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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0216
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180 Heinrich Pfenninger.

italiaͤniſche Reiſe bis ins Fruͤhjahr verſchieben , -Unfer


ſchaften errichtete. Sein angenehmer Umgang, ſeine
Kenntniß in der Muſik, machte ſnn dieſes ſehr leicht.
Es wurden Portraite von ihm verlangt: Er verfer-


Beyfall; welches daher kommen mag, weil er nach
wenig Uebung beſaß nach der Ratur zu mahlen.
Ein umſtand, den ich in meinem Leben an vielen


Copierung noch verſchiedenen Kuͤnſtlern zugebracht


Portrait⸗Mahler geworden. Deſto beſſer geſielen ſeine
— — * da zu 2 der. Zeit 2



mente — — —— er ich dieſes


tur darinn bemerkte.


ren, zumalen ihm viele Verſuche fehlgeſchlagen. Man
mache alſo den Schluß ſelbſt, ob es ihm haͤtte gleich-
guͤltig ſeyn koͤnnen, dieſen Maun zu verlieren. Er
gab ſich alle Muͤhe, ſeinem Werk zum Nutzen und
zur Zierde, ihn bey ſich zu behalten. Die Freundſchaft


zielt, wuͤnſchte von Pfenninger eine Probe mit der


lang nach Wunſch. Vorzuͤgliche Proben davon ſind:
Der verſtorbne Chorherr Breitinger, Diacon Pfen-

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