'IVtaniifinncbiimv
3n g-olfle ber Ungunft ber Sßittauttg mnfete ba§ «Urogramm
für bie 62. Sßen'ammlmig beutfd)cr Waturforicfjec unb Sierße in ber
9Bei|"e geänbert roerben, bafe bo8 auf heute Slbenb in Stfusficfit genom^
mene ©chlo&feft auf morgen St&enb berlegt rourbe, mäftrenb ber für
morgen Slbenb projeftirte gefall im 2)lufeum rjeute Stbenb ftatt -
fiuben foll.
&tiMbtX$, 20. September 1889.
35er © t a b t r a t t):
__m- Dr. 3SücFenfl._
Schlossfest am 21* September.
Die dreimalige kurze bengalische Beleuchtung
findet pünktlich um "7Vi, um 8V4 und um 9 Uhr statt. Die-
selbe dauert jeweils ungefähr 2 bis 2V2 Minuten und wird
signalisirt durch zwei Böllerschüsse, welche im Stückgarten,
also ausserhalb der Festräumlichkeiten, abgegeben werden. Der
günstigste Standpunkt der Zuschauer während dieser Beleuch-
tung ist die Mitte des Schlosshofes, insbesondere der vordere
Rasen zwischen Bandhaus und Ruprechtsbau.
L. Meder (II. Würtzburg)
Hofkunsthandlung, Hauptstr. 168.
Filiale an der S ch 1 o ss einfahrt.
Reichhaltigster u. vorzüglichster eigener Yerlag in Photographien.
Stichen etc. Heidelberger Ansichten in allen Grössen.
Ansichten vom Schwarzwald, Baden-Baden, Rhein etc.
Reisehandbücher und Reiselectüre.
Viermal prämiirt. — Billigste Preise.
Zum Zwinger.
Zwing er Strasse Ufr. 3 u. 5.
Neu eröffnete Restanration mit grossem Saal,
Gesellschafts-Salon, Restauiations- u. Billards-
Ii. IHeffenbaelier,
Buchbinderei und Papierhandlung, Heidelberg,
Hauptstrasse 61,
empfiehlt als Spezialität:
Briefpapiere
in prachtvollen Cassetten, mit Blumen, Figuren, Sprüchen u. Initialen,
kleinere Quantitäten in Couverts, sowie lose zu äusserst billigen Preisen
(mit Monogramm nach Bestellung).
Weisser Bock.
Grosseman tel gasse 24, nahe der Universität.
Ausschank u. Depot von
Münehener Psehorr-Bräu
und Mannheimer Lagerbier (Löwenkeller).
Reiche Auswahl in warmen und kalten Speisen.
(Mässige Preise.)
Reine Weine. Versand von Flaschenbier.
Louis Schaan".
Zimmer in reicher altdeutscher
Alisstattimg.
Heideiberg.
Eugen Pfeiffer's
Musikalien-Handlung
der Universität gegenüber
empfiehlt ihr reichhaltiges Lager in classischen u. modernen Compositionen.
"Willi, ©cliaaff, Uhrmacher,
104 Hauptstrasse 104.
Reichhaltiges Lager in Uhren aller Art. — Alleinige Vertretung der
Firma: Patek, Philippe & Cie. in Genf.
Lager in Utaren von A. Lange u. Söhne in Glashütte bei Dresden.
Steh- und HUngeuhren in allen Grössen, Kukuk- und Schwarza. Uhren.
Reparaturen speciell complicirter Uhren werden unter Garantie sorgfältigst
ausgeführt.
Oscar Achenbach.
Grosses Lager in
Spirituosen, Liqueuren,
Südweinen, deutsch, u.
franz. Champagner,
Chocoladen,
direct Import irten Thee 's,
Specialilät in roh-
gebrannten Kaffee's.
Alleinige Niederlage der
Cognac von J. F. Martell in
Cognao.
dto. von Honig vom Verein
der Bühnenzüchter von Frank-
furt und Umgegend.
Oscar Achenbach,
Heumarkt 2.
JF. Ackermann,
Kurz-, Wolle- u. Weiss waaren geschürt
Hauptstrasse 44, empfiehlt:
Leinene und Gummikragen und
Manschetten. Cravatten,
Schmuckgegenstände, Taschen-
tücher,8pitzen, Rüschen, Bänder,
Barben, Schürzen. Normal-, Re-
form- u. selbstgestrickte Hemden,
Unterhosen, Jacken, Socken und
Strümpfe, Handschuhe, Corset-
ten, Häckelarbeiten u. s. w.
Kölnisches Wasser
zu haben in der Expedition der Hei-
delberger Zeitung.
Erste
Frühstück - Stube
A. Schermers,
Hauptstrasso 71,
empfiohlt alle der Saison angemessenen
Speisen und Getränke.
Diners und Soupers.
Goldene Rose
Hauptstrasse 2a,
in der Nähe vom Bahnhof.
Billiges Logis, guter Mittagstisch
Bier vom Fass.
Eiskatfee. Eispunsch. Sherry-
Cobbler.
Conditorei Haas am Markt
nächst dorn Hotel „Prinz Carl".
G rös st es
Meerschaum-, Elfenbein-,
Stock- u. Pfeifenwaarenlager
JT. Beeker, Apothekergasse
_am Markt.
Sf »reimest in Heidelberg
auf Rupprochts Hause.
Naturaufnahme ä 60 Pfg im Ver-
lag von
Franz Kübel, Hauptstrasse 128.
Franz Köbel,
Hauptstrasso 128.
Schreibmaterialien, Galanterie- und
Leder-Waaren. — Heidelberger An-
sichten und Erinnerungen.
Fremdenführer für Stadt und Schloss Heidelberg.
Stadt.
Universität am Ludwigsplatz, Aula, Vestibül und Troppenhaus
aus Anlass des 500jährigen Jubiläums gescbmackvoll restaurirt Üniver-
sitäts- Bibliothek, Augustinergasse 15; Sammlung von griechi-
schen, lateinischen, deutschen und orientalischen Handschriften, Miniaturen,
Autographen, Incunabeln und Portraits im Krdgcschoss links aufgestellt,
insbesondere die 1888 durch das. deutsche Reich wieder erworbene
Manesse'sche Minnesängerhandschrift. Mai bis August von 10—12 Uhr
und 3—5 Uhr gegen Eintrittsgeld zugänglich; (Meldung eine Treppe
hoch). Archäologische Sammlung, Augustinergasse 7, reiche
Sammlung von Gypsabgüssen. Mittwochs, Samstags u. Sonntags von 11—1
Uhr geöffnet; F r i e dr i c h s b a u, Hauptstr. 47—51, mit Physikali-
schem Cabinet und M i n era 1 i en cab i ne t (Mittwochs und Sams-
tags vofl 2—4 Uhr geöffnet); M o d ol leabinet; Anatomiegob ä u d e,
Brunnengasse 1, mit a n a t om i s chem Theater u. zoologischem Ca-
binet, Samstags von 2—4 Uhr geöffnet; Chem. Laboratorium,
Plöckstr. 55; Physiologisches Institut, Academiestrasse 3;
Augenklinik, Borgheimerstrasse 20; akademisches Kranken-
haus, Vossstrasse 2; Frauen k 1 inik , Vossstrasse 1; Irrenklinik,
Vossstrasse 4; Luisen-Heilanstalt (Kinderhospital) Borgheimer-
strasse 14; Botanischer Garten, Bergheimerstrasse 5S mit grossen
Gewächshäusern, 6—12 und 1—7 Uhr geöffnet. (Ausser den beige-
setzten Zeiten sind die Universitäts - Anstalten Reisendon auch zu anderen
Stunden auf Anfrage bei den Vorstehern beziehungsweise Moldung bei
den Institutsdienern zugänglich).
Heiliggeistkirche, interessante?, spätgotliiscbes Bauwerk, neuer-
dings durch Herausnahme der vielberufenen Scheidemauer in seiner ur-
sprünglichen Schönheit wieder hergestellt; Providenzkirohe, 1885
restaurirt; St. Peterskirche, 1865—70 restaurirt, von Anlagen um-
geben. Viele Gedenksteine und Grabmäler; St. Annakircho, Eng-
lische Kirche; Jesuitenkirche; Synagoge.
Kunstverein. Gemälde-Sammlung im 3. Stock des Museums,
Sonntags und Mittwochs von 11—1 Uhr geöffnet.
Museum am Ludwigsplatz. Reichhaltiges Lesezimmer, Bälle und
Concerte. Fremde können eingeführt werden; Harmonie, Hauptstrasse
110, desgleichen. >
Rath haus, am Marktplatz, im Umbau begriffen, sehenswerther
Sitzungssaal; Postgebäude, Rohrbacherstrasse 3, im Konaissanceatil,
Gasthof zum „Ritter" am Marktplatz, (ältestes Haus der Stadt j.
t h o r, am östlichen Ende der Hauptstrasse.
Karls-
Wrededenkmal auf
Klingenthor (Begründer der
brunnen auf dem Marktplatz.
Alte Neckarbrücke
Karl Theodor und der Minerva.
dem Wredeplatz; Metzdenkmal am
freiwilligen Feuerwehron); Herkules-
mit den Standbildern von Kurfürst
Neue (untere) Neekarbrücke.
Friedhof, am Ende der Gaisbergstraase (Eingang vom Steiger-
weg oder der Rohrbacher Landstrasse) mit sohönen Anlagen und Denkmälern.
Anlage (Leopoldstrasse), vom Hauptbahnhof, am Neptun-
garten, Stadtgarten mit Er f r i s c h u ng s p a v i 1 lo n und Musik-
kiosk, (fast täglich Concert) vorbei zur Peterskirohe. Weiterer
Spaziergang vom Bahnhof durch die Sophienstrasse über die neue
Brücke und auf der jenseitigen Landstrasse (schöne Aussieht auf Stadt
und Schloss) bis zur alten Brücke durch die Stadt und die Anlage
zurück.
SchlossruJne.
Schlosshof mit Otto-Heinricli9-Bau, Friedrichs-
Bau, Ruprechts-Bau etc., grosses Fass, Altan, ge-
sprengter Thurm, S t ü o k g ar t en mit Elisabethenthor und Eng-
lischem Bau. Schlossgarten mit Terrasse und Restauration (fast täg-
lich bei günstigem "Wetter Concert). Städtische Kunst- und Alter-
thümor-Sammlung im Friedrichs-Bau, täglich geöffnet.
Wege zum Schloss:
a) Vom Bahnhof durch die Anlage (Leopoldstrasse) und neue
Schlossstrasse, bequemer Fahrwog, 35 Minuten.
b) Vom Bahnhof durch die Anlage und alte Sohlossstrasse,
30 Minuten.
c) Vom Kornmarkt durch den Burgweg, schattig, 15 Minuten.
d) Von der Oborbadgasse beim „Prinz Carl" vorbei zur nuueu
Schlossstrasse (a) Fahrweg.
e) Vom Friesenberg (Haltestelle der Pferdebahn) bequem und
schattig, 12 Minuten.
Drosch kentaxe: 1 oder 2 Personen 2 JU 50 ^, 3 oder 4 Per-
sonen 3 JU —, hin und zurük 4 JL
steil,
Für die Herausgabe verantwortlich: Friedr. Emmerling in Heidelberg.
3n g-olfle ber Ungunft ber Sßittauttg mnfete ba§ «Urogramm
für bie 62. Sßen'ammlmig beutfd)cr Waturforicfjec unb Sierße in ber
9Bei|"e geänbert roerben, bafe bo8 auf heute Slbenb in Stfusficfit genom^
mene ©chlo&feft auf morgen St&enb berlegt rourbe, mäftrenb ber für
morgen Slbenb projeftirte gefall im 2)lufeum rjeute Stbenb ftatt -
fiuben foll.
&tiMbtX$, 20. September 1889.
35er © t a b t r a t t):
__m- Dr. 3SücFenfl._
Schlossfest am 21* September.
Die dreimalige kurze bengalische Beleuchtung
findet pünktlich um "7Vi, um 8V4 und um 9 Uhr statt. Die-
selbe dauert jeweils ungefähr 2 bis 2V2 Minuten und wird
signalisirt durch zwei Böllerschüsse, welche im Stückgarten,
also ausserhalb der Festräumlichkeiten, abgegeben werden. Der
günstigste Standpunkt der Zuschauer während dieser Beleuch-
tung ist die Mitte des Schlosshofes, insbesondere der vordere
Rasen zwischen Bandhaus und Ruprechtsbau.
L. Meder (II. Würtzburg)
Hofkunsthandlung, Hauptstr. 168.
Filiale an der S ch 1 o ss einfahrt.
Reichhaltigster u. vorzüglichster eigener Yerlag in Photographien.
Stichen etc. Heidelberger Ansichten in allen Grössen.
Ansichten vom Schwarzwald, Baden-Baden, Rhein etc.
Reisehandbücher und Reiselectüre.
Viermal prämiirt. — Billigste Preise.
Zum Zwinger.
Zwing er Strasse Ufr. 3 u. 5.
Neu eröffnete Restanration mit grossem Saal,
Gesellschafts-Salon, Restauiations- u. Billards-
Ii. IHeffenbaelier,
Buchbinderei und Papierhandlung, Heidelberg,
Hauptstrasse 61,
empfiehlt als Spezialität:
Briefpapiere
in prachtvollen Cassetten, mit Blumen, Figuren, Sprüchen u. Initialen,
kleinere Quantitäten in Couverts, sowie lose zu äusserst billigen Preisen
(mit Monogramm nach Bestellung).
Weisser Bock.
Grosseman tel gasse 24, nahe der Universität.
Ausschank u. Depot von
Münehener Psehorr-Bräu
und Mannheimer Lagerbier (Löwenkeller).
Reiche Auswahl in warmen und kalten Speisen.
(Mässige Preise.)
Reine Weine. Versand von Flaschenbier.
Louis Schaan".
Zimmer in reicher altdeutscher
Alisstattimg.
Heideiberg.
Eugen Pfeiffer's
Musikalien-Handlung
der Universität gegenüber
empfiehlt ihr reichhaltiges Lager in classischen u. modernen Compositionen.
"Willi, ©cliaaff, Uhrmacher,
104 Hauptstrasse 104.
Reichhaltiges Lager in Uhren aller Art. — Alleinige Vertretung der
Firma: Patek, Philippe & Cie. in Genf.
Lager in Utaren von A. Lange u. Söhne in Glashütte bei Dresden.
Steh- und HUngeuhren in allen Grössen, Kukuk- und Schwarza. Uhren.
Reparaturen speciell complicirter Uhren werden unter Garantie sorgfältigst
ausgeführt.
Oscar Achenbach.
Grosses Lager in
Spirituosen, Liqueuren,
Südweinen, deutsch, u.
franz. Champagner,
Chocoladen,
direct Import irten Thee 's,
Specialilät in roh-
gebrannten Kaffee's.
Alleinige Niederlage der
Cognac von J. F. Martell in
Cognao.
dto. von Honig vom Verein
der Bühnenzüchter von Frank-
furt und Umgegend.
Oscar Achenbach,
Heumarkt 2.
JF. Ackermann,
Kurz-, Wolle- u. Weiss waaren geschürt
Hauptstrasse 44, empfiehlt:
Leinene und Gummikragen und
Manschetten. Cravatten,
Schmuckgegenstände, Taschen-
tücher,8pitzen, Rüschen, Bänder,
Barben, Schürzen. Normal-, Re-
form- u. selbstgestrickte Hemden,
Unterhosen, Jacken, Socken und
Strümpfe, Handschuhe, Corset-
ten, Häckelarbeiten u. s. w.
Kölnisches Wasser
zu haben in der Expedition der Hei-
delberger Zeitung.
Erste
Frühstück - Stube
A. Schermers,
Hauptstrasso 71,
empfiohlt alle der Saison angemessenen
Speisen und Getränke.
Diners und Soupers.
Goldene Rose
Hauptstrasse 2a,
in der Nähe vom Bahnhof.
Billiges Logis, guter Mittagstisch
Bier vom Fass.
Eiskatfee. Eispunsch. Sherry-
Cobbler.
Conditorei Haas am Markt
nächst dorn Hotel „Prinz Carl".
G rös st es
Meerschaum-, Elfenbein-,
Stock- u. Pfeifenwaarenlager
JT. Beeker, Apothekergasse
_am Markt.
Sf »reimest in Heidelberg
auf Rupprochts Hause.
Naturaufnahme ä 60 Pfg im Ver-
lag von
Franz Kübel, Hauptstrasse 128.
Franz Köbel,
Hauptstrasso 128.
Schreibmaterialien, Galanterie- und
Leder-Waaren. — Heidelberger An-
sichten und Erinnerungen.
Fremdenführer für Stadt und Schloss Heidelberg.
Stadt.
Universität am Ludwigsplatz, Aula, Vestibül und Troppenhaus
aus Anlass des 500jährigen Jubiläums gescbmackvoll restaurirt Üniver-
sitäts- Bibliothek, Augustinergasse 15; Sammlung von griechi-
schen, lateinischen, deutschen und orientalischen Handschriften, Miniaturen,
Autographen, Incunabeln und Portraits im Krdgcschoss links aufgestellt,
insbesondere die 1888 durch das. deutsche Reich wieder erworbene
Manesse'sche Minnesängerhandschrift. Mai bis August von 10—12 Uhr
und 3—5 Uhr gegen Eintrittsgeld zugänglich; (Meldung eine Treppe
hoch). Archäologische Sammlung, Augustinergasse 7, reiche
Sammlung von Gypsabgüssen. Mittwochs, Samstags u. Sonntags von 11—1
Uhr geöffnet; F r i e dr i c h s b a u, Hauptstr. 47—51, mit Physikali-
schem Cabinet und M i n era 1 i en cab i ne t (Mittwochs und Sams-
tags vofl 2—4 Uhr geöffnet); M o d ol leabinet; Anatomiegob ä u d e,
Brunnengasse 1, mit a n a t om i s chem Theater u. zoologischem Ca-
binet, Samstags von 2—4 Uhr geöffnet; Chem. Laboratorium,
Plöckstr. 55; Physiologisches Institut, Academiestrasse 3;
Augenklinik, Borgheimerstrasse 20; akademisches Kranken-
haus, Vossstrasse 2; Frauen k 1 inik , Vossstrasse 1; Irrenklinik,
Vossstrasse 4; Luisen-Heilanstalt (Kinderhospital) Borgheimer-
strasse 14; Botanischer Garten, Bergheimerstrasse 5S mit grossen
Gewächshäusern, 6—12 und 1—7 Uhr geöffnet. (Ausser den beige-
setzten Zeiten sind die Universitäts - Anstalten Reisendon auch zu anderen
Stunden auf Anfrage bei den Vorstehern beziehungsweise Moldung bei
den Institutsdienern zugänglich).
Heiliggeistkirche, interessante?, spätgotliiscbes Bauwerk, neuer-
dings durch Herausnahme der vielberufenen Scheidemauer in seiner ur-
sprünglichen Schönheit wieder hergestellt; Providenzkirohe, 1885
restaurirt; St. Peterskirche, 1865—70 restaurirt, von Anlagen um-
geben. Viele Gedenksteine und Grabmäler; St. Annakircho, Eng-
lische Kirche; Jesuitenkirche; Synagoge.
Kunstverein. Gemälde-Sammlung im 3. Stock des Museums,
Sonntags und Mittwochs von 11—1 Uhr geöffnet.
Museum am Ludwigsplatz. Reichhaltiges Lesezimmer, Bälle und
Concerte. Fremde können eingeführt werden; Harmonie, Hauptstrasse
110, desgleichen. >
Rath haus, am Marktplatz, im Umbau begriffen, sehenswerther
Sitzungssaal; Postgebäude, Rohrbacherstrasse 3, im Konaissanceatil,
Gasthof zum „Ritter" am Marktplatz, (ältestes Haus der Stadt j.
t h o r, am östlichen Ende der Hauptstrasse.
Karls-
Wrededenkmal auf
Klingenthor (Begründer der
brunnen auf dem Marktplatz.
Alte Neckarbrücke
Karl Theodor und der Minerva.
dem Wredeplatz; Metzdenkmal am
freiwilligen Feuerwehron); Herkules-
mit den Standbildern von Kurfürst
Neue (untere) Neekarbrücke.
Friedhof, am Ende der Gaisbergstraase (Eingang vom Steiger-
weg oder der Rohrbacher Landstrasse) mit sohönen Anlagen und Denkmälern.
Anlage (Leopoldstrasse), vom Hauptbahnhof, am Neptun-
garten, Stadtgarten mit Er f r i s c h u ng s p a v i 1 lo n und Musik-
kiosk, (fast täglich Concert) vorbei zur Peterskirohe. Weiterer
Spaziergang vom Bahnhof durch die Sophienstrasse über die neue
Brücke und auf der jenseitigen Landstrasse (schöne Aussieht auf Stadt
und Schloss) bis zur alten Brücke durch die Stadt und die Anlage
zurück.
SchlossruJne.
Schlosshof mit Otto-Heinricli9-Bau, Friedrichs-
Bau, Ruprechts-Bau etc., grosses Fass, Altan, ge-
sprengter Thurm, S t ü o k g ar t en mit Elisabethenthor und Eng-
lischem Bau. Schlossgarten mit Terrasse und Restauration (fast täg-
lich bei günstigem "Wetter Concert). Städtische Kunst- und Alter-
thümor-Sammlung im Friedrichs-Bau, täglich geöffnet.
Wege zum Schloss:
a) Vom Bahnhof durch die Anlage (Leopoldstrasse) und neue
Schlossstrasse, bequemer Fahrwog, 35 Minuten.
b) Vom Bahnhof durch die Anlage und alte Sohlossstrasse,
30 Minuten.
c) Vom Kornmarkt durch den Burgweg, schattig, 15 Minuten.
d) Von der Oborbadgasse beim „Prinz Carl" vorbei zur nuueu
Schlossstrasse (a) Fahrweg.
e) Vom Friesenberg (Haltestelle der Pferdebahn) bequem und
schattig, 12 Minuten.
Drosch kentaxe: 1 oder 2 Personen 2 JU 50 ^, 3 oder 4 Per-
sonen 3 JU —, hin und zurük 4 JL
steil,
Für die Herausgabe verantwortlich: Friedr. Emmerling in Heidelberg.