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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 2) — Zürich, 1769

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https://doi.org/10.11588/diglit.62777#0141
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SBerbttlünev batte nicot nbtbig t feinen Unterhalt
in feiner Arbeit ju fuchen. (£r batte ba$ Slüct/ fei»
ner Steigung ju folgen; baber arbeitete er in allen
Xheilen ber Stund mit gleicher BuR unb ftleig , unb
erwarb Reh in allem eine gleiche Starte. $iRorien t
^ilbniffe / Banbfchaften t frucht* unb ^lumenRücter
waren ihm gleich geläufig. - - @r machte Söerfuche
in ber SÖefeRigungä»Kund; unb nach hem Seugnif
feines SÖaterS f ber hierin ein WleiRer mar / brachte er
eS fehr Weit.
gnblich regte Reh bie BuR jum Steifen bet) ihm;
er wollte juetR bie Stieberlanbe befuchen, um (wie
er fagte) mit Beuten von Stanb unb 23orjugen he»
fannt $u werben f bie fchönen KunRfammlungen ju
betrachten, unb überhaupt aöe bie ©igenfehaften Reh
ju erwerben, bie feinem Sliter unb feiner (Geburt an»
ftänbig wären.
Sein Wer willigte mit SBiberwillen in biefe 9tei*
fen. SöcrbmüHer gieng nach grantfurt am SOlapn f
unb blieb einen SSinter über bep bem berühmten 5$Iu»
menmahler SDlütelL 9?ach ber ORer^efle reifete er
mit bekannten Kaufleuten nach SlmRerbam; - - aber
hier ertrantte er / fein fchwacher Sbrpet tonnte Weber
bie S5efchwerlichteit ber Steife f noch bie bichte Suft
ertragen; - - er warb feiner Sinnen beraubet / unb
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