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Gerhard, Eduard [Editor]
Etruskische Spiegel (Band 4) — Berlin, 1867

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https://doi.org/10.11588/diglit.5025#0131
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NACHTRÄGE ZU TAFEL CLXXXI—CCXL.

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bei Meyer Geschichte der Kunst Tafel IJ und nach einer Inghirami'schen Zeichnung unten auf
unserer Tafel CCCXCVII, 1.

Paralip. 354 (CCXXXII/). Vier Figuren im Gespräch; clusinischer Spiegel mit den In-
schriften Capne, (C)astur, Evas, Castro, vorläufig notirt durch Mazzelli. In Evas wird Memnon
erkannt von Conestabile im ßullettino 1859 p. 79 (vgl. ebd. p. 192). Vgl. Arch. Anz. 1857 S. 71*.
Kibretti Glossar. Ital. p. 423 s. v. Evas. Zeichnung bleibt sehr zu wünschen.

Paralip. 355 (CCXXXIII*a). Achill und Penthesilea; Inschriftspiegel des briüischen
Museums (früher zu Piom von Braun gezeigt. Bullellino 1847 p. 139). Laut brieflicher Millheilung
des Herrn Newton vom 27. Oktober 1864 scheinen die Beischriflen achli und tasthla zu lauten.
Die Anfangsbuchstaben Pen . . . wollen sich nicht finden, sind aber vielleicht von der Reinigung
des Spiegels zu verhofl'en, der noch mit Patina stark überdeckt ist. Die Composilion soll der
Darstellung auf Tafel 233 sehr ähnlich sein, doch bleibt eine Zeichnung zu wünschen.

Paralip. 355* (CCXXXIII*b). Achill und Penthesilea; im brittischen Museum. Nach
einer Skizze von Sahnas verschieden vom vorigen, wie denn auch in Herrn Newton's eben er-
wähnter Notiz zwei dortiger Spiegel dieses Gegenstandes gedacht wird. Inschriften sind nicht
angemerkt.

Paralip. 355** (CCXXXIII**). Achill die Penthesilea tödtend, im Hintergrund eine Säule,
etwa Hektors Grabmal; Spiegel im Jahre 1865 zu Paris auf Veranlassung Herrn de Wittes ge-
zeichnet, abgebildet unten auf Tafel CCCXCVII, 2.

Paralip. 356 (CCXXXIV*). An Sarpedon erinnernd; Spiegel des Museo Campana no. 6,
jetzt vermuthlich im Louvre. Ein verwundet gefallener Krieger wird von einem Flügeljüngling
unterstützt. Zeichnung zu wünschen.

Paralip. 356* (CCXXXIV**). An Nestor und Antiiochos erinnernd; Inschriftspiegel
der Bibliothek zu Madrid. Vor einem sinkenden Krieger steht ein Alter mit Helm und Speer.
Die Inschriften lauten angeblich Thlimtnar oder Kaniurito und Eitamiz oder Zimatte.

Paralip. 356c (CCXXXIVc). Ajax mit Achills Leichnam; Spiegel bei Gori Inscr. 1, 16.
Vgl. Abh. Metallsp. I Anm. 1656.

Paralip. 356(/ (CCXXXV, 3). Helena von [Menelaos verfolgt und zum Palladium flüch-
tend; Spiegel des brittischen Museums mit den Inschriften Tketliis, Menle, Turun, Ceerq, Aifas
und Phulphsna, beschrieben Arch. Anz. 1864 S. 288* und im Bericht der Berliner Akademie
1865 S. 674 ff. Abgebildet auf unserer Tafel CCCXCVIII.

Paralip. 357 (CCXXXVI*). Ajax und Cassandra; Spiegel des Herrn de Wit
zu Orbetello. Vgl. Bullellino 1852 p. 41. Arch. Ztg. X, 194. Abgebildet unten auf
Tafel CD, 2.

Paralip. 35S (CCXXXVI**). Ajax und Cassandra; Spiegel des Museo Campana no. 8,
jetzt vermuthlich im Louvre. Abgebildet auf Tafel CCCXC1X.

Paralip. 359 (CCXTXVIt/). Ajax und Cassandra; Spiegel im Museum des Louvre.
Zeichnung zu wünschen.

Paralip. 359* = 444 (CCXXXVIe). Ajax und Cassandra; Spiegel des Prinzen Bar-
berini. Abgebildet auf Tafel CD, 1.

Paralip. 359** = 291 (CCXXXVI/'). Hekuba und Polyxena mit Nebenfiguren;
Spiegel des Herrn Degerando, so gedeutet von Otto Jahn, früher von Vermiglioli (Patera etrusca
 
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