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Carl Friedrich Gebert <Nürnberg> [Hrsg.]
[29. August 1923] (Katalog Nr. 70) — Nürnberg, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.43020#0001
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— 1975 —

M N. M. 297,99 (13/15). — 1975 — C. F. OeberFs 70. Versteig.
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Die Versteigerung erfolgt am 29. AocguSÄ 102.3, ab vormittags 9 Uhr bezw. nachmittags 2 Uhr
(Beginn jeweils ohne akademische Viertel), im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Tafelhofstr. 32/1,
Nürnberg, mit einem Zuschlag von 30 vom Hundert (Ausland 60 vom Hundert). Der Versteigerung können
ausschließlich nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind. Wilde Händler haben
auf keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
Der Versteigerer hat das Recht, während der Versteigerung von der Nummernreihe abzuweichen. Im Falle
Streit betreffs des Zuschlags entstehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
Gebote können bis 5000 Mark mit 100 Mark, 5000 bis 10000 mit 500 Mark, 100( 0 Mark bis 100000 Mark mit
1000 Mark, darüber mit 5000 Mark abgegeben werden, Gebote unter 1000 Mark werden nicht notiert.
Werverhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende seine Aufträge möglichst sofort dem
Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird. Bei allen Angeboten wird der Dollar- bezw. üevisen-
stand vom 31. Juli 1923 oder dem nächstgelegenen Börsennotitztag angenommen nnd findet bei Steigen oder
Fallen automatische Erhöhung bezw. Erniedrigung der abgegebenen Gebote statt, da sonst jede Bietung
unmöglich nnd alle abgegebenen Aufträge gegenüber den am Tische Bietenden ausfallen müßten. «Bestens»
-Aufträge werden nicht angenommen; «unlimitierte» Aufträge können zurückgewiesen werden, wenn bereits
ein solcher vorliegt oder uferlose Bietung am Tische möglich erscheint. Schätzungen sind Mindestschätzungen,
unter denen Gebote nicht angenommen werden. Briefverkehr deutsch.
Die Besichtigung kann am 28. August im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Münz-Auktions-Haus,
Nürnberg, Tafelhofstr. 32/1, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen. Preisliste erscheint
nicht. Fernsprecher 2933. — Postscheckkonto Nürrberg 151 SO (nur für Versteigerungen)
Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können n ch der Versteigerung keinerlei Beschwerden
berücksichtigt werden! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz. — Irrtum Vorbehalten. —•
Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit der vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über. Auslands-Sonderbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt
Zahlung der Auslands-Rechnungen nur in Auslandswährung. Berechnung nach dem Kursstand vom Vor-
auktionstag, Vorauszahlungen der doppelten Arbeit wegen dringendst verbeten. Bei Erstgeschäften genügt
Referenzangabe. —
Der kürzeste und billigste Weg für auswärtige Münzfreunde ist das Verzeichnis als Drucksache mit Absender-
angabe und Anstrich der gewünschten Nummern mir zuzusenden. Es erfolgt sofortige Rückleitung mit
Mindestschätzungen die allergeringst 2O°/0 zu überbicten s nd. Daraufhin kann Auftragserteilung durch Post-
karte (oder Drucksache, wenn nur Nummer angegeben wird) erfolgen. Bei reiner Nummernangabe wird
Mindestschätzung -f- 20°/o als Mindestgebot vorgemerkt Auslandskunden ist zu empfehlen, wenn möglich eine
deutsche Auslieferungsstelle anzugeben, da Ausfuhrgenehmigung fast vier Wochen Zeit in Anspruch nimmt.
Gebert.

I. Bayern 1726—1777.
(Die Nummer vor Größe bezieht sich auf das Werk Wittelsbach, Medaillen und
Münzen des Gesamthauses 1897.)
Karl Albert, Kurf. 1726. (Kaiser Karl VII ab 1742)—1745.
1 Sdkm. 1722. v. V(estner-Nbg.). Verlobung Bstb. vr. 1857. 49. 45. ag.
2 wv. W. Donau u. Isar. 1858. 38. 19,7. Stgl. Selten!
3 wv. AB. verschl. 9 Zln. Schft. 1860. 24. 3,3. ag.
4 wv. 1727. v. Donner Geb. Max Jos. Bstb. vr. 1862.45.58,3. (3,5 dick) ag. Selten!
5 wv. (Sdcarolin) 1728. Bstbr. d. Kurf. u. d. Kurfürstin vr. 1867. 31. 11,4. ag.
6 wv. 1739. v. Schega. Bstb. vr. zu 1868. Anm. aber: 40. 34. ge.
7 wv. Große Ausgabe. 1868. 48. aber 48,8. ag. Selten!
8 wv. 1742 auf Kaiserwahl. Bstb. vr. Bundeslade 1874 Anm. 1. 26. 4,8. Stgl.
9 wv. kleine Ausgabe. 1874. Anm. 2. 22. 2,4. Stgl. Selten !
10 wv. v. P. P. W(erner, Nbg.). Geh. Bstb vr. Dadl. zw. 2 Statuen. 1875.44.28,9. ag.
11 wv. gl. Künstler, Rs. v. Oexlein Germania m. leer. Schild. 1876.44. 29,3 Stgl.
12 wv. v. Vestner. Bstb. vr. Gekr. Namenschild. 1878. 44. 27,3. p. P.
13 wv. Büste auf Sockel. Ans. v. Prag. 1879. 44. 28,8 p. P. Selten!
14 wv. Kopf vr. Kaiserkrone. 1882. 22. 2,2. ag.
15 wv. Aufgehende Sonne. 1884. 22. 2,1. ag.
16 wv. Huldigung Nürnbergs. 1885. 33. 14,2 p. P. Selten!
17 wv. v. Frankfurt a. M. 1888 Anm. mit S(child) unt. Bstb. 28. 6,7 ag.
18 wv. v. Köln v. Wyon. Kopf vr. Stadtans. 1892. 46. 36,5. ag. Selten!
19 wv. v. Vestner auf Krönung. Germania unt. Palmb. 1894. 44. 28,3. sg.
20 wv. v. Werner u. Oexlein. 2 Frauen vor Thron. 1895. 38. 21,6. Stgl. Selten!
21 wv. Krönung d. Kais. u. der. Kaiserin, welche üb. Altar sich d. Hände geben.
1899. 44. 28,9 Stgl.
22 wv. v. Vestner. Altar zw. Majestät u. Gnade. 1900. 41. 21,2 Stgl.
23 Vers. Kspottdkm. 1742. Krieg geg. Maria Theresia (Die entbloste Königin).
1905. 41. 16. ag.
24 Sdkm. 1743. v. Vestner, Disputation Max Jos. in Fkft. 1907. 41. 22. ag.
25 wv. 1745. v. Vestner auf s. Tod. Grabmal. 1911. 44. 29,7. Stgl.
 
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