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Carl Friedrich Gebert <Nürnberg> [Editor]
[20. August 1924] (Katalog Nr. 81) — Nürnberg, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.43031#0001
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— 2095 —

Gebert* s 81. Versteigg.

N. M. 319.

öebert’s

rcünzen-Umteigcrund

Rechtsverbindliche Yersteigerungsbedingungen:

1. Die Versteigerung erfolgt am ÜO. AULCJllSt 1 QÜ4, ab vormittags 9 Uhr ohne Unter-
brechung im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Tafelhofstr. 32(1, Nürnberg, mit einem Zuschlag
von 30 vom Hundert gegen sofortige Bezahlung in Goldraark am Schlüsse der Versteigerung. Der Ver-
steigerung können nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind. Wilde Händler
haben auf keinen Fall Zutritt, auch wenn sie sich einen Katalog verschafft haben.
2. Der Versteigerer hat das Recht, während der Versteigerung von der Nummernreihe abzuweichen.
Im Falle Streit betreffs des Zuschlages entstehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
3. Gebote können mit einer Mindeststeigerung von 25 Pf. bis zu 5 Mark, 50 Pf. von 5-20 Mark
1 Mark von 20—100 Mark, 5 Mark von 1' 0—500 Mark, 10 Mark von 5 0—1000 Mark, 25 Mark von 10 )0 Mark
aufwärts abgegeben werden. — Ansichtssendungen innerhalb Deutschlands möglich, die postwendend
zurückgesandt werden müssen. Reklamationen infolgedessen ausgeschlossen.
4. Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende seine Aufträge möglichst
sofort(s.7.) dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausfihren wird. Bei allen Geboten wird die Goldmark
= 114 Dollar als Bewertung angenommen. „Bestensw-Aufträge und „unlimitierte“ Aufträge werden nur
von persönlich bekannten oder lanjährigen Geschäftsfreunden angenommen. Der zuerst eingehende
Auftrag hat stets den Vorrang.
5. Die Besichtigung kann am 19. August im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Münz-Auktions-
Haus Nürnberg, Tafelhofstr. 32/i, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen Preisliste
erscheint nicht, Fernsprecher 2933 — Auskünfte über erzielte Preise nur an Teilhehraer und Kunden.
6. Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach der Versteigerung keinerlei
Beschwerden berücksichtigt werden! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz — Irr-
tum Vorbehalten. -Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum au den Stücken geht erst mit der voll-
ständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages auf den Käufer über. Auslands-Sonderbestiramungen wie
von Reichs wegen verfügt Zahlung der Auslands-Rechnungen nur in Auslandswährung Berechnung
nach dem Kursstand vom Vorauktionstag. Vorauszahlungen der doppelten Arbeit wegen dringendst ver-
beten. Bei Erstgeschäften, genügt Referenzangabe — Bei berechtigtenBeanstandungen sofortige Rückgabe
des Stückes nach Empfang,Preisnachlaß oder langer Briefwechsel ausgeschlossen. — Auftrags- und Geld-
empfangsbestätigungen nur aut' besonderen Wunsch.
7. Der kürzeste und billigste Weg für auswärtige Münzfreunde ist das Verzeichnis als Drucksache
mit Absenderaugabe und Anstrich der gewünschten Nummern mir zuzusenden. Es erfolgt sofortige Rück-
leitung mit Niedrigstschätzungen, die allergeringst mit 20°/0 zu überbieten sind Daraufhin kann Auf-
tragserteilung durch Postkarte (oder Drucksache wenn nur Nummer angegeben wird) erfolgen. Bei reiner
Nummernangabe wird Niedrigstschätzuug -f- 20o/0 als Mindestgebot vorgemerkt, Untergebote werden
nicht notiert. — Alle Sendungen, welche nicht sofort nach Empfang bezahlt werden, müssen aus ver-
sicherungstechnischen Gründen ein amtliches Eingangslaufschreiben nachgesandt erhalten. — Alle Rech-
nungsbeträge verstehen sich netto Kasse ohne Abzug zahlbar bei Empfang in Goldnoten durch E- oder
Wertbrief oder Postscheckkonto Nürnberg 9621.
8. Abkürzungen siehe S. 2075. Gebert.
I. Bayern 1864—1886. (ifi. Forts.)
(Abkürzungen siehe S. 2075, — „Wittelsbach“-Nummern vor Größe.)
Ludwig II, 1864—1886. B. Denkmünzen.
1 Zdkm 1845 auf seine Taufe Taufhdlg Schft. 2932 30. 7,3. Stgl.
2 wvoJ (1864) Erstes Oktoberfest. Bstb tv. Schft. 2932 a (aber Messing)
22. 2,8. Stgl.
3 Sschm oJ der Akademie. Kopf vr. Pegasus. 2934. 56. 95,6. Stgl.
4 Brcschm wv v Boersch (nicht ausgegebenl) 2934a. 56. 94. Stgl.
5 Spreisdkm oJ wv. v Ries. Bene merito. 2935. 48. 57,7 Stgl.
6 Brcpreis wv. Virtuti unter sitzd Minerva. 2936. 48 62,2. Stgl.
7 Kpreisdkm o<J v Yoigt. Kopf vr. 5 Zln Schft 2937. 38. 28 Stgl.
8 Golddkm für Wissenschaft und Kunst oJ (gestiftet 1872) —
Ludwigsmedaille — im Schutzreif und Tragoese — also ver-
liehen— Kopf vrv Ries. Schwebender Engel, Schft — 2938.
18/28. 3,9. Stgl. RR.
9 Es Bleiprobe der Dkm für die Industrie. Dem Verdienste zu Witt 2939
je 18. 1,5 Stgl. 2
10 Sbürgermeistermed.oJ;desglf.Kaisingm.Oese.2940,je42.30,5u31,3Stgl2
11 Sdkm oJ Bstb vr Strahlen maria; Rdkm oJ 3 Grazien. 2941,2. 27 u 21.
7,5 u 5. Stgl 2
12 wv Dem tapferen bay. Heer Kopf vr v. Sebald zu 2943 (aber Silber). 4L
24,5. pP.
13 S-Schießprämie oJ DEM/BESTEN/SCHÜTZEN/ 2944 aber 43 mm. 50 pP.
14 wv 2944. 39. aber 41,2; desgl. aber 33,2. pP u Stgl. 2
15 wv zu 2944. 35. auch 33,2; ebenso aber 27,6. pP u Stgl 2
16 wv zu 2944. 35. 22,2; desgl. Talerartig 16,6. pP. 2
Also sieben verschiedene Schiesspreise Ludw II.
 
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