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Stüting, Arthur: Erläuterungsbericht zu dem Entwurf zur Umgestaltung des Hohensteines und dessen nächster Umgebung zu Barmen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22267#0076
II, 4
DIE GARTNEKUNST
66
finden: Sorbus aucuparia, S. Aria, Pagus silvatica,
Ulmus campestris, U. effusa, U. montana, Acer cam-
pestre, A. platanoides, Betula alba, B. dahurica, Tilia
parvifolia, Robinia Pseudacacia, R. hispida, R. viscosa,
Quercus pedunculata. Von Sträuchern sollen benutzt
werden: Amelanchier vulgaris, A. canadensis, Berberis
vulgaris, B. vulg. i'ol. atropurp., Colutea arborescens,
Cotoneaster vulgaris, C. tomentosa, div. Crataegus-
Arten, Genista-Arten, PotentiJlafruticosa, Rubus tri-
florus, R. odoratus, Sarothaninus scoparius Lonicera
coerulea, L. brachypoda, Ulex europaeus, Rosa rubri-
folia, R. pimpinellifolia, R. Wichuraiana, Ribes alpinum,
Spiraea-Arten, Sambucus racemosa, Daphne Mezereum,
Cornus mascula, Viburnum Lantanä, Prunus serotina.
Von Coniferen sollen nur winterharte verwendet
werden, die auch in steinigem Boden, natürlich mit
Beimischung von etwas gutem Boden, gedeihen, wie
z. B.: Abies pectinata, A. balsamea, Picea excelsa, P.
alba, P. pungens, Pinus Cembra, P. Laricio austriaca,
P. pumilio, Tsuga canadensis, Chamaecyparis nutka-
ensis, Juniperus virginiana, J. Pseudosabina, J. virg.
glauca u. s. w.
Vorbemerkungen.
A. zu Tit. I. Erdarbeiten.
Nach spezieller Berechnung waren ca. 1610 cbm
Erde zu bewegen. Hiervon sind ca. 1174 cbm abzu-
tragen, was hier und da ohne Anwendung von Dyna-
mit bei dem felsigen Terrain wohl nicht möglich ist.
Ungefähr 436 cbm. mufsten wieder an einigen Stellen
verteilt werden (s. Horizontalkurven-Plan); zur Her-
stellung einer besonderen Flächenschönheitslinie
waren ca. 350 cbm Erde erforderlich, die restierenden
388 cbm mufsten durch Handkarren zur Bruderstrafse
gefahren ev. zur Anschüttung der an dieser Strafse
vorbeiführenden Mauer benutzt werden. Vorher jedoch
müfste das zum Anfüllen der Wege erforderliche Stein-
material herausgesucht und klein geschlagen werden.
Die zur Regulierung der Bruder- undTannenstrafse
überflüssigen Erdmassen können nicht oder vielleicht
nur wenig bei der Anlage verwendet werden, weil das
Gelände zu steil und schon so wie so die auf dem
Terrain ausgehobenen Erdmassen nicht sämtlich zur
Verwendung gelangen können.
Bei der Aufstellung des Kostenanschlages sind
die starken Gefälle auf dem Terrain, die schwierige
Bearbeitung des Bodens und die hohen Tagelöhne so
viel wie möglich berücksichtigt worden; darnach er-
scheinen die in den einzelnen Positionen angegebenen
Preise ziemlich hoch.
B. Zu Tit. 11. Wegeflächen etc.
Sämtliche Wege, 1504 qm Flächen, mit Ausnahme
des Hauptkreuzweges, sollen 0,15 m tief ausgehoben,
mit einer 0,14 m starken Lage Kleinschlag wieder an-
gefüllt und gestampft, resp. gewalzt werden. Hierüber
kommt eine 0,01 m hohe Schicht gesiebter Kies
(scharfer, guter Flufskies). Der Hauptkreuzweg soll
0,20 m tief ausgehoben, 0,19 m hoch mit Kleinschlag
Piß Gartenkunst.
DIE GARTNEKUNST
66
finden: Sorbus aucuparia, S. Aria, Pagus silvatica,
Ulmus campestris, U. effusa, U. montana, Acer cam-
pestre, A. platanoides, Betula alba, B. dahurica, Tilia
parvifolia, Robinia Pseudacacia, R. hispida, R. viscosa,
Quercus pedunculata. Von Sträuchern sollen benutzt
werden: Amelanchier vulgaris, A. canadensis, Berberis
vulgaris, B. vulg. i'ol. atropurp., Colutea arborescens,
Cotoneaster vulgaris, C. tomentosa, div. Crataegus-
Arten, Genista-Arten, PotentiJlafruticosa, Rubus tri-
florus, R. odoratus, Sarothaninus scoparius Lonicera
coerulea, L. brachypoda, Ulex europaeus, Rosa rubri-
folia, R. pimpinellifolia, R. Wichuraiana, Ribes alpinum,
Spiraea-Arten, Sambucus racemosa, Daphne Mezereum,
Cornus mascula, Viburnum Lantanä, Prunus serotina.
Von Coniferen sollen nur winterharte verwendet
werden, die auch in steinigem Boden, natürlich mit
Beimischung von etwas gutem Boden, gedeihen, wie
z. B.: Abies pectinata, A. balsamea, Picea excelsa, P.
alba, P. pungens, Pinus Cembra, P. Laricio austriaca,
P. pumilio, Tsuga canadensis, Chamaecyparis nutka-
ensis, Juniperus virginiana, J. Pseudosabina, J. virg.
glauca u. s. w.
Vorbemerkungen.
A. zu Tit. I. Erdarbeiten.
Nach spezieller Berechnung waren ca. 1610 cbm
Erde zu bewegen. Hiervon sind ca. 1174 cbm abzu-
tragen, was hier und da ohne Anwendung von Dyna-
mit bei dem felsigen Terrain wohl nicht möglich ist.
Ungefähr 436 cbm. mufsten wieder an einigen Stellen
verteilt werden (s. Horizontalkurven-Plan); zur Her-
stellung einer besonderen Flächenschönheitslinie
waren ca. 350 cbm Erde erforderlich, die restierenden
388 cbm mufsten durch Handkarren zur Bruderstrafse
gefahren ev. zur Anschüttung der an dieser Strafse
vorbeiführenden Mauer benutzt werden. Vorher jedoch
müfste das zum Anfüllen der Wege erforderliche Stein-
material herausgesucht und klein geschlagen werden.
Die zur Regulierung der Bruder- undTannenstrafse
überflüssigen Erdmassen können nicht oder vielleicht
nur wenig bei der Anlage verwendet werden, weil das
Gelände zu steil und schon so wie so die auf dem
Terrain ausgehobenen Erdmassen nicht sämtlich zur
Verwendung gelangen können.
Bei der Aufstellung des Kostenanschlages sind
die starken Gefälle auf dem Terrain, die schwierige
Bearbeitung des Bodens und die hohen Tagelöhne so
viel wie möglich berücksichtigt worden; darnach er-
scheinen die in den einzelnen Positionen angegebenen
Preise ziemlich hoch.
B. Zu Tit. 11. Wegeflächen etc.
Sämtliche Wege, 1504 qm Flächen, mit Ausnahme
des Hauptkreuzweges, sollen 0,15 m tief ausgehoben,
mit einer 0,14 m starken Lage Kleinschlag wieder an-
gefüllt und gestampft, resp. gewalzt werden. Hierüber
kommt eine 0,01 m hohe Schicht gesiebter Kies
(scharfer, guter Flufskies). Der Hauptkreuzweg soll
0,20 m tief ausgehoben, 0,19 m hoch mit Kleinschlag
Piß Gartenkunst.