Füssli, Johann Caspar: Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 1) (Zürich, 1769)

ns SolK Bubolf (Sc&mU/

Ser (Eltern (E&renderb verbunfein unb vetberben'
Ser^immel wurft unb giebt viel (gaben ber Nature
Sffienn biefe wegen Srtjilb unb Jpelm tbt SXed’t verfuhr,
SÖaS härt’ von mandjem (Stamm ein ftürg wol ju gemärten?
Sfßo wär ber Uuterftteib von grob unb ebeln Slrten ?
Ser Slbler unb ber ©rad) bebeut in meinem Sdjilb
gwep mächtig greift OUid), butch meine $tüh gefriat«.
Ser Sdftrliche $ofz bie Ottomannifd) Rotten t
Sie wißen um mein £&unz unb wie an bepben Orten,
Ml$ id) Wtfdjafter war, gebanbelt unb gelebt;
Hub auch, warum man mich in ^errenßanb erhebe
Sim fdwnften Ott ber Söelt, begleichen nicht ju ftnben,
ggo gegenüber baut in galcebon bie Wittiben t
$ab ich btep Äaifern bient/ unb brep Sultan gefennt;
MU fechS auf biefem ©febirr mit tarnen finb benennt»
gßetui biefe fid) gejanft, fo hab irf) fie entfdji^en,
Unb bevbe Sleid) erfreut mit neu vermehrtem griebem.
5d) Fbmm ittö SSaterlanb burd) meine 23erg im @eift t
Unb ^eig an Sienft t bie ich ber Oviltenbeit geteilt
Sem Reifen Siatb ju Stein t wo id? bie sOtiicb gefogen #
SSerebr ich bieO @efd)irr; mich bat baut bewogen
Sie ßteb z von bet bieO foU ein ewtgs' geidjen fepnz
Unb bleiben bep bet Stabt z fo lang ba rinnt ber $Weim
«gep jebem $teubenftftz fo oft ber 9Utb bepfammen,
(Empfehl id) z bie noch (mb von meines Stammens Hamern
geb uns allen ^rieb z unb meinem $ertenflanb
Sie ®nabz baO et juuel)m z €br hab im ^aterlanb !
«gjer ret»(icb burd) fein Fann ®br unb @ut erwerben,
Unb labt auf (Erben 9tufcm z bet tbut unUerolht Herbem
MuMf, Sveytyevr vom