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Frimmel, Theodor von
Geschichte der Wiener Gemäldesammlungen (Band 1): Buchstabe A bis F — München, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.27089#0017
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ADAM, Josef Adam, Mecl. Doktor und Arzt. (Geboren i 8 3 3,
gestorben am 5. Februar 1898 ). Sammelte nach Angabe des
Sohnes seit ungefähr 1860 und hatte bis zu seinem Tode rund
hundert Gemälde zusammengebracht. Letztwillig verfügte Adam,
dass zunächst das Hofmuseum, dann das Museum der Stadt Wien
jene Bilder auswählen möge, die in den Bestand der erwähnten
Sammlungen passen. Tns Hofmuseum gelangten 1898 sieben Bil-
der, alle seither ausgestellt:

1. Bart-Bruyn: männliches Bildnis, 2. H. Bles: Maria, den to-
ten Christus beweinend, 3. Stilleben mit Figur, mit Monogramm
an der Tischplatte ©78Wund 1629 (die Neun undeutlich), vielleicht
holländisch, 4- ein kleines Seestück von W. v. Diest aus dem Jahr
[651, 5. M. Banftl: Jagdbeute, von Hunden bewacht. Bekanntes
W erk aus dem Jahre 1.851, 6. Ed. Ender: Gesellschaftsszene (1866),
7. Pietro Bouvier di Milano: Mädchen, Hühner fütternd (1885).

Ans Museum der Stadt Wien gelangten (nach Dr. A. Trosts
Mitteilung) ein weiblicher Studienkopf von Aigner und ein Neder:
Arbeiter an der Strasse von Döbling nach Nussdorf (1870). Nicht
ausgestellt.

Die übrigen Bilder der Sammlung sind in der Familie verteilt
worden. Ein Teil befand sich einige Zeit in Pola hei Herrn Linien-
schiffsleutnant Richard Adam. Gegenwärtig sind diese Bilder in
Wien. Ein anderer Teil gehört Herrn Kontreadmiral Friesz in
Wien. (Gütige Mitteilungen aus der Familie.)

ADAM. Aus einer Altwiener Sammlung „Adam“ (ohne Vorna-
men) sind mehrere Gemälde in die Sammlung C. Hofbauer gelangt.
Das handschriftliche Verzeichnis der Galerie Hofhauer von 1835
Frimmel, Gemäldegalerien I 1
 
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