Gebert’s 67 • münzen-Umteigerung
m Ittittwod), 25. April \m in Hiirnberg, Eafelbofstr. 32/1, norm. 9 Ubr.
Fernsprecher 2933. — Postscheckkonto Nürnberg 7071.
1. Die Versteigerung erfolgt am vormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer der
Firma C. F. fiebert, Tafelhofstr. 32/1, Nürnberg, mit einem Zuschlag von 30 vom Hundert. Der Ver-
steigerung können ausschliesslich nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind.
Wilde Händler haben auf keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
2. Der Versteigerer hat das Recht, während der Versteigerung von der Dummernreihe abzuweichen Im
Falle Streit betreffs des Zuschlages entstehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
3. Gebote können bis 200 (Tlark mit 10 mark, 200 bis 500 fTlark mit 50 (Dark, 500 bis 10000 mark mit 100 mark,
10000 bis 50000 mark mit 500 mark, darüber mit 1000 mark abgegeben werden. Gebote unter 100 mark pro
Dummer werden nicht notiert.
4. Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende seine Aufträge möglichst sofort
dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird Bei allen Geboten wird der Dollar- bezw De-
visenstand vom 4. April 1923 angenommen und findet bei Steigen automatische Erhöhung der abgegebenen
Limite statt, da sonst jede Bietung unmöc lieh und alle gegebenen Aufträge gegenüber den am fische Bie-
tenden ausfallen müssten. «Bestens».Aufträge werden nicht angenommen; unlimitierte» Aufträge können
zurückgewiesen werden, wenn bereits ein solcher vorliegt oder uferlose Bietung am Tische möglich erscheint.
Schätzungen sind fDindestschätzungen, unter denen Gebote nicht angenommen werden
5. Die Besichtigung kann am 24. April im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Nürnberg, Tafel-
hofstr. 32/1, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen. Preisliste erscheint nicht
6. Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach der Versteigerung keinerlei Beschwerden
berücksichtigt werden ! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz. — Irrtum Vorbehalten. —
Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit der vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über Auslands-Sonderbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt.
I. Bayern, Hauptlinie 1180—1550.
(Wittelsbach, Med. u. Münzen des Gesamthauses 1897 bedeutet d. Zahl vor Grösse.)
Otto I. (III.) 1180-83.
1 Halbbrakteat oJ. Kaiser und Schwertträg. Krieger 1. 25. 1. ge.
2 wv. mit gescheiteltem Kopf. 3. 23. 0,8. ag.
3 wv. ohne Kreuz über Schild. 6. 26. 0,8. ag.
4 Dickpf. oJ. Bstb. Stehd. Bisch. 8. 19. 1. sg.
5 wv. Beiders. Bstb. 13, 19. 0,8. sg.
6 wv. Ebenso. Herzogsbstb. 14. 18. 1. sg. Doppelschlag.
7 Silbdkm. v. Schega. Bstb. vv. 16. 39. 29,5. p. P.
8 wv. v. Drentwett. 700 Jahrf. Bstb. vl. 17. 37. 19. p.P.
Ludwig I., der Kelheimer, 1183—1231 (Pfalzgraf b-Rhein 1214).
9 Dickpf. oJ. Bstb. 2 Lil. 3 Bogen. Kopf. 19. 18. 0,7. sg. 3 versch. Stpl. 3
10 wv. 2 Schwerter. 22. 20. 0,9. sg. 2 versch. Stpl. 2
11 wv. 2 Kreuze, Mitra bicornis- 23. 17. 1,1. sg.
12 wv. Schreitender Löwe. Adler. 27. 18. 0,6. sg. 2 versch. Stpl. 2
13 wv. Reit. Herzog. Bstb. Stab und Palmzweig, zu 21/31. 18. 0,8. sg.
14 wv. Adler, Bischof etc. 34. 19. 0,6. sg.
15 wv. Adler, Drand. Sitz. Herzog. 36. 21. 1.. ag.
Otto H-, der Erlauchte,-1231—53, Pfalzgraf b. Rh. 1227.
16 Dickpf. oJ. Herzogsbstb. Sitz. Petrus. 43. 21. 1, sg.
17 wv. Bischofsbstb., sonst ebenso. 45. 20. 1. sg.
18 wv. Schreit. Greif. Sitz. Herzog. 47. 19. 0,7. ag. 2 versch. Stpl. 2
19 wv. Gell. Krz. Sitz. Herz. 48 (Peunting 39). 18. 1. ag. 3 versch. Stpl. 3
Ludw. II., der Strenge, 1253-55—94.
20 Gemeins. (mit Hch. I.) Pf. oJ. Schreit. Löwe. 2 Bstb. 52. 17. 0,4. ag.
21 Dickpf. oJ. Kopf vr. Sitz. Herz. 54. 19. 0,8. sg.
22 wv. Löwe auf Mauer. Kopf. 55. 15. 0,4. sg-
23 Pf. oJ. Mönch. Leerer Yierschlag. 59. 15. 0,7. sg. 2 versch. Stpl. 2
24 wv. Beiders. leerer Vierschlag, zu 59. 15. 0,5. 2 versch. Stpl. 2
25 Silbdkm. v. Schega. Bstb. vl. 60. 40. 27,2. p.P.
Oberbayern. Rudolf I., der Stammler, 1294—1317 (mit Ludw. IV. .
26 Münch. Pf. oJ. Mönch mit Schulterkrz. Löwe. 61. 15. 0,7. sg. 3 versch. Stpl. 3
27 Ingoist. Pf. oJ. Löwe, darü. RL. W. 63. 16. 0,8. ag.
m Ittittwod), 25. April \m in Hiirnberg, Eafelbofstr. 32/1, norm. 9 Ubr.
Fernsprecher 2933. — Postscheckkonto Nürnberg 7071.
1. Die Versteigerung erfolgt am vormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer der
Firma C. F. fiebert, Tafelhofstr. 32/1, Nürnberg, mit einem Zuschlag von 30 vom Hundert. Der Ver-
steigerung können ausschliesslich nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind.
Wilde Händler haben auf keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
2. Der Versteigerer hat das Recht, während der Versteigerung von der Dummernreihe abzuweichen Im
Falle Streit betreffs des Zuschlages entstehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
3. Gebote können bis 200 (Tlark mit 10 mark, 200 bis 500 fTlark mit 50 (Dark, 500 bis 10000 mark mit 100 mark,
10000 bis 50000 mark mit 500 mark, darüber mit 1000 mark abgegeben werden. Gebote unter 100 mark pro
Dummer werden nicht notiert.
4. Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende seine Aufträge möglichst sofort
dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird Bei allen Geboten wird der Dollar- bezw De-
visenstand vom 4. April 1923 angenommen und findet bei Steigen automatische Erhöhung der abgegebenen
Limite statt, da sonst jede Bietung unmöc lieh und alle gegebenen Aufträge gegenüber den am fische Bie-
tenden ausfallen müssten. «Bestens».Aufträge werden nicht angenommen; unlimitierte» Aufträge können
zurückgewiesen werden, wenn bereits ein solcher vorliegt oder uferlose Bietung am Tische möglich erscheint.
Schätzungen sind fDindestschätzungen, unter denen Gebote nicht angenommen werden
5. Die Besichtigung kann am 24. April im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Nürnberg, Tafel-
hofstr. 32/1, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen. Preisliste erscheint nicht
6. Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach der Versteigerung keinerlei Beschwerden
berücksichtigt werden ! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz. — Irrtum Vorbehalten. —
Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit der vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über Auslands-Sonderbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt.
I. Bayern, Hauptlinie 1180—1550.
(Wittelsbach, Med. u. Münzen des Gesamthauses 1897 bedeutet d. Zahl vor Grösse.)
Otto I. (III.) 1180-83.
1 Halbbrakteat oJ. Kaiser und Schwertträg. Krieger 1. 25. 1. ge.
2 wv. mit gescheiteltem Kopf. 3. 23. 0,8. ag.
3 wv. ohne Kreuz über Schild. 6. 26. 0,8. ag.
4 Dickpf. oJ. Bstb. Stehd. Bisch. 8. 19. 1. sg.
5 wv. Beiders. Bstb. 13, 19. 0,8. sg.
6 wv. Ebenso. Herzogsbstb. 14. 18. 1. sg. Doppelschlag.
7 Silbdkm. v. Schega. Bstb. vv. 16. 39. 29,5. p. P.
8 wv. v. Drentwett. 700 Jahrf. Bstb. vl. 17. 37. 19. p.P.
Ludwig I., der Kelheimer, 1183—1231 (Pfalzgraf b-Rhein 1214).
9 Dickpf. oJ. Bstb. 2 Lil. 3 Bogen. Kopf. 19. 18. 0,7. sg. 3 versch. Stpl. 3
10 wv. 2 Schwerter. 22. 20. 0,9. sg. 2 versch. Stpl. 2
11 wv. 2 Kreuze, Mitra bicornis- 23. 17. 1,1. sg.
12 wv. Schreitender Löwe. Adler. 27. 18. 0,6. sg. 2 versch. Stpl. 2
13 wv. Reit. Herzog. Bstb. Stab und Palmzweig, zu 21/31. 18. 0,8. sg.
14 wv. Adler, Bischof etc. 34. 19. 0,6. sg.
15 wv. Adler, Drand. Sitz. Herzog. 36. 21. 1.. ag.
Otto H-, der Erlauchte,-1231—53, Pfalzgraf b. Rh. 1227.
16 Dickpf. oJ. Herzogsbstb. Sitz. Petrus. 43. 21. 1, sg.
17 wv. Bischofsbstb., sonst ebenso. 45. 20. 1. sg.
18 wv. Schreit. Greif. Sitz. Herzog. 47. 19. 0,7. ag. 2 versch. Stpl. 2
19 wv. Gell. Krz. Sitz. Herz. 48 (Peunting 39). 18. 1. ag. 3 versch. Stpl. 3
Ludw. II., der Strenge, 1253-55—94.
20 Gemeins. (mit Hch. I.) Pf. oJ. Schreit. Löwe. 2 Bstb. 52. 17. 0,4. ag.
21 Dickpf. oJ. Kopf vr. Sitz. Herz. 54. 19. 0,8. sg.
22 wv. Löwe auf Mauer. Kopf. 55. 15. 0,4. sg-
23 Pf. oJ. Mönch. Leerer Yierschlag. 59. 15. 0,7. sg. 2 versch. Stpl. 2
24 wv. Beiders. leerer Vierschlag, zu 59. 15. 0,5. 2 versch. Stpl. 2
25 Silbdkm. v. Schega. Bstb. vl. 60. 40. 27,2. p.P.
Oberbayern. Rudolf I., der Stammler, 1294—1317 (mit Ludw. IV. .
26 Münch. Pf. oJ. Mönch mit Schulterkrz. Löwe. 61. 15. 0,7. sg. 3 versch. Stpl. 3
27 Ingoist. Pf. oJ. Löwe, darü. RL. W. 63. 16. 0,8. ag.