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Unabhängige Zeitung für Münzensammler und Münzwissenschaft.
Begründet von f Carl Friedrich Gebert, Nürnberg- (1876). — Schriftleitung, Eigentum
und Verlag: Numismatiker Gebert, Nürnberg, Tafelhofstr. 32/1.
Erscheint, wenn möglich, monatlich zweimal, Umfang und Ausgabezeit Vorbehalten- Allen Sammlern etc. auf Wunsch
in Deutschland unentgeltlich (Ausland unter Postgebührenausnützung u. Anrechnung). Abonnement ausgeschlossen,
Unkostenerstattung hach Selbsteinschätzung über Spenderliste (Postscheckkonto Nürnberg 9621 Gebert) möglich,
N] ßr. 307/30$
— 2009
1.15. Dez. 1023
Ufr
* lHürnbei*^« Verein für Münzkunde E. V. Montag, 7. Jan. 1924, abends 8 Uhr,
Lutherhaus,Hauptversammlung mit Jahresbericht, Rechnungsablage, Voranschlag, Anträge und
Wünsche. — Vortrag von Hr.Vers.-Dir. Gaupp über: Nürnberger Münzenklippen. — Vollzähliges
Erscheinen erwünscht. (Kein Trinkzwang.) Die Gesamtverwaltung.
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Geberts
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Ißünzen-Uer$teigerutig
Rechtsverbindliche Versteigerungsbeding.ungen:
Die Versteigerung erfolgt am JuiUlDl* fi *$*£ J-, ab vormittags 9 Uhr ohne Unterbrechung,
im Geschäftszimmer öer Firma €. I?. Gebert, Tafelhofstr. 32/1, Nürnberg', mit einem Zuschlag von 30
vom Hundert gegen sofortige Bezahlung in Goldmark am Schlüsse öer Versteigerung. Der Versteigerung
können nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind. Wilde Händler haben auf
keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
Der Versteigerer hat das Recht, während öer Versteigerung von der Dummernreihe abzuweichen Im_
Falle Sheii betreffs des Zuschlages eniaiehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
Gebote können mit einer (Dinöeststeigerung von 25 Pf. bis zu 5 (Tlark, 50 Pf. von 5—20 (Dark, 1 (Dark
von 20—100 (Dark, 5 (Dark von 100--500 (Dark, 10 Mark von 500—1000 Mark, 25 Mark von 1000 Mark auf-
wärts abgegeben werden.— Ansichtssendungen nur innerhalb Süööeutschlanös möglich, die postwendend
zurückgesanöt werden müssen.
Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende iseine Aufträge möglichst sofort
dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird. Bei allen Geboten wird die Golömark -
V-i Dollar als Bewertung angenommen. «Bestens»-Aufträge und «unlimitierte» Aufträge werden nur von
persönlich bekannten oder langjährigen Geschäftsfreunden angenommen. Der zuerst eingehende Auftrag
hat stets Vorrang.
Die Besichtigung kann am 8. Jan. im Geschäftszimmer öer Firma C. F. Gebert, (Dünz-Auktions-Haus
Nürnberg, Tafelhofstr. 32/1, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen. Preisliste erscheint nicht,
Fernsprecher 2933. — Auskünfte über erzielte Preise nur an Teilnehmer
Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach öer Versteigerung keinerlei Beschwerden
berücksichtigt werden ! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf .Schadenersatz. — Irrtum Vorbehalten.—
Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit Öer vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über. Auslanös-Sonöerbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt.
Zahlung öer Auslands-Rechnungen nur in Auslandswährung. Berechnung nach dem Kursstand vom Vor-
auktionstag. Vorauszahlungen öer doppelten Arbeit wegen dringendst verbeten. Bei Erstgeschäften
genügt Referenzangabe, — Bei Beanstandungen sofortige Rückgabe des Stückes innerhalb 3 Tagen nach
Empfang, Preisnachlaß und langer Briefwechsel unmöglich. —
Der kürzeste und billigste Weg für auswärtige Münzfreunöe ist das Verzeichnis als Drucksache mit Ab-
senöerangabe und Anstrich öer gewünschten Nummern mir zuzusenöen Es erfolgt sofortige Rückleiturig
mit Niedrigstschätzungen die allergeringst mit 20°/o zu überbieten sind. Daraufhin kann Auftragserteilung
durch Postkarte (oder Drucksache, wenn nur Nummer angegeben wird) erfolgen. Bei reiner Nummernan-
gabe wird Niedrigstschätzung + 20°/o als (Dinöestgebot vorgemerkt. Untergebote werden nicht notiert, —
Alle Sendungen, welche nicht sofort nach Empfang bezahlt werden, müssen aus versicherungstechnischen
Gründen ein amtliches Eingangslaufschreiben nachgesanöt erhalten. — Alle Rechnungsbeträge verstehen
sich netto Kasse ohne Abzug zahlbar bei Empfang in Golönoten durch E-oder Wertbrief.— Alle Papier-
markzahlungen werden am Eingangstag zum amtlichen Umrechnungskurs des Vortages verbucht, keinesfalls
aber niedriger als öer am Versteigerungstag notierte. ~ Gebert.
I. Bayern 1818—1825,
(Alle Abkürzungen sind erstmals ausgeschrieben mit der folgenden Abkürzung in Klammern.)
Maximilian I, König 1806— 1825B,
(ab Verfassungsjahr 1818 und Dach trag.)
t Klein43ilberdenkmünze (Dkm), sogenannte Miniaturmedaille 1818 auf Konsti-
tution von Neuss. Kopf von rechts (vr), Rolle mit Krone im Strahlenkranz.
Beschrieben bei Wittelsbach, die Münzen und Medaillen des Gesamthauses,
unter Nummer 2511 ( Witt, oder nur Ziffer vor Grösse). 14 mm (Ziffer vor
Gewicht). 1,6 gr (Ziffer vor Erhaltung), Stempelglanz (Stgl).
Unabhängige Zeitung für Münzensammler und Münzwissenschaft.
Begründet von f Carl Friedrich Gebert, Nürnberg- (1876). — Schriftleitung, Eigentum
und Verlag: Numismatiker Gebert, Nürnberg, Tafelhofstr. 32/1.
Erscheint, wenn möglich, monatlich zweimal, Umfang und Ausgabezeit Vorbehalten- Allen Sammlern etc. auf Wunsch
in Deutschland unentgeltlich (Ausland unter Postgebührenausnützung u. Anrechnung). Abonnement ausgeschlossen,
Unkostenerstattung hach Selbsteinschätzung über Spenderliste (Postscheckkonto Nürnberg 9621 Gebert) möglich,
N] ßr. 307/30$
— 2009
1.15. Dez. 1023
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* lHürnbei*^« Verein für Münzkunde E. V. Montag, 7. Jan. 1924, abends 8 Uhr,
Lutherhaus,Hauptversammlung mit Jahresbericht, Rechnungsablage, Voranschlag, Anträge und
Wünsche. — Vortrag von Hr.Vers.-Dir. Gaupp über: Nürnberger Münzenklippen. — Vollzähliges
Erscheinen erwünscht. (Kein Trinkzwang.) Die Gesamtverwaltung.
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Rechtsverbindliche Versteigerungsbeding.ungen:
Die Versteigerung erfolgt am JuiUlDl* fi *$*£ J-, ab vormittags 9 Uhr ohne Unterbrechung,
im Geschäftszimmer öer Firma €. I?. Gebert, Tafelhofstr. 32/1, Nürnberg', mit einem Zuschlag von 30
vom Hundert gegen sofortige Bezahlung in Goldmark am Schlüsse öer Versteigerung. Der Versteigerung
können nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind. Wilde Händler haben auf
keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
Der Versteigerer hat das Recht, während öer Versteigerung von der Dummernreihe abzuweichen Im_
Falle Sheii betreffs des Zuschlages eniaiehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
Gebote können mit einer (Dinöeststeigerung von 25 Pf. bis zu 5 (Tlark, 50 Pf. von 5—20 (Dark, 1 (Dark
von 20—100 (Dark, 5 (Dark von 100--500 (Dark, 10 Mark von 500—1000 Mark, 25 Mark von 1000 Mark auf-
wärts abgegeben werden.— Ansichtssendungen nur innerhalb Süööeutschlanös möglich, die postwendend
zurückgesanöt werden müssen.
Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende iseine Aufträge möglichst sofort
dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird. Bei allen Geboten wird die Golömark -
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persönlich bekannten oder langjährigen Geschäftsfreunden angenommen. Der zuerst eingehende Auftrag
hat stets Vorrang.
Die Besichtigung kann am 8. Jan. im Geschäftszimmer öer Firma C. F. Gebert, (Dünz-Auktions-Haus
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Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach öer Versteigerung keinerlei Beschwerden
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Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit Öer vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über. Auslanös-Sonöerbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt.
Zahlung öer Auslands-Rechnungen nur in Auslandswährung. Berechnung nach dem Kursstand vom Vor-
auktionstag. Vorauszahlungen öer doppelten Arbeit wegen dringendst verbeten. Bei Erstgeschäften
genügt Referenzangabe, — Bei Beanstandungen sofortige Rückgabe des Stückes innerhalb 3 Tagen nach
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Der kürzeste und billigste Weg für auswärtige Münzfreunöe ist das Verzeichnis als Drucksache mit Ab-
senöerangabe und Anstrich öer gewünschten Nummern mir zuzusenöen Es erfolgt sofortige Rückleiturig
mit Niedrigstschätzungen die allergeringst mit 20°/o zu überbieten sind. Daraufhin kann Auftragserteilung
durch Postkarte (oder Drucksache, wenn nur Nummer angegeben wird) erfolgen. Bei reiner Nummernan-
gabe wird Niedrigstschätzung + 20°/o als (Dinöestgebot vorgemerkt. Untergebote werden nicht notiert, —
Alle Sendungen, welche nicht sofort nach Empfang bezahlt werden, müssen aus versicherungstechnischen
Gründen ein amtliches Eingangslaufschreiben nachgesanöt erhalten. — Alle Rechnungsbeträge verstehen
sich netto Kasse ohne Abzug zahlbar bei Empfang in Golönoten durch E-oder Wertbrief.— Alle Papier-
markzahlungen werden am Eingangstag zum amtlichen Umrechnungskurs des Vortages verbucht, keinesfalls
aber niedriger als öer am Versteigerungstag notierte. ~ Gebert.
I. Bayern 1818—1825,
(Alle Abkürzungen sind erstmals ausgeschrieben mit der folgenden Abkürzung in Klammern.)
Maximilian I, König 1806— 1825B,
(ab Verfassungsjahr 1818 und Dach trag.)
t Klein43ilberdenkmünze (Dkm), sogenannte Miniaturmedaille 1818 auf Konsti-
tution von Neuss. Kopf von rechts (vr), Rolle mit Krone im Strahlenkranz.
Beschrieben bei Wittelsbach, die Münzen und Medaillen des Gesamthauses,
unter Nummer 2511 ( Witt, oder nur Ziffer vor Grösse). 14 mm (Ziffer vor
Gewicht). 1,6 gr (Ziffer vor Erhaltung), Stempelglanz (Stgl).