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Furtwängler, Adolf
Beschreibung der geschnittenen Steine im Antiquarium — Berlin, 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.3974#0164
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Flache Pasten vom I. Jahrh. vor und I. Jahrh. nach Chr.

3427 (T. VII, 136; W.V, 85.) Karneol.
Dreibeiniger runder Tisch mit Gefässen.

3429 (S. 4087.) Hellgrünliche Paste mit Rest
silberner antiker Fassung; im Abdruck verkehrt:
CCRACCAN
\RBANI

Inschriften.

3430 (S. 4092.) Hellgrünliche Paste. —
3428 (T. IX, 80; W. VIII, 11.) Karneol. Samml. Uhden.

Inschrift in zwei Zeilen, im Abdruck ver- Fünfzeilige durch Korrosion unleserliche

kehrt, im Original rechtsl. OIKONOMIKOC Inschrift.

IV. Flache Steine und Pasten ohne Durchbohrung.

a. Die Pasten.

1. Die Menge der gewöhnlichen kleineren

flachen Pasten vom Ende der Republik

und der früheren Kaiserzeit.

a. Gottheiten.

3431 (S. 17.) Grünliche Paste.
Zeus nach 1. thronend mit Scepter und
Schale. Adler daneben.

3432. 3433 (S. 8. 21.) Zwei Pasten, grün-
lich und blau.

Desgl., doch Weltkugel auf der R.; ohne
Adler.

3434 (T. III, 75.) Gelbe Paste, sehr korro-
diert. — Samml. Bartholdy.

Zeus im Mantel von vome stehend, in der
R. Blitz.

3435 iß- 2I0D-) Braune Paste.

Zeus stehend, L. auf Scepter, R. in die
Seite gestützt. Gewand auf I. Schulter. Nach
einem Vorbilde strengen Stiles.

3436—3438 (S. 25—27.) Drei Pasten, eine
violett, zwei braun.

Zeus von vorne stehend, Blitz in der R.,
die L. auf das Scepter stützend. Unten Adler.
Gewandstück im Rücken.

3439—3443 (S. 31- 3ia. 32- 33- 33a) Fünf
braune Pasten.

Zeus ebenso, doch auf der R. den Adler.
Unten brennender Altar.

3444 (S. 34.) Braune Paste.

Desgl., doch wendet er den Kopf um.

3445 (S. 39.) Braune Paste.

Zeus auf dem Rücken de> Adlers gelagert,

der den Blitz in den Krallen hält. Zeus trägt
das Scepter.

3446 (S. 40a.) Opake blaugraue Paste.
Desgl., doch trägt Zeus das Kerykeion und

der Adler steht auf einer Aehre; daneben ein
Palmzweig.

3447 (S. 127.) Braune Paste.

Zeus und Poseidon in einer Gestalt; der
Gott hält in der R. den Blitz, unten steht der
Adler; in der L. stützt er den Dreizack an

3448—3450 (S. 125.126.126a.) Drei Pasten,
eine braun, zwei grün und blau gestreift.
Samml. Panofka und Uhden.

Poseidon, auf der R. Delphin, in dei I
um die ein Mäntelchen gewickelt ist, den Drei-
zack. Neben ihm eine Prora.

3451 (S. 127a.) Opake blaue Paste.
Poseidon, in der R. aplustre, in der L-

Dreizack. Unten 1. Prora, r. Delphin.

3452 (T.III, 166.) Braune Paste. — Samml.
Bartholdy.

Poseidon, den r. Fuss auf einen Steinhaufen
aufsetzend, vorgeneigt; die R. auf dem r. I "M"1"
Schenkel, die L. auf den Rücken gelegt (v"n
Chlamys umwickelt), ohne Attribute.

3453 (S. 128.) Braune Paste. — Samml.
Uhden.

Poseidon, den r. Fuss auf eine. Prora setzen* •
in der L. Dreizack, Chlamys um 1. Arm-

3454- 3455 (& «3<>. 130a.) Zwei braune
Pasten.

Desgl.; auf der R 1 in Idler.
 
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