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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 1) — Zürich, 1769

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https://doi.org/10.11588/diglit.62768#0076
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32 £)(»nö £)ol(jeitt,
ricfj VFL i in beffen (Bnabe er fcfy betfdnbig $u er»
halten wußte; welche^ in ber Jpiflorie biefeö Königs
ein befonberö (Rempel ift. @3 jeuget von ber $oc&«
fchd^ung unb Siebe/ bie^eimid) für bie 5hinfl batte/
zugleich and) von bet Klugheit unb weifet SJläffigung
$olbein^ @r begnügte fld) an ber Sbrez ber grolle
fOlabler ju fepn; unb verlangte an bettt $ofe feinen
anbern Otang, ber unter biefem 5?bnig fo manchem
ben Äopf gefoflet. - - ©iefeä zeiget bie richtigen Be»
griffe i bie Holbein von ber ^itelfeit aller menfeftti»
eben (g&re unb $ofreit batte. Morus, fein $reimb
unb (Suttbdter betätigte burch fein Rempel bie Olic|»
tigfeit aller menfchlidjen Roheit»
53alb barnacb darb er felbft an ber $e(l Slo. i$$4.
tmb enbigte feinen Sauf / nac&bem er feiner ^eftim»
mung ein genügen geleiftet, unb auf bem Ccfcaupla^
ber SBelt rühmlich gelebt unb gepanbelt batte»
S)er für bie Aufnahme ber ^unft fo berühmte
(gngHfcbe Sorb f ®raf Slrunbel, bemü&ete (teb ver»
gebend, ben Ort feiner Begräbnis ju erfahren, um
ihm ein prächtige^ ©rabmal ju errichten ; e$ ift
glaublich, weil er an ber ^e|l flarb, baß man ibn
mit ben anbern Sobten in eine ®rube geworffen habt»
©elbfl bie jugenblidjen Wfchweifutigen biefeS
StünflterS verbienen eine gelinbeve Beurteilung» S)ie
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