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Gerhard, Eduard [Editor]
Etruskische Spiegel (Band 4) — Berlin, 1867

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https://doi.org/10.11588/diglit.5025#0129
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NACHTRÄGE ZU TAFEL CLXXXI—CCXL.

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Paralip. 333 (CCXXIV*). Peleus und Atalante; Spiegel des Vicomte de Janze, dem
vaticanischen Spiegel unserer Tafel 224 (Mus. Gregor. I, 35,1) entsprechend und auch von Wieseler
Arch. Anz. 1859 S. 120* für echt gehalten. Zeichnung nicht vorhanden.

Paralip. 334 (CCXXVT). Peleus und Thetis; Spiegel des Museums zu Perugia mit
den Inschriften Pele, Thethis. Abgebildet nach Vermiglioli (La favola di Peleo e Tetide, Perugia
1846. Vgl. Braun Bull. 1846 p. 9. Arch. Ztg. IV, 260) auf unserer Tafel CCCLXXXV1.

Paralip. 334* (CCXXVI*«). Peleus und Thetis; Inschriftspiegel zu London, mit den
Beischriften Pele und Thethis und einem Griff aus Elfenbein, laut einer Notiz des Herrn
de Witte.

Paralip. 334c (CCXXVI*/?). Peleus und Thetis; Inschriftspiegel des Museum zu Pe-
rugia, beim Bau der Eisenbahn 1865 gefunden (Arch. Anz. 1865 S. 142*). Abgebildet auf Tafel
CCCLXXXVII, 1.

Paralip. 334 d. e. f (CCXXVI* y. ö. e). Peleus und Thetis; drei andere Spiegel aus
Perugia, von Conestabile 1865 notirt. Die beiden ersten bei Herrn Mauro Jaina; der dritte hoch-
geschätzt und nach Rom gebracht. Vgl. Arch. Anz. 1865 S. 142*.

Paralip. 335 (CCXXVI**). Peleus und Thetis; Spiegel des Collegio Romano (Mus.
Kirker. XI, 1). Abgebildet auch in Caussei Museum Romanum I, XXVI (vgl. Biancani p. 78) und
auf unserer Tafel CCCLXXXVII, 2.

Paralip. 335* = 374 (CCXXVI d). Thetis und Achill; so vielleicht zu deutender
Spiegel des Museo Campana no. 31. Abgebildet unten auf Tafel CCCLXXXVIII, 1.

[Paralip. 336 (CCXXVII*). Achill, Minerva, Thetis; so gedeutete Spiegelzeichnung von
unbekannter Herkunft. Fällt weg als identisch mit Paralip. 223 (LXXXV1I**) und der Abbildung
auf unserer Tafel 306.]

Paralip. 337 (CCXXVII e). Achill, Minerva und Lasa; Schöner Spiegel, vermuth-
lich im briltischen Museum, welcher jedoch neuerdings auch in einem aus Paris einge-
sandten Staniolabdiuck wiederum mir vor Augen kam. Abgebildet unten auf unserer Tafel
CCCLXXXIX.

Paralip. 338 (CCXXVII cc). Achill zwischen zwei sitzenden Göttinnen; Spiegel von
ungewisser Deutung, mit langer vermuthlich auf den Besitzer bezüglicher Inschrift an der Mün-
dung der spiegelnden Seite; aus der früher Durand'schen Sammlung von Orioli 1837 brieflich
erwähnt und vermuthlich im Louvre zu finden. Zeichnung zu wünschen.

Paralip. 339 (CCXXVII d). Minerva bei Achills Rüstung nebst noch zwei Figuren. Im
Vordergrund eines Tempels sitzt Minerva vor einem Jüngling, der sich die Beinschienen anlegt,
dann eine bekleidete Frau mit Cista und Speer und noch eine männliche Figur; am Griff ein
Merkurskopf. Schöner Spiegel aus Chiusi, beschrieben im Bullettino 1836 p. 25. Zeichnung nicht
vorhanden.

Paralip. 340 (CCXXVIIe). Minerva, Achill und Patroklus; Spiegel des Museo Cam-
pana no. 30. Nackter Jüngling, einem anderen mit Schwert gegenüber, auf dessen Schulter
Minerva ihre Rechte legt. Zeichnung nicht vorhanden.

[Paralip. 341 (CCXXVII/'). Minerva zwischen zwei Helden, auf deren Schultern sie ihre
Hand legt; die Göttin ist beflügelt. Vatikanischer Spiegel bei Inghirami II, 65. Fällt weg als
identisch mit Paralip. 71* (LIX, 14) und unserer Tafel 254 A, 2.].
 
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