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NS-Frauen-Warte: die einzige parteiamtliche Frauenzeitschrift — 10.1941-1942

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Heft 17
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https://doi.org/10.11588/diglit.2783#0338
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Glaube'Machr-Derantworcung

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Ilrti glaul>e vaß es aucd Gotteo Mllle wac, von hler elnen Knaben ln das
Netch ;u fchlcken, lhn groß werden zu lassen, lhn zum Zührer der Natlon
zu erheben, um es thm zu ermögltchen, selne k>elmat tn das Nelch hlnetn^
zuführen. Ss glbtelne hühereGestlmmung.und wtr alle slnb
nlchts andereoats lhre Merkzeuge."

Äbolf k^ltler

(2uo der Nede tn Mlen am g. Aprll 1SZ8)

oielen seiner Reden hat sich Aüolf hitler zu dem Glauben bekannt,
der auch uns bei der Zeier seines Geburtstages erfüllt: üatz eine über uns
waltende vorsehung seinen weg vom unbekannten, einfachen Krbeiter
und Loldaten zum Zührer der Nation und zum Gestalter einer neuen
weltordnung bestimmt hat.

vie wenigen Nlänner, denen die Geschichte den veinamen „der Grotze"
gegeben hat, fanden als Nusgangspunkt ihre; schöpferischen wirkens
ein Machtfundament vor, das die Generationen vor ihnen errichtet hatten.
Meist waren es die väter, die das solide Küstzeug de; politischen handelns
geschmiedet und durch eine auf das hohe 5lmt des herrschen; gerichtete
Grziehung das Grbgut ihrer genialen 5öhne zur Gntfaltung gebracht
hatten. Nur wer sich vergegenwärtigt, um wie viele Stationen dem Lrfolg
näher -iese geschichtemachenden Männer in den Nampf ihres Lebens ein-
zutreten oermochten, kann ermessen, um wieoiel härter das Ningen und
um wieviel gewaltiger die Leistung des Zührers ist, der alle Macht aus
dem Trümmerfeld eines materiellen geistigen und moralischen Zusam-
menbruchs heraus selbst schaffen muhte, ohne von Geburt oder durch sein
Amt dazu gerufen ;u sein.

kldolf hitler stand, ein Machtloser unter Machtlosen, inmitten eines vom
Zeind erniedrigten, in ooller innerer Nuflösung begriffenen volkes, als
er den Nnruf des Schicksals vernahm, das Neich neu zu gründen, alle
veutschen in seinen Grenzen zu einigen, die Thesen einer neuen und
besser werdenden welt ;u entwerfen und zu verwirklichen. Nur ein Genie
oder ein wahnsinniger konnte als ausgedienter Soldat einer ausgeblute-
ten Nrmee sich eine so unübersehbare, gigantische Nufgabe stellen: nur
ein Genie mit einem unerschütterlichen starken herzen und einer ehernen
Selbstzucht konnte sie erfüllen! Noch niemals in der weltgeschichte ist die
Macht eines volkes auf allen Lebensgebieten so ausschliehlich aus der
Macht des Geistes gezeugt worden. kius den sorgenerfüllten Gesprächen
des Zrontsoldaten Ndolf hitler mit gleichgestimmten Nameraden über die
Not des vaterlandes gewannen die Gedanken Gestalt, welche der Zührer
im Porteiprogramm der NSVNP. niederlegte. viese Lewegung nannte
noch lange Zeit hindurch nichts ihr eigen als das mitreitzende Seispiel des
Zührers, als die Gpferbereitschaft ihrer Vekenner, als die werbende Nraft
ihrer Zdee. Oadurch allein — nicht durch irgendwelche Gewaltousübung —
hat jie den Nern der Nation an sich herangezogen und schliehlich in einem
aus den Urkräften des volkstums kommenden wachstum ganz veutschland
geeinigt. wäre Ndolf hitler nur der Schöpfer einer allen Oeutschen gemein-
sam oerbindlichen weltanschauung — er würde zu
den bedeutendsten Lrscheinungen, unserer Geschichte
zählen, weil gerade weltanschauliche Zerrissenheit
eine unoersiegbare chuelle des Übels für unser
volk gewesen ist.

Ndolf hitler indessen oollbrachte, was die Geschichte
disher den grohen weltanschaulichen Neformatoren
versagte, oder — besser gesagt — was sie sich durch
den Znhalt ihrer verkündigungen selbst ersparten:

Lr sehte die Zdee in die wirklichkeitum. Lr bewies
die heilskräfte der Weltanschauung durch
die tatsächliche Gesundung und den 5luf-
stieg des deutschen volkes, das sich ;u ihr be-
kannte und nach ihr ;u leben begann. venn der
Nationalsozialismu; ist keine aufs Zenseits gerichtete

steyn wie Mauern um dich her
Ikn vlreue und Geduld.

Kein Opfer ist so groß unb schwer.
kvir stnd in deiner «Schuld.

lvir kümpfen stumm ben heiligen Krieg,
Lem uns dein Mork geweihr.
kvir kennen nur das Sine: Gieg,

Und Leutschlands Swigkeir.

Mr wisfen, doß öein Nllerk gelingt,
kveil Gott dein If>er; erhellt.

Äus deinem Sieg des Zriedens dringt
Lie Zreiheit ailer kvelk.

SerhlirdSchllmann

Botschaft, die den Glauben fordern kann und üen Leweis nicht anzu-
treten braucht; sie ist vielmehr die diesseitige Lebensordnung eines
volkes, die sich in den täglichen Schwierigkeiten ües Zusammenlebens und
Zusammenwirkens der Nlenschen wie in den harten Lntscheidungen des
politischen vaseins bewähren mutz.

varin erkennen wir die Grötze des Zührers, datz er nicht, wie manche
an sich bedeutenden geschichtlichen persönlichkeiten, die weltanschauung
als Stufe zur Nkacht benutzte, um diese dann nach fteier Willkür zu ge-
brauchen, sondern dah er die unmehbare Nlachtfülle, die in seine hand
gelegt ist, stets als erster, verantwortungsvollster viener der
nationalsozialistischen Oolksgemeinschaft anwendet. 5Idolf hit-
ler hat dem Vegriff der Nkachtausübung wieder den hohen Sinn ge-
geben, aus der verantwortung einer sittlichen und schöpfe-
rischen persönlichkeit zu ordnen, ;u führen und dem ge-
schichtlichen werden neue wege ;u weisen. 5lus dieser Nlacht-
fülle des Kührers entspringt unsere neue, gerechte Volksordnung, aus
ihr erwächst unsere volksgenossenschaftliche wirtschaft, die jedem 5lr-
beitenden Vrot gibft aus ihr baute sich unser grotzdeutsches Neich auf,-
sie schützt und fördert das 5lufblühen eines neuen, arteigenen Nultur-
lebens; sie führt den gegenwärtigen, entscheidenden Lebenskampf
unseres volkes, der aus geschichtlicher Notwendigkeit sich zum Lnt-
scheidungskrieg über eine neue, rassisch-organisch gegliederte weltord-
nung geweitet hat.

wenn wir den Geburtstag 5ldolf hitlers feiern, dann seien es
nicht allein unsere wünsche, die sich ihm aus tiefstem herzen zuwen-
den. vanndenken wir daran, datz die vorsehung einem volke einen
Kührer nicht schenkt, sondern datz er verdient sein muh durch treue
Gefolgschast und durch oerantwortungsfteudiges Schaffen und Nämpfen
an der Stelle der grotzen Gemeinschaft, an die jeder von uns gestellt
ist. ver Zührer ist es, der uns den weg weist — gehen müssen wir
ihn selber.

Zn dieser bewutzten Gefolgschaft einer ganzen Nation sehen wir die
Zukunft der Neichsgründung unserer Tage unendlich viel gefestigter
gegenüber jener ersten, deren Schöpfer oor gerade 1200 Jahren geboren
wurde — Narl der Grohe. 5luch ihm war die schöpftrische Gestaltungskraft
auf allen Lebensgebieten eigen. 5luch er wuhte um die Notwendigkeit der
kontinentaleuropäischen Linheit unter germanischer Zührung und um die
5lbwehr der chaotischen Stürme aus den asiatischen Steppen — deren
zeitfällige Lrscheinungsform damals die 5iwarenstürme waren. vas
Universalreich Narls aber zerfiel, weil noch kein erwachtes volksbewutzt-
sein das grotze werk über das begrenzte Leben seines Schöpfers hinaus
bewahrte. vennoch hat die erste Linigung germanischer Stämme im heute
deutschen Naum fortwirkende, geschichtsbildende Nraft bewiesen bis auf
unsere Tage. Nlannigfaltige Gestalt hat das Neich
in jenen 1200 Zahren, die seither oergangen sind,
angenommen und wieder gewechselt.

5Idolf hitler erst gelang der durch Zahrhunderte
von Sehern und vichtern erträumte gewaltige re-
oolutionäre 5lkt, die Spannungen von Teilgewal-
ten und weltanschauungen unwirksam zu machen
und das volk selbst, uns alle, die wir Oeutsche
sind, ;u den Nlitbegründern und Nlitverant-
wortlichen des Reiches ;u erheben. So stehen
wir heute wie vor mehr als einem Zahrtausend
an einem Seginn unseres völkischen Le-
bens, der noch alle unverbrauchten Schöp-
ferkräfte für eine große Zukunft in sich
trägt.

2Iu» „Bewahrung ' tZNbert Langen/
<>>eorg Mütter, Münchenl

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