbeitsSmtern.

vi« Serufrberatung hat nun heute sowie vor dem jetzigen liriege die Kufgabe
einer «ingehenden Seratung unü planmähigen Serufsnachwuchslenkung mit dem
Ziele einer Sicherstellung aller für den gesunden und starken Sufbau der ge-
samten wirtschast, für die Lrhaltung des volker und die vurchführung seiner
Aufgaben notwendigen Serufe. Gerade die Ziele und tlufgaben, die wir von
der Nachstiegrzeit für unser volk erwarten, sind hierbei bereitr mit mahgebend.

vie Ilatsache, dah die jetzt in dar Serufrleben einttetende Zugend infolge der
geringen Geburtenhöhe der «ntsprechenden Zahrgäng« an Zahl sehr gering ist,
und die Lröhe und vielgestalttgkeit der oorhandenen und zu «rwartenden lluf-
gaben bringen er mit sich, dah die berufiichen Möglichkeiten und üi« der Lnt-
wicklung der einzelnen so günstig «rscheinen wie kaum je vorher. <kr ergibt sich
aber auch daraur, wie die vielfalt der Möglichkeiten von unserer Zugend aus-
genutzt und die Lrfüllung aller notwendigen klusgaben sichergestellt werden
muh. ver wert jeder einzelnen tlrbeitskaft ist infolg« ihrer geringen Zahl be-
sonderr hoch, die Lntfaltung und klusnutzung jeder Begabung besonder» wichttg.
vas gilt im hinblick auf di« Zungen sowohl, alr auch für die Mädchen, für di«
sich eine immer wachsende Zahl von Serufswegen öffnet.

Sei der grohen Zahl und Undurchsichtigkeit der möglichen Serufswege kennt
der junge Mensch die öeruf« kaum dem Namen nach, noch viel weniger kann
er sie ihrem Znhalt und tlharatter nach erfassen, noch übersieht er ihre besonde-
ren Lntwicklungr- und klufbaumöglichkeiten und ihre Linbettung unü öedeutung
im gesamten wirtschastsleben. Mit der klustlärung hierüber setzt die verufs-
beratung ein. tkrst wenn bei dem Zugendlichen hierüber lebendige vorstellungen
oorhanden sind, ist eine wirklich überlegte öerufrwahl denkbar.

ver öerufsberater kann jedoch nicht bei der klustlärungsarbeit stehenbleiden
<kr muh dem jungen Menschen auch bei dem Sicherkennen und der aur dieser

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><»>» unü »>n »>ed»s»» -ksd»tt»nt>ünn»n »ucd un«»r vruck >n 2»>t»n ü», »sdüd«»n >ksd»>t»-
»nt»>>» »>nü tür üt»»» 8»rut« üuscd„»g un»s>üü»cd.

Sot«rn üt« 8»sut»»sd»>« »>cd ntcdt »n »>n, >u»d>tüung tn »>n»s t>»utmünnt»ck,n p»cd-
»cdut» »n»cdtt»ü«. «»» nXürttck >»lln»cd»n»>»»st t»t. üurcdtüutt ü»» ktüü«! »r»« »>n» orü-
nung»a»m1ü« m»kslüds>a» t.»dsi»>t >n »>n»m 8üs0d»«s>»d, um »püt»s ü»nn m»ks oü»s
«,ntg»s »,td»tünü>g ru »sd»t«»n ,t» 8t»no«»p>»«tn, S»t<s»«üs>n. 8uckd»>t«s>n. «,'«»>-
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