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Kittel, Josef Balduin: Alte edle Gärten von Würzburg
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.21302#0099
Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenklau (1699-1719)
Schöpfer des Fürstengartens und des Juliusspitalgartens zu Würzburg.
Alte edle Gärten von Würzburg.
Von Dr. J. B. Kittel.
Den Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Schaft (vom fürstbischöflichen Herrscher und
für Gartenkunst, die der heurigen Hauptver- hochstiftischen Adel bis zur altfränkischen Klein-
sammlung in Würzburg Ende Juli beiwohnen, bürgerschafl) besonders günstige Verbindungen
wird es darauf ankommen, vor allem die Denk- genoß, kennen zu lernen. Gewiß fiel schon manch
mäler alter edler Gartenkunst, wofür die alte prächtiges Stück alter Gartenkunst der neuzeit-
Kulturstätte Würzburg einerseits durch ihre liehen Bauentwicklung zum Opfer; doch ist noch
natürliche Lage im fruchtbaren, klimatisch be- eine Reihe edler Anlagen, namentlich aus dem
günstigten Talkessel des Mains, anderseits durch achtzehnten und frühen neunzehntenjahrhundert
die Kunst- und Lebensfreude der Einwohner- vorhanden, die berechtigte Beachtung fordern
Gartenkunst Nr. 7, 1917.
97
Schöpfer des Fürstengartens und des Juliusspitalgartens zu Würzburg.
Alte edle Gärten von Würzburg.
Von Dr. J. B. Kittel.
Den Mitgliedern der deutschen Gesellschaft Schaft (vom fürstbischöflichen Herrscher und
für Gartenkunst, die der heurigen Hauptver- hochstiftischen Adel bis zur altfränkischen Klein-
sammlung in Würzburg Ende Juli beiwohnen, bürgerschafl) besonders günstige Verbindungen
wird es darauf ankommen, vor allem die Denk- genoß, kennen zu lernen. Gewiß fiel schon manch
mäler alter edler Gartenkunst, wofür die alte prächtiges Stück alter Gartenkunst der neuzeit-
Kulturstätte Würzburg einerseits durch ihre liehen Bauentwicklung zum Opfer; doch ist noch
natürliche Lage im fruchtbaren, klimatisch be- eine Reihe edler Anlagen, namentlich aus dem
günstigten Talkessel des Mains, anderseits durch achtzehnten und frühen neunzehntenjahrhundert
die Kunst- und Lebensfreude der Einwohner- vorhanden, die berechtigte Beachtung fordern
Gartenkunst Nr. 7, 1917.
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