Die zu Lgmbl-ax lormirte chiAns war eine Million Hatten k>
Der Zett vre Venerianer ihre Femde prLV Ln kLl; so würden Mar stuevc
Ersten ttottiüW.en angefangen haben, aber deswegen nicht^W.-
wesen seyn.
Weil demnach der Wienersche Hof sich nichts, selbst aus dencs
bündigsten, und von allen ?u na en von Lm-opa AÄrsa»rre» üracturen nur
chet, und solche zu brechen sich vorgensmmen hat; weil Derselbe nach
Aer ungezahmken ^-nkitivn die herlrgsten und bewährtesten Schrankest
so jemals der Gewinnsucht der Menschen gefttzer worden, ungeahndet
überschreiten, und umzuwerfen gedencket; da er Vorhabens rst, sich^
nen Weg zur Obercherrschaft im Deutschen Reiche zu bahnen, und ve^
selben die Fesseln anzulegen; da seine wett aus sehende Absichten auf nichl-
weniger abgszrelet sind, als eine aus so viel anseynlichen Fürsten und
Vt-r^-nen bestehende tt^pukiic . deren <^mei-vLnon und Wolergehen,
Dennoch ein jeder Kaiser bestaworg vor Augen haben, und mit der gröD
Sorgfalt beherzigen muß, zu zernichten; So haben Se. König! Majeß-^
Den groß mütigen Entschluß gefaster, Sich der Ihrem vielgeliebten MH
terla de von besten Feinden zubereiteten Gefahr , nach allen Ihren Krar!
tenzuwidersehen, und denen unglücklichen Folgen emes sogehaßigen Äst
fchlags zuvor zu kommen. Sie erklären hiermit vor der ganzen Welt, das
Sie bereit sind, eher Sich und Ihre Lande aufzuopfern, als die Freyhck
Len und plPiO^-,nvenIhrer wertesten Mibstande zu Grunde gerichtet^'
sehen. Sie nehmen GQtt zum Zeugen, daß, nachdem Sie alle nur es >
jümtttche Mtttel, damitdas Ihren eigenen Staaten, wie mcht wenige^
dem ganzen Deutschen Reiche androhenbe Ungewitter abgewendet, unk
beyde vor dem Übel eines Krieges bewahret bleiben möchten, vergeblich
angewandt; nachdem die von Ihrs zu einer baldigen OonciiiEon gesicht
heue freundschaftliche Vorstellungen ftuchtloß abgemuffen, und Sre das
unter alles erschöpfet, ja Selbst ds- Kaiserin Königin Majest fteye^
Wlllsn überlassen, den Krieg oder Frieden zu erwählen, Sie endlich qe-
riöhtiaet worden, die Masten zu ergrersten, um eine wider Ihre Cron und
L^ande angesponnene Zusammen Verschwörung zu zerstreuen. Wann Sie
Vordiesesma! von der Ihrs beywohnendenMäßigung abweicken; so hat sob
ches geschehen müssen, weil jenem denen Fällen, wo es auf die Berthen
digung der Eyre, derUnabhänglichkeit des Vaterlandes und der
Crone ankommt, eine Tugend zu seyn aufhöret.
Mchgedruckt zu Wien von dem xriviigZirten Zeifungs-verlaq in der
von Ghelischeu Buchdruckerey.
Der Zett vre Venerianer ihre Femde prLV Ln kLl; so würden Mar stuevc
Ersten ttottiüW.en angefangen haben, aber deswegen nicht^W.-
wesen seyn.
Weil demnach der Wienersche Hof sich nichts, selbst aus dencs
bündigsten, und von allen ?u na en von Lm-opa AÄrsa»rre» üracturen nur
chet, und solche zu brechen sich vorgensmmen hat; weil Derselbe nach
Aer ungezahmken ^-nkitivn die herlrgsten und bewährtesten Schrankest
so jemals der Gewinnsucht der Menschen gefttzer worden, ungeahndet
überschreiten, und umzuwerfen gedencket; da er Vorhabens rst, sich^
nen Weg zur Obercherrschaft im Deutschen Reiche zu bahnen, und ve^
selben die Fesseln anzulegen; da seine wett aus sehende Absichten auf nichl-
weniger abgszrelet sind, als eine aus so viel anseynlichen Fürsten und
Vt-r^-nen bestehende tt^pukiic . deren <^mei-vLnon und Wolergehen,
Dennoch ein jeder Kaiser bestaworg vor Augen haben, und mit der gröD
Sorgfalt beherzigen muß, zu zernichten; So haben Se. König! Majeß-^
Den groß mütigen Entschluß gefaster, Sich der Ihrem vielgeliebten MH
terla de von besten Feinden zubereiteten Gefahr , nach allen Ihren Krar!
tenzuwidersehen, und denen unglücklichen Folgen emes sogehaßigen Äst
fchlags zuvor zu kommen. Sie erklären hiermit vor der ganzen Welt, das
Sie bereit sind, eher Sich und Ihre Lande aufzuopfern, als die Freyhck
Len und plPiO^-,nvenIhrer wertesten Mibstande zu Grunde gerichtet^'
sehen. Sie nehmen GQtt zum Zeugen, daß, nachdem Sie alle nur es >
jümtttche Mtttel, damitdas Ihren eigenen Staaten, wie mcht wenige^
dem ganzen Deutschen Reiche androhenbe Ungewitter abgewendet, unk
beyde vor dem Übel eines Krieges bewahret bleiben möchten, vergeblich
angewandt; nachdem die von Ihrs zu einer baldigen OonciiiEon gesicht
heue freundschaftliche Vorstellungen ftuchtloß abgemuffen, und Sre das
unter alles erschöpfet, ja Selbst ds- Kaiserin Königin Majest fteye^
Wlllsn überlassen, den Krieg oder Frieden zu erwählen, Sie endlich qe-
riöhtiaet worden, die Masten zu ergrersten, um eine wider Ihre Cron und
L^ande angesponnene Zusammen Verschwörung zu zerstreuen. Wann Sie
Vordiesesma! von der Ihrs beywohnendenMäßigung abweicken; so hat sob
ches geschehen müssen, weil jenem denen Fällen, wo es auf die Berthen
digung der Eyre, derUnabhänglichkeit des Vaterlandes und der
Crone ankommt, eine Tugend zu seyn aufhöret.
Mchgedruckt zu Wien von dem xriviigZirten Zeifungs-verlaq in der
von Ghelischeu Buchdruckerey.